Probleme mit WLAN Repeatern lösen

von | 07.03.2019 | Netzwerk, Tipps

Wenn die auszuleuchtende Fläche groß ist, dann reicht meist ein WLAN-Hotspot nicht aus. Der klassische Router hat schon ein starkes WLAN-Signal, je mehr Wände und Decken aber durchdrungen werden müssen, desto schwächer wird dies. Die Konsequenz: Geräte kommen nicht mehr ins WLAN oder haben nur eine schlecht und damit langsame Internetverbindung. Als Lösung werden oft WLAN Repeater eingesetzt, die das Signal besser verteilen sollen. Allerdings kann auch hier plötzlich die Verbindungsqualität schlechter werden.

geralt / Pixabay

 

Die Idee der Repeater ist so einfach wie genial: In die Steckdose gesteckt und damit mit Strom versorgt werden sie über das Haus bzw. die Fläche verteilt. Sie greifen das Signal des WLANs des Routers auf, verstärken es und schaffen so eine Erweiterung des Empfangsradius des WLANs. Alternativ nutzen sie die Netzwerkübertragung über das Stromnetz. Der nächste Repeater macht dasselbe, und schon sind große Flächen ausgeleuchtet und mit WLAN versorgt.

Bei einem Neustart des Routers allerdings stellen die Repeater fest, dass das WLAN nicht mehr vorhanden ist Sie versuchen sich neu zu verbinden und lösen damit die eigene Vernetzung auf. Ist das WLAN des Routers wieder empfangbar, dann verteilen Sie dessen Signal erneut.

Während dieses Prozesses kann es sein, dass einer der Repeater nicht mehr korrekt ins Netz kommt. Die Endgeräte verbinden sich dann entweder mit diesem nicht mehr einwandfrei funktionierenden Repeater (und haben keine gute Verbindung). Alternativ suchen sie das Signal eines entfernten Repeaters, der aber auf Grund der Entfernung eine schlechtere Verbindung bietet.

Die Lösung ist einfach: Ziehen Sie den Repeater in der betroffenen Fläche kurz aus der Steckdose und verbinden Sie ihn dann wieder. Nach dem Neuaufbau der Verbindung mit dem Netzwerk sind die Geräte dann wieder stabil versorgt.