Indie-Labels unzufrieden mit Streaming-Umsätzen

Musik verändert seinen Aggregatszustand. Früher auf Platte, dann auf CD, seit einer Weile als Download – und heute immer öfer als Stream. Man kann aus Millionen Songs auswählen, alles abspielen und direkt anhören, muss aber nicht für jeden einzelnen Song bezahlen, sondern zahlt statdessen eine Flatrate.

Während Streams immer populärer werden, in Deutschland zum Beispiel bei simfy, scheint sich das für viele Labels nicht zu rechnen. Vor allem für kleine nicht. Zahlreiche kleinere Indie-Labels, über 230, um genau zu sein, haben jetzt bekanntgebeben, dass sie sich aus Streaming-Diensten wie Simfy, Spotify, Napster, Radio und Co. wieder zurückziehen wollen.

Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass Streamingdienste schädlich für den Abverkauf einzelner Titel oder Alben sind. Das scheinen vor allem die kleineren Labels nun auch so zu sehen und ziehen den Stecker. Schade. Denn ich mag Streamingdienste und das Konzept der Flatrate.

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