Ausgefallene Hightech-Geschenke

von | 11.12.2014 | Tipps

Noch zwei Einkaufswochenenden bis Weihnachten. Die wenigsten dürften bereits alle Präsente zusammen haben. Deshalb habe ich ein paar Geschenkideen zusammengetragen. Für alle, die Hightech mögen.

Einen Computer selbst bauen? Das geht durchaus – auch ohne den Lötkolbengeruch. Mit Kano kein Problem. Ein Paket, bestehend aus dem Minicomputer Raspberry Pi samt Gehäuse und Software. Das Tolle: Die Kids bauen den Computer zusammen – und lernen so die Wunderwelt der Programmierung kennen. Spielerisch Programmieren lernen, das ist schon was.

Computer nicht einfach nur benutzen, sondern verstehen und auch auf die eigenen Bedürfnisse anpassen: Das finde ich eine wirklich super Idee. Über so etwas hätte ich mich als kleiner Junge definitiv gefreut – und ehrlich gesagt auch heute noch.

Rund 150 EUR kostet der Bausatz. Dafür bekommt man den Minicomputer, den man an jeden modernen Fernseher anschließen kann. Die durchsichtige Plastikbox für den Rechner. Eine Tastatur. Und: Software. Spiele, die man anpassen kann – um so das Programmieren zu lernen.

Das alles auf einem Niveau, bei dem keiner überfordert ist. Wirklich wunderbar, um die unbekannte Welt Computer besser zu verstehen. Das begeistert garantiert auch größere Spielkinder. Wenn Sie also noch kein Geschenk für mich haben…

kano

Eldorado für Geeks: Neuerdings

Apropos Spielkinder: Es gibt mittlerweile derart viel Schnickschnack, der Hightech-Fans begeistert – und sogar ein Portal, das sich ausschließlich mit solchen Sachen beschäftigt.

Unter neuerdings.com werden verrückte Sachen vorgestellt, etwa Teelichter, deren Farbe man per App steuern kann. Oder solche Retro-Spielekonsolen. Alles nicht ganz ernst gemeint – aber das müssen Geschenke ja auch nicht sein. Wenn man nur lang genug stöbert, entdeckt man garantiert etwas, das passen könnte.

neuerdings

Kameralinsen fürs Smartphone

Etwa diese rund 70 Euro teure Linse, sie wird auf das Smartphone geklebt. Die LensBaby getaufte Linse sorgt für ausgefallene Fotos und Videos. Ein netter Bildeffekt, der das eigentliche Objekt in den Vordergrund rückt und alles am Rand unscharf erscheinen lässt. Allerdings lassen sich vergleichbare Effekte auch in der nachträglichen Fotobearbeitung erreichen.

babylens

Und auch dieses Extra fürs Smartphone hat es in sich: Damit lassen sich 360-Grad-Panoramafotos aufnehmen. Der rund 60 Euro teure Aufsatz BubbleScope macht’s möglich: Einfach aufs Handy stecken, Kamera ausfahren. Fertig. Schon lassen sich in Sekunden Panoramabilder machen – und die kann man sich im Handy anschauen. Oder im Web. Ich mag solche verrückten Spielereien ja – und bin damit bestimmt nicht alleine. Solche Extras gibt es nicht nur im Internet, sondern auch im Fachhandel.

bubblescope

My Social Book

Was man aber auch machen kann: Ein individuelles Buch verschenken. Ein Buch – voll mit Erlebnissen des Beschenkten. Und das geht hier auf dieser Webseite: My Social Book. Da kann man sein eigenes Facebook-Leben aufs Papier bannen. Einfach den Zeitrahmen festlegen, den man im Buch abdecken möchte, dann noch Layout und Ausstattung bestimmen. Fertig. Anschließend wird das individuelle Buch gedruckt und einem zugeschickt. Dauert meist nur ein paar Tage. Und so sieht das Ergebnis aus…

Man kann das Buch für seine Freunde erstellen lassen – oder einen Gutschein verschenken. Das ist in diesem Fall sogar besser, denn dann landen auch nicht öffentlich zugängliche Infos, Fotos und Texte im Buch. Ab 15 EUR geht’s los – kann aber auch deutlich teurer ausfallen.

socialbook

Filzkissen und Polaroid Cube

Für alle, die sich viel bewegen und dabei gerne Fotos und vor allem Videos machen, ist diese kleine Kamera womöglich reizvoll. Polaroid Cube heißt der Würfel, den man überall anbringen kann – und der mitunter spektakuläre Aufnahmen macht. Der Würfel kostet unter 100 EUR und ist damit günstiger als die berühmte Gopro-Kamera.

polaroid cube

Und für alle, die es gerne so richtig schön gemütlich mögen, haben ich auch noch etwas entdeckt: Solche Filzhöckerchen nämlich – als Stütze fürs Tablet. Da kann man sein Tablet drin parken, wenn man es nicht benutzt. Oder auch, wenn man es benutzt, wie man hier sehen kann. Kostet etwas mehr als über 30 EUR nicht gerade günstig – aber schick.

Bildschirmfoto 2014-12-11 um 23.39.58

 

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