Probleme bei der Corona-App lösen

von | 24.06.2020 | Android, iOS

Die offizielle Corona-App hat lange auf sich warten lassen, nach ihrer Veröffentlichung Mitte Juni dann aber – durchaus überraschend – auch von kritischen Datenschützern Lob geerntet. Das heisst aber nicht, dass sie fehlerfrei wäre, das ist so gut wie keine App. Die Fehlermeldungen lassen sich aber erklären, wenn schon nicht selbst beheben!

Bei der iOS-Version klagen Anwender immer mal wieder über eine Fehlermeldung „COVID-19-Kontaktmitteilungen werden in dieser Region möglicherweise nicht unterstützt“. Dahinter steht kein Fehler in der App, sondern ein Bug in Apples iOS. Dieser sol zeitnah behoben werden. Eine Einschränkung der App bedeutet diese Fehlermeldung auch heute schon nicht.

Die Android-Version lässt sich vom Anwender bei der Installation auf die Ortungsdienste geben, auch wenn immer kommuniziert wurde, dass die App keine Ortungsfunktionen nutzt. Diese beiden Angaben schließen sich nicht aus: Die Meldung ist Android-spezifisch, die Verwendung von Bluetooth fällt bei Android unter die Ortungsdienste.

Viele Anwender beschweren sich auch darüber, dass die App auf älteren Smartphones nicht läuft. Das liegt dem Vernehmen nach daran, dass ältere Geräte den stromsparenden Betrieb von Bluetooth nicht sicherstellen können. Da die Messung der Kontakte auf Bluetooth basiert, hätte das spürbare Auswirkungen auf den Akku.