Amerikanische Wettbewerbs-Hüter stellen Ermittlungen gegen Google ein

Google bezieht derzeit Prügel aus allen Ecken. Nicht nur die deutschen nehmen Google Streetview kritisch unter die Lupe, auch in Großbritannien, Italien und sogar in den USA mehren sich die kritischen Stimmen.

Alles andere als lustig finden viele, dass die durch die Straßen rollenden Google-Fahrzeuge nicht nur Fotoaufnahmen gemacht, sondern auch WLAN-Daten aufgefangen und gespeichert haben. Dabei wurden teilweise auch private Daten mit aufgezeichnet, etwa E-Mail-Fragmente.

Versehentlich, behauptet Google – und das glaubt man gerne. Doch peinlich ist es auf alle Fälle, und vielleicht sogar justitiabel. Die amerikanische Wettbewerbsbehörde FTC, die Federal Trade Commission, hat jetzt allerdings die Ermittlungen gegen Google eingestellt. Nachdem sich der Konzern für die Panne entschuldigt und versichert hat, die Daten zu löschen und nicht zu nutzen.

Das ist wohl aber auch das Mindeste. Andere Untersuchungen, angestoßen durch Datenschützer aus aller Welt, laufen weiter. Google wird in Zukunft offener kommunizieren müssen, was es plant und vorhat. Sonst wird es in Zukunft nur so Proteste hageln.

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