Homey 2.0: Heimautomation in neuem Look

Smarthome ist eigentlich keine Neuigkeit mehr, sondern eine Selbsverständlichkeit in vielen Haushalten: die Steuerung von Licht und Heizung, das Auslesen von Meßwerten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt in der Luft etc. kann durch viele verschiedene Geräte vorgenommen werden und befindet sich immer noch auf dem Vormarsch. Wer allerdings keine unterschiedlichen Apps für verschiedene Komponenten verwenden möchte, der braucht ein System, das verschiedene Standards miteinander kombiniert. Homey von Athom ist ein solcher Smarthome-Hub, der mit EUR 299,- allerdings nicht gerade günstig ist.

Die kleine Kugel vereint den Zugang zu Meß- und Steuerdaten verschiedener Hersteller (wie beispielsweise Netatmo, NEST, KASA, Hue etc.) und eigenen Komponenten für die Steuerung von Mesh-Netzwerken wir ZigBee und Z-Wave, mit denen Tür- und andere Sensoren ausgelesen und miteinander verknüft werden können.

Die Flexibilität des Systems leitet sich aus der Erweiterbarkeit durch von der Community geschriebene Apps ab, durch die schnell neu auf dem Markt veröffentlichte Komponenten integriert werden können. Diese können dann in Räumen gruppiert werden, sodass der Überblick optimiert wird. Steuerbare Komponenten (wie beispielsweise Lichtschalter) können direkt aus dem Raum heraus angesprochen werden, statt erst die zugehörige Hersteller-App zu starten und dann den Schaltvorgang auszuführen.

Neue Version der App mit mehr Übersicht

Mit der Version 2.0 der Homey-App für Android und iOS, die jetzt kostenlos aus dem jeweiligen App-Store heruntergeladen werden kann, wird noch mehr aus der Web-Oberfläche zur Konfiguration der Geräte und des Homey selbst auf das mobile Gerät verlagert. Dies bietet dem Benutzer noch mehr Kontrolle von unterwegs.

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