Netz-Aktivisten und einige Politiker fordern Abkehr vom Klarnamen-Zwang

Google verlangt von jedem, der sich bei Google+ anmeldet, dass er mit seinem realen Namen online geht. Nicht Ponyhof, Snoopy oder DarthVader, sondern Michael Mustermann. Klarnamenzwang, sagen Experten dazu. Pseudonyme sind bei Google+ tabu.

Das finden viele nicht in Ordnung. Eine Handvoll Netzaktivisten und einige Politiker fordern Google nun in einem offenen Brief auf, sich vom Klarnamenzwang zu verabschieden – und auch Pseudonyme zuzulassen.

Keine Frage: Klarnamen haben ihren Vorteil. Man weiß, mit wem man es zu tun hat. Pseudonyme haben aber auch ihre Berechtigung, denn nicht immer will man erkannt werden, in manchen Ländern ist es sogar überlebenswichtig, sich hinter einem Tarnnamen verstecken zu können.
Der offene Brief hat eine Diskussion losgetreten, eine dringend nötige.

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