Die Sicherheit des Eigenheims erhöhen

Die Eimnbruchszahlen gehen in Deutschland derzeit wieder etwas zurück. Ein gutes Zeichen. Trotzdem fragen sich viele, wie sie ihre Wohnung oder ihr Eigenheim schützen können. Besonders beliebt sind Sicherheitssysteme, die sich per Smartphone steuern und überwachen lassen.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland erstmals seit 1997 weniger als 100.000 Einbrüche von der Polizei aufgenommen. Das ist zweifelsfrei ein gutes Zeichen. Trotzdem dürfen sich Hausbesitzer dadurch nicht in (trügerischer) Sicherheit wähnen.

Denn die rund 97.500 registrierten Delikte zeigen, dass weiterhin die reale Gefahr besteht, Opfer eines Einbruchs zu werden.

Nur selten haben Einbrecher ein festes Ziel, das sie – zum Beispiel wegen besonderen Wertgegenständen – direkt ansteuern. Oft suchen sie einfach nach ruhigen Häusern, in die sie ungestört einbrechen können.

Da sie in der Regel nur wenige Minuten für eine Tat haben, sind sie auf einen unauffälligen und vor allem leisen Weg ins Haus angewiesen. Moderne Sicherheitsvorkehrungen an einem Haus sorgen deshalb in vielen Fällen dafür, dass die Kriminellen sich lieber ein anderes Ziel suchen.

Überwachungskameras als Abschreckungsmaßnahme

Überwachungskameras können keinen Einbruch verhindern. Aber sie haben eine abschreckende Wirkung. Denn sie helfen womöglich im Nachhinein bei der Aufklärung. Je besser die Aufnahmen, desto besser für die Polizei. Sie kann dann Tätern Taten zuordnen. Etwas, was Täter natürlich gerne vermeiden.

Wer draußen ein Geräusch hört, kann ganz bequem über das Smartphone kontrollieren, ob es wirklich einen Grund zur Sorge gibt. Der Überwachungskamera Test von Sei Sicherer gibt einen hervorragenden Überblick über die aktuell angebotenen Überwachungskameras. So können Sie sich für Ihre eigenen vier Wände das System zusammenstellen, das am besten zu Ihnen und Ihren Ansprüchen passt.

Die Sicherheitstechnik verstärken

In der Regel gelangen Einbrecher durch Haustür, Terrassentür oder Fenster ins Haus. Bei den meisten Menschen ist die Haustür am besten gesichert. Sie ist modern und mit einem hochwertigen Schloss versehen. In diesem Fall scheidet sie für Einbrecher aus. Das liegt auch daran, dass die Haustür häufig zur Straße zeigt und dadurch das Risiko steigt, von Passanten oder Nachbarn entdeckt zu werden.

Die Fenster und die Terrassentüren sind deutlich häufiger ein Ansatzpunkt für Kriminelle. Deshalb sollten insbesondere gut erreichbare Fenster und Terrassentüren durch weitere Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden. Der daraus resultierende Sicherheitsgewinn ist deutlich größer, als bei einer weiteren Aufrüstung der sowieso schon sicheren Haustür.

Denn das Sicherheitskonzept ist nur so stark, wie der am schlechtesten gesicherte Weg ins Haus. In vielen Fällen ist es sogar sinnvoll, einen Profi für eine Sicherheitsberatung zu engagieren. Dieser kann die Lage vor Ort gemeinsam mit Ihnen analysieren und einige Empfehlungen abgeben, um Ihr Haus in Zukunft noch besser vor Einbrechern zu schützen.

Aufmerksam durchs Leben gehen

Es mag erst einmal wie eine Selbstverständlichkeit klingen, aufmerksam und mit offenen Augen durch das Leben zu gehen. Doch leider wird das nicht in allen Lebensbereichen getan. Oft kundschaften Einbrecher schon einige Tage im Voraus die Umgebung aus, um passende Ziele zu finden. Wenn also ein Verdächtiger auffällt, der sich einzelne Häuser sehr genau anschaut, ist es sicher nicht verkehrt, sicherheitshalber die Polizei anzurufen.

Außerdem kann es sinnvoll sein, auch die Nachbarn für dieses Thema zu sensibilisieren. So steigt die Wahrscheinlichkeit enorm, dass ein Einbruch verhindert wird oder die Polizei zumindest die Täter schnappt. Informationen wie das Nummernschild, eine Täterbeschreibung oder Aussagen zum Vorgehen der Kriminellen, sind eine wichtige Hilfe für die Polizei.

Wenn Sie tatsächlich etwas Verdächtiges mitbekommen, sollten Sie nicht nur die Polizei in Kenntnis setzen, sondern auch Ihre Beobachtungen umgehend notieren. Selbst scheinbar irrelevante Details können im Nachhinein eine große Rolle spielen.

 

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