Cubbit Cloud

Mit Cubbit eine private Cloud einrichten

Der Komfort einer Cloud-Lösung aber die Sicherheit einer privaten Datenspeicherung: Das ist für viele die ideale Art, Dokumente und Daten zu speichern. Es gibt verschiedene Lösungen, die sich da anbieten. Eine ist Cubbit – und dahinter verbirgt sich ein interessantes Konzept.

Die meisten von uns sind beim Thema Cloud-Speicher hin- und hergerissen: Auf der einen Seite ist es unbestreitbar ungemein praktisch, Dokumente oder Fotos in der Cloud abzulegen – und jederzeit und von überall darauf zugreifen zu können.

Auf der anderen Seite beschleicht viele von uns aber auch ein mulmiges Gefühl: Sind die Daten bei Google, Microsoft, Amazon, Apple, Dropbox und Co. wirklich so gut aufgehoben? Will man seine Daten unbedingt den großen Konzernen anvertrauen?

Mit allen Geräten auf Cubbit zugreifen

Private Cloud: Alles unter Kontrolle

Doch es gibt Alternativen. Eine ist, die persönlichen Dokumente zu Hause oder im Büro auf einer eigenen Festplatte zu speichern. Wer geschickt ist, kann die externe Festplatte an den eigenen Router anschließen – und so dann auch aus dem Internet darauf zuzugreifen. Nur ist das nicht sonderlich komfortabel und darüber hinaus auch nicht besonders sicher, denn schnell haben Laien die falschen Einstellungen gewählt – und dann könnten die sensiblen Dokumente in fremde Hände geraten.

Doch es gibt noch einen anderen Weg. Eine geschickte Kombination aus Festplatte zu Hause und Cloud. Cubbit bietet die Vorteile einer Cloud – und ist trotzdem privat. Die Lösung kommt aus Italien und setzt auf Peer-to-Peer-Networking. Ein dynamischer Verbund von Rechnern im Netzwerk, die permanent untereinander Daten austauschen. Aus diesem bewährten Konzept haben die Italiener eine Cloud-Lösung gemacht.

Es funktioniert so: Man kauft einmal Hardware, einen kleinen schwarzen Kasten. 512 GB Speicherplatz für 289 EUR, 1 TB für 349 EUR. Das Gerät wird direkt mit dem Router(!) verbunden, per Kabel – schon ist man Mitglied in der Cubbit-Cloud. Eine dezentrale Cloud ohne monatliche Gebühren.

Ein Peer to Peer Network sorgt dafür, dass die Daten verteilt gespeichert werden

Automatische Backups

Nach der Installation ist erst mal alles, wie man es von anderen Cloud-Diensten auch kennt: Wer mag, legt seine Dateien, Dokumente und Fotos in der Cloud ab. Hier aber in der privaten Cloud. Zu Hause erfolgt der Zugriff blitzschnell, da die Daten ja in dem kleinen Gerät gespeichert sind, das am Router hängt.

Doch auch unterwegs stehen alle Daten zur Verfügung. Wer mag, kann einzelne Dokumente auch weitergeben, mit Hilfe eines Links. Etwa, damit Kollegen auf Dokumente zugreifen können, die in der privaten Cloud gespeichert sind. Es stehen alle Funktionen zur Verfügung, die man von traditionellen Cloud-Diensten kennt.

Der Trick ist: Dem Nutzer steht nur die Hälfte der gekauften Speicherkapazität zur Verfügung. Die andere Hälfte ist für andere Nutzer der Cloud reserviert. Diese Daten sieht man aber nicht, denn sie sind sicher verschlüsselt. Die eigenen Daten werden auf dieselbe Art und Weise auf den Boxen anderer User im Netzwerk gespeichert. Ebenfalls verschlüsselt – verteilt auf viele Boxen.

Mit der Private Cloud Strom sparen

Kluges Konzept. Auf diese Weise hat man zum Beispiel immer ein vollständiges Backup aller Daten – und kann gleichzeitig von überall auf seine Daten zugreifen.

Darüber hinaus lässt sich eine Menge Energie sparen: Das dezentrale Cloud-System von Cubbit verbraucht laut Hersteller 90% weniger Energie als ein klassisches Rechenzentrum. Weil ungenutzte Ressourcen wie Bandbreiten von DSL-Anschlüssen genutzt werden.

 

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