Was versteht man unter… Java?

Die Grenze zwischen Web-Apps und „echter“ Software verschwimmt immer mehr. Längst haben Ausklappmenüs und flüssig reagierende Seiten, die sich nicht ständig neu laden, auch im Web Einzug gehalten. Sogar kleinere Software-Programme, die auf dem Computer direkt ohne Installation ausgeführt werden, gibt es im Netz. Viele davon wurden in Java programmiert. Was genau ist Java?

Java ist zunächst einmal eine Programmiersprache. Der Name kommt von der gleichnamigen indonesischen Insel. Java ist mit C++ verwandt, hat aber entgegen weit verbreiteten Meinungen nichts mit JavaScript zu tun. Weil Java-Programme unabhängig vom verwendeten Prozessor sind, können sie leicht von Windows auf Linux oder umgekehrt übertragen werden (man spricht dabei von „Portieren“). Java-Programme lassen sich am PC ausführen, auf vielen Smartphones laden und als Applets in Webseiten einbetten.

Um Java im Web zu nutzen, stellt der Hersteller, die bekannte Datenbankfirma Oracle, für alle wichtigen Browser Plug-ins zur Verfügung. Alle lassen sich auf einen Schlag installieren. Gehen Sie dazu auf die Website java.com/download, um die Laufzeit-Umgebung einzurichten. Nach dem kostenlosen Herunterladen starten Sie Ihren Browser neu. Jetzt können auch Java-Programme einwandfrei ausgeführt werden.

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