Notebooks: Strom sparen mit der System-Kühlungs-Richtlinie

von | 28.10.2011 | Tipps

Bei Notebooks ist eine lange Akkulaufzeit das A und O. Damit der mobile Rechner möglichst lange läuft, gibt’s bei Windows 7 die Systemkühlungsrichtlinie, die dynamisch das Zusammenspiel zwischen dem Prozessortakt und der Lüfterdrehzahl regelt. Ob und mit welcher Einstellung die Systemkühlungsrichtlinie aktiv ist, verrät ein Blick in die Systemsteuerung.

So geht’s: Die Systemsteuerung öffnen und in den Bereich „System und Sicherheit | Energieoptionen“ wechseln. Es folgen Klicks auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ und „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Dort gibt es bei den meisten (nicht bei allen) Notebooks unter „Prozessorenergieverwaltung“ den Bereich „Systemkühlungsrichtlinie“.

Zwei Einstellung sind hier möglich: „Aktiv“ und „Passiv“. Mit der Option „Passiv“ wird zuerst der Prozessor heruntergetaktet, bevor der Lüfter schneller dreht. Das spart Strom und reduziert die Lautstärke – macht den Rechner aber langsamer. Mit „Aktiv“ wird bei gleichbleibendem Prozessortakt die Lüftergeschwindigkeit erhöht. Der Rechner wird dann nicht langsamer, verbraucht aber mehr Strom.