Apple stellt iPhone 5 vor: Evolution statt Revolution

Nun ist es also da, das lang ersehnte iPhone 5. Was gleich mal auffällt: Zum ersten Mal haben sich nahezu alle Gerüchte im Vorfeld bewahrheitet. Was zeigt: Apple hat mittlerweile erkennbare Probleme mit Vertraulichkeit und Diskretion. Das hätte es unter Steve Jobs nicht gegeben, dass ein Video mit einem Prototypen auf Youtube kursiert.

Die Welt hat trotzdem hingeschaut, als das iPhone 5 diese Woche in San Francisco das Licht der Welt erblickt hat. Evolution statt Revolution, so könnte man es auf den Punkt bringen. Ein etwas größeres Display, aber ein dünneres Handy. 20 Prozent weniger Gewicht, dafür gibt es einen ein kräftigeren Akku und einen schnelleren Prozessor. Nicht schlecht – aber auch nicht bahnbrechend. Da können andere Hersteller durchaus mithalten. Das iPhone 5 unterstützt den ultraschnellen Datenfunk LTE, nur gibt es den in Deutschland kaum – und wenn, ist er sündhaft teuer. Warum also freuen sich alle so darüber?

Keine Frage: Das iPhone 5 kann sich sehen lassen. Man kann aber nicht sagen, dass das neue Apfel-Handy die Konkurrenz deklassiert. Im Gegenteil. Die Zeiten, in denen Apple allein den Ton angegeben hat, die sind scheinbar vorbei.

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