Google stellt den Reader ein

Google ist bekannt dafür, ständig neue Funktionen und Dienste einzuführen. Es werden allerdings auch regelmäßig erfolgslose Dienste eingestellt. Jetzt hat der Onlineriese angekündigt, den Google Reader zu beerdigen. Ab 1. Juli kann man den populären Feedreader nicht mehr verwenden. Mit Google Reader lassen sich RSS-Feeds von Webseiten und Blogs einsammeln und bequem lesen. So hat man einen guten Überblick über Neuigkeiten auf den eigenen Lieblingsseiten.

Doch Google findet, es benutzen zu wenige Menschen den Google Reader, und deshalb wird er eingestellt. Der Protest ist enorm: Innerhalb kürzester Zeit hat das Thema den neuen Papst als populärstes Thema auf Twitter verdrängt. Auch wurde bereits eine Onlinepetition eingerichtet, die Google überzeugen soll, den Reader doch nicht zu beerdigen. 90.000 Menschen haben bereits unterschrieben. Google-Reader-User sind jetzt auf der Suche nach einer Alternative. Am ehesten kommt dafür Feedly in Frage. Optisch und in punkto Bedienung durchaus mit dem Google Reader vergleichbar, ebenfalls kostenlos und es gibt sogar Apps für iOS und Android. Die aktuellen Einstellungen im Google Reader lassen sich in Feedly übernehmen.

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