Google stellt Nexus7 vor, Chrome merkt sich alles und Matt Harding tanzt wieder

Als Apple vor zwei Jahren seinen Tablet ipad vorgestellt hat, haben noch alle gefragt: Wer braucht denn so etwas? Mittlerweile ist klar: Tablets sind äußerst beliebt – und alle wollen einen bauen. Selbst Microsoft hat vergangene Woche mit dem “Surface” einen eigenen Tablet angekündigt. Da wollte Google nicht außen vor bleiben und hat nun auch einen Tablet präsentiert: Der Nexus 7 ist ein solider Tablet mit Farbdisplay und Touchscreen, 8 GByte Speicher, flotter Prozessor, da kann man nicht meckern.

Auch beim Preis nicht, denn der ist eine regelrechte Kampfansage: Nur 199 Dollar soll der kleinste Nexus 7 kosten. Ein Apple iPad kostet ein Mehrfaches. Was Microsoft für seinen Surface verlangen möchte, ist noch nicht bekannt, aber vermutlich auch eher mehr. Damit spricht Google eine breite Zielgruppe an: Alle, die gerne einen Tablet hätten, sich die Luxusmodelle aber nicht leisten können. Apple, Microsoft und Google drängeln aber vor allem deswegen in den Tablet-Markt, weil hier viele Menschen online gehen. Und denen möchte man die eigenen Suchmaschinen, Onlinekarten und App-Stores andieren.

Google hat diese Woche überraschend seinen Browser Chrome für iPhone und iPad vorgestellt. Auch das: Eine kleine Ohrfeige in Richtung Apple. Google wildert in fremden Gewässern. Das Schicke am neuen Chrome-Browser ist, dass er mitdenkt. Wenn ich auf all meinen Geräten Chrome benutze, finde ich jetzt überall dieselbe Arbeitsumgebung vor. Einstellungen, Lesezeichen, offene Websfenster, Suchergebnisse – alles überall gleich. Öffne ich auf dem PC einen Tab mit einer Webseite, kann ich mir dieselbe Webseite später auf dem Tablet oder Smartphone anschauen, ohne irgend etwas unternehmen zu müssen. Die Chrome-Browser sprechen sich ab… Sehr praktisch.

Da könnte Matt Harding eigentlich gleich mal einen Freudentanz hinlegen… Matt tanzt doch so gerne. Schon vor sieben Jahren ist Matt Harding mit seinen ungewöhnlichen Reisevideos (“Where the hell is Matt?”) total bekannt geworden. Der junge Amerikaner hat die Welt bereist und auf den unterschiedlichsten Plätzen dieser Erde getanzt – und sich dabei gefilmt. Der Film, der dabei herausgekommen ist, hat Millionen Menschen begeistert. Jetzt ist Matt Harding wieder unterwegs, er tanzt etwas eleganter als früher – und er bringt die Leute dazu, mit ihm zusammen zu tanten. Das sieht mal wieder ühänomenal aus und hat etwas von Völkerverständigung.

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