Einfache Möglichkeiten zum (Sicht-) Schutz von Daten unterwegs

Datenschutz wird gerne reduziert auf die technischen Maßnahmen, Daten nicht Fremden zu offenbaren. Firewalls, Virenschutz, Verschlüsselung, Zugangsrechte, all diese Maßnahmen sind wichtig und richtig. Sie sind aber nicht allumfassend. Viele Datenlecks entstehen, weil der Anwender selbst nicht sorgsam genug ist. Durch einfach Maßnahmen können Sie hier Abhilfe schaffen.

Pezibear / Pixabay

 

Wenn Sie mit einem mobilen Gerät unterwegs arbeiten, dann haben Sie das Display geöffnet, darauf werden Daten angezeigt und diese sind potentiell auch von Unberechtigten zu lesen. Setzen Sie sich einmal in einen Zug und schauen und hören Sie entspannt herum, welche Informationen Sie alle aufschnappen können!

Die ideale Schutzstufe ist ein tatsächlich technisch verdunkelndes Display, wie beispielsweise das HP EliteBook x360 mit sich bringt. Da können Sie dann durch einen Tastendruck das Display so einstellen, dass es nur im direkten Blickwinkel, also wenn Sie davorsitzen, sehen können. Neben Ihnen sitzende Personen sehen nur ein dunkles Display.

Günstiger ist dies durch Blickschutzfolien zu erreichen: Diese bekommen Sie unabhängig vom Fabrikat des Geräts für die jeweilige Displaygröße. Für zwischen 50 und 100 Euro erreichen Sie damit permanent denselben Effekt. Einziger Nachteil: Sie müssen das Display heller einstellen, da die Schutzfolie ein wenig Licht schluckt.

Wenn Sie keine Folie zur Verfügung haben, dann hilft auch das Verdunkeln des Displays durch Heruntersetzen der Hintergrundbeleuchtung. Je dunkler es ist, desto schwieriger ist es für andere zu lesen.

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