Wenn das Mikrofon zu leise ist

Podcasts, VLOGs, Videotelefonie, überall benötigen Sie ein Mikrofon. Wenn Sie sich nicht auf meist eher dumpfe Headset-Mikrofone verlassen wollen oder sogar audiophile Ansprüche haben, dann werden Sie schnell auf ein professionelles Mikrofon wie das Shure SM7B oder das Rode NT2-A zurückgreifen. Eine lohnende Investition, aber was, wenn diese plötzlich zu leise sind?

Die meisten professionellen Mikrofone haben keinen USB-Anschluss, sondern einen so genannten XLR-Anschluss. Dafür gibt es keinen direkten Anschluss an den PC: Sie benötigen entweder eine Soundkarte, die das Mikrofon aufnehmen kann oder eine Digital Audio Workstation (DAW). Was diese aber meist nicht berücksichtigen: Viele der Mikrofone benötigen 48V Phantomspannung, die auch der USB-Port nicht liefern können.

Eine komfortable Alternative sind Umsetzer von XLR zu USB wie das Shure X2U. Die wandeln die Spannung des USB-Ports entsprechend um und funktionieren gleichzeitig als Stromversorgung inklusive Phantomspannung und als Datenanschluss. Damit bekommen Sie auch den entsprechenden Pegel übertragen.

Wenn das Mikrofon zu leise ist, dann brauchen Sie einen Mikrofonverstärker, der das vom Mikrofon aufgenommene Signal möglichst rauschfrei so anhebt, dass Sie nicht scheinen müssen. Hier bietet sich das FetHead von Triton Audio an.  Das ist ein kleiner Stecker, der zwischen Mikrofon und Kabel gesteckt wird. Der nimmt die Phantomspannung des DAW auf und nutzt Sie für die Verstärkung des Signals. Das hebt den Pegel deutlich an, ohne dass Sie im Mix die Lautstärke (und damit das Rauschen) stark erhöhen müssen.

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