So hält Ihr Notebook-Akku länger durch

von | 14.08.2013 | Netzwerk

Heute kommen Sie mit einer Akkuladung weiter als noch vor einigen Jahren. Aber immer noch streikt der Akku genau dann, wenn man eigentlich noch weiterarbeiten muss. Wie hält der Strom länger durch?

Lassen Sie sich früh genug warnen, bevor der Akku leer ist

In Windows können Sie festlegen, bei welchem Akkustand Sie eine Warnung erhalten wollen. Wenn Sie diese nicht erst bei 10% anzeigen lassen, haben Sie noch eher eine Chance, den Stromverbrauch zu drosseln, sodass die verbleibende Akkuladung noch ausreicht. Zum Einstellen des Benachrichtigungs-Levels öffnen Sie in der Systemsteuerung das Modul „Energieoptionen“, klicken dann auf „Energiesparplaneinstellungen ändern, Erweitert“ und ändern dann die Einstellung unter „Akku, Niedrige Akkukapazität“. Zu empfehlen ist hier zum Beispiel ein Wert von 30%.

Stromverbrauch senken, damit der Rest-Akkustrom noch reicht

Ist der Akkustand dann auf diesen Wert gesunken, Sie müssen aber noch weiterarbeiten, können Sie alle Stromfresser abschalten. So kommen Sie mit dem verbleibenden Strom länger aus. Machen Sie etwa den Bildschirm dunkler, WLAN, Sound und Bluetooth sind ebenfalls abschaltbar, CDs werfen Sie am besten aus, und nicht benötigte Programme sollten Sie beenden. Falls möglich, sollten Sie auch die Taktung des Prozessors verringern (oft mit einem besonderen Knopf am Gerät möglich).

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