Digitalkamera als Datenspeicher

von | 19.06.2002 | Tipps

Jede Digitalkamera ist mit einem (in aller Regel herausnehmbaren) Speichermodul ausgestattet, auf dem die Fotos gespeichert werden. Die Speichermodule bieten je nach Hersteller, Art und Preisklasse zwischen 4 und 256 Megabyte Speicherkapazität. Genug, um nicht nur Fotos darauf zu speichern. Wird eine Digitalkamera per USB mit dem Computer verbunden, kann sie theoretisch auch als Datenspeicher für andere Dateien dienen. Windows 98, Me und XP erkennt eine Digitalkamera als Wechselspeicher, der ohne Einschränkung benutzt werden kann.

Einfach nach dem Anstöpseln der Kamera die gewünschten Dateien per Windows Explorer übertragen. Bequemer lassen sich Daten nicht über die USB-Schnittstelle austauschen. Für Notebooks gibt es im Fachhandel spezielle PCMCIA-Rahmen, in die sich die üblichen Speichermodule von Digitalkameras einstecken lassen. Dann kann auch ohne Kamera auf den Speicher zugegriffen werden. Kostenpunkt: 10 Euro.