eMail-Adressen sicher veröffentlichen

Spezielle Suchprogramme durchforsten das Netz nach validen Mail-Adressen. Wer nicht mit Spam überschüttet werden möchte, sollte seine Mail-Adresse geschickt verbergen.

Die eigene E-Mail-Adresse auf Webseiten, in Online-Foren oder innerhalb von sozialen Netzwerken zu veröffentlichen, kann unangenehme Spätfolgen haben: Spezielle Suchprogramme von Spammern (so genannte „Harvester“ grasen das gesamte Netz ab und sammeln alles ein, was nach einer validen Mail-Adresse aussieht. Das Ziel: Die Empfänger mit Spam zuzuschütten.

Es ist daher durchaus sinnvoll und auch wichtig, seine eigene Mail-Adresse vor solchen Einsammlern zu verbergen, sie aber trotzdem anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Eine besonders elegante Möglichkeit dafür bietet scr.im. Der kostenlose Web-Dienst verwandelt eine E-Mail-Adresse wie test@beispiel.com in einen Link wie https://scr.im/36zk. Wer dem Absender eine E-Mail senden möchte, klickt auf diesen Link und gelangt zu einem kleinen Test. Erst wenn man diesen besteht, erfährt man die wahre Adresse.

scrim

Dieser so genannte Captcha-Test ist für Menschen ganz einfach zu lösen, stellt Spambots aber vor ein großes Problem. Konsequenz: Nur Menschen bekommen die E-Mail-Adresse zu sehen – so wie es von Anfang an gedacht war. Eine Maschine geht leer aus und kann daher auch keinen Spam an die betreffende Adresse senden.

Nutzer können das Aussehen des Links, den scr.im erzeugt, anpassen. So entsteht aus der E-Mail-Adresse test@beispiel.com nicht https://scr.im/36zk, sondern etwa https://scr.im/lebkuchen. Das lässt sich wesentlich einfacher merken. Diesen Link später noch einmal zu ändern oder ganz zu löschen, ist ebenfalls möglich.

https://scr.im

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