Warn-Apps: KatWarn, Nina und Co.

Was los sein kann, wenn ein Sturm übers Land zieht, das haben wir ja gestern gesehen. Friederike hat uns mächtig zugesetzt. Aber manche waren besser informiert als andere. Denn sie haben eine WarnApp wie Katwarn installiert. Es gibt mittlerweile mehrere Apps – die einen warnen, wenn sich ein Unwetter ankündigt. Nach dem Unwetter ist vor dem Unwetter: Wer solche Apps nicht kennt oder bislang nicht einsetzt, sollte möglicherweise umdenken.

„Extremwetterlage – höchste Warnstufe“. So hat die App KatWarn ihre Nutzer rechtzeitig vor Sturmtief Friederike gewarnt. Mehr als das: In der Onlinekarte waren sogar die genauen Windgeschwindigkeiten eingezeichnet. Doch die kostenlose Warn-App hält einen nicht nur auf dem Laufenden, sondern verrät auch, wie wir uns bei Unwetterwarnungen am bestem verhalten.

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Mehrere Apps verfügbar

Warn-Apps wie Katwarn können wirklich ungemein praktisch sein. Man muss nur wissen, dass es sie gibt – und die Apps dann natürlich laden, installieren und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Denn eins ist klar: Apps können einen nur warnen, wenn man sie auch auf dem eigenen Smartphone hat. Das ist ein wichtiges Stichwort: Da heute fast jeder ein Smartphone in der Hosentasche hat, warnen Behörden, Feuerwehren und Unwetterzentralen uns heute eben nicht mehr nur über Radio und Fernsehen oder per Sirenen, sondern eben auch über diese speziellen Warn-Apps.

Es gibt mittlerweile mehrere solcher Apps, die einen vor akuten Bedrohungslagen warnen und über Hintergründe informieren.
Neben der Katwarn zum Beispiel auch die WarnApp Nina, das Notfall und Nachrichten Informationssystem vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Und als drittes die Warnwetter-App des Deutschen Wetter Dienstes.

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Aktueller Aufenthaltsort entscheidend

Dank GPS und Ortungsfunktion wissen alle drei Apps, wo wir gerade sind, können uns also gezielt warnen. Die Apps melden sich aber nur unter bestimmten Umständen bei uns – außerdem ist auch nicht jede Stadt und Gemeinde mit jeder App verbunden. Das macht’s kompliziert, ist aber so.

Welche Städte und Gemeinden bereits mit KatWarn kooperieren und über die App warnen können, lässt sich im Netz nachschauen. Katwarn wird bislang nur von wenigen Städten und Gemeinden hier bei uns im Westen unterstützt. In Süddeutschland sieht es deutlich besser aus. Wer da wohnt oder Urlaub macht: Hat Glück.

Gewarnt wird man bei Unwettern, Bränden, Chemieunfälle, Bombenfunden oder Amoklagen. Die Behörden müssen KatWarn allerdings gezielt nutzen. Pluspunkt von KatWarn: Man kann sich auch ohne App warnen lassen, etwa, wenn man ein altes Smartphone benutzt per SMS. Oder wenn man gar kein Handy hat: Auf Wunsch schickt KatWarn einem sogar eine E-Mail.

Dafür muss man sich dann allerdings mit E-Mail-Adresse auf der Webseite registrieren.

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Alternative Nina

Eine andere Warn-App ist wie gesagt Nina vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Nina steht für Notfall und Nachrichten Informationssystem. Eine ganz offizielle Sache also: Hier werden die Meldungen von Behörden, Städten, Gemeinden und Wetterdienst aus ganz Deutschland gesammelt und ausgewertet.

Man wird am aktuellen Aufenthaltsort gewarnt, kann aber auch Orte eintragen, die man grundsätzlich überwachen möchte. Bei Nina sind es vor allem Feuerwehren, die Warnungen aussprechen – und der Zivilschutz. Die App ist eine wirklich gute Ergänzung zu KatWarn, da die KatWarn App ja nicht mit allen Städten und Gemeinden kooperiert – Nina aber alle Städte und Gemeinden im Blick behält.

Die App warnt vor Gefahrstoffen, Unwettern, Hochwasser, Wetterlagen und vieles mehr.

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Sich informieren

Sich warnen lassen ist eine Sache – sich informieren eine andere. Das machen öffentlich-rechtliche Sender längst nicht mehr „nur“ im Radio und Fernsehen.

Die WhatsApp-Gruppe des WDR zum Beispiel ist richtig gut. Wer sich hier einträgt, bekommt mehrmals täglich aktuelle Nachrichten, vor allem morgens und abends. Bei aktuellen Lagen gibt es auch von uns Warnungen und Meldungen – per WhatsApp. Ideal, um sich über Ereignisse in unserem Land zu informieren.

Falls Radio oder Fernsehen mal ausfallen: Natürlich kann man auch die Livestreams im Web hören oder sehen. Und wer bereits einen Digitalen Assistenten wie Alexa oder Echo zu Hause stehen hat, kann sich jederzeit mit aktuellen News und Infos versorgen lassen. Nachfragen reicht. OTON Alexa, was sind die News.

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