Windows 10 & 11: Erstellen einer Registry-Kopie

Windows 10 & 11: Erstellen einer Registry-Kopie

Die Registry ist die interne Konfigurationsdatenbank von Windows. Im Normalfall werden die Einstellungen darin von Windows automatisch vorgenommen. Allerdings sind auch Fremd-Programme dazu in der Lage und selbst Sie als Benutzer können Veränderungen vornehmen. Oft wollen Sie bestimmte Änderungen sichern, um diese bei einer Neuinstallation wieder einspielen zu können.

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Sichern der Registry in Windows 10

Sichern der Registry in Windows 10

Windows 10 und die zugehörigen Programme haben eine Menge an möglichen Einstellungen. Nur einen Teil davon können Sie in den Programmen selber vornehmen, viele weitere finden sich in der so genannten Registry, der internen Steuerdatei von Windows. Viele Programme tragen ihre Einstellungen selber als Werte dort ein, Sie können aber auch manuell darauf zugreifen. Dabei ist Vorsicht geboten!

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Sichern der Registry von Windows

Sichern der Registry von Windows

Die Registry ist die interne Konfigurationsdatenbank von Windows. Im Normalfall werden die Einstellungen darin von Windows 10 automatisch vorgenommen. Allerdings sind auch Fremd-Programme dazu in der Lage und selbst Sie als Benutzer können Veränderungen vornehmen. Auf Grund der Natur der Einstellungen können Veränderungen große Auswirkungen haben, und so empfiehlt es sich, die Registry regelmäßig zu sichern.

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Registry-Werte als PDF archivieren

Registry-Werte als PDF archivieren

Einige Einstellungen von Windows lassen sich nur über die zentrale Datenbank, die Registry, anpassen. In diesem Fall ist es immer gut, sich vor Änderungen die bisherigen Werte zu notieren. Nur so lassen sich Fehler bei Bedarf rückgängig machen. Einen lesbaren Auszug des relevanten Schlüssels können Nutzer direkt als PDF auslesen.

Dies funktioniert, sofern auf dem System ein sogenannter PDF-Drucker installiert ist. Ist das der Fall, kann ein Export von Einstellungen in der Registrierung wie folgt erstellt werden:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
  3. Nun auf der linken Seite zu dem Schlüssel wechseln, der exportiert werden soll.
  4. Danach mit der rechten Maustaste auf den geöffneten Schlüssel klicken.
  5. Im Kontextmenü wird die Funktion Drucken aufgerufen.
  6. Anschließend den PDF-Drucker auswählen, den Namen der Export-Datei festlegen, fertig.

Netzwerk-Typ per Registry

Netzwerk-Typ per Registry

Startet Windows nicht korrekt und ist der Explorer daran schuld, funktioniert der Start im Konsolen-Modus oft weiterhin. Hier gibt es natürlich keine Einstellungs-App, mit der man festlegen könnte, ob ein Netzwerk öffentlich oder privat sein soll.

Dabei ist dieser Unterschied wichtig, denn er legt fest, ob Windows 10 Daten für andere Teilnehmer im Netzwerk freigibt oder nicht. Die Einstellung kann auch in der Registry geändert werden.

Dazu in der Konsole regedit aufrufen, dann zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, NetworkList, Profiles wechseln. Hier durch die Unter-Schlüssel schalten, bis der Name des Netzwerks gefunden ist, dessen Typ geändert werden soll. Dort auf den Eintrag Category doppelklicken und den Wert auf 0 (öffentlich) oder 1 (privat) ändern.

Ethernet per Registry reparieren

Ethernet per Registry reparieren

Von Zeit zu Zeit erhält Windows einfach keine IP-Adresse für die Konfiguration des Netzwerks. In diesem Fall hilft es meist, den Router aus- und wieder einzuschalten. Falls danach auch ein Windows-Neustart nichts bringt, kann eine Änderung der Registrierung manchmal weiterhelfen.

Wenn statt einer funktionierenden Verbindung ins Internet nur der Fehler „Ethernet verfügt über keine gültige IP-Konfiguration“ erscheint, als Erstes [Win]+[R] drücken, dann regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Jetzt zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services, Tcpip wechseln. Hier den Schlüssel Parameters öffnen und darin mit der rechten Maustaste einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) anlegen.

Er bekommt den Namen IPAutoconfigurationEnable und den Wert 0 zugewiesen. Zum Schluss wird der PC neu gestartet – jetzt sollte das Problem behoben sein.

Festlegen, wer auf einen Registry-Schlüssel zugreifen darf

Festlegen, wer auf einen Registry-Schlüssel zugreifen darf

In der Windows-Registrierung sind viele wichtige Einstellungen für das System gespeichert. Manche sind so wichtig, dass niemand daran etwas ändern sollte. Manche sollten am besten nicht einmal lesbar sein. Dafür gibt es die Berechtigungen.

Denn ähnlich wie sich bei Dateien und Ordnern festlegen lässt, wer darauf Zugriff haben soll, existieren in Windows auch Berechtigungen für Registry-Schlüssel und –Werte. Diese Berechtigungen lassen sich jederzeit anpassen – das sollten aber nur versierte Windows-Experten tun.

Welche System-Accounts auf einen bestimmten Schlüssel in der Registrierung zugreifen können sollen, lässt sich durch Eingabe von regedit in die Cortana-Suche und anschließendes Navigieren zum betreffenden Pfad einsehen. Dann mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Schlüssel klicken. Im Menü dann den Eintrag Berechtigungen anklicken, dann lassen sie sich sowohl einsehen als auch nach Belieben verändern.

regedit-berechtigungen

Registry-Schlüssel für spätere Nutzung als Favorit sichern

Registry-Schlüssel für spätere Nutzung als Favorit sichern

Beim Tuning oder Ausprobieren verschiedener Einstellungen muss man gelegentlich tief in die Windows-Registrierung eingreifen. Das ist normalerweise mit Arbeit verbunden – denn man muss dort in der verschachtelten Struktur immer erst zum richtigen Schlüssel navigieren. Das geht auch einfacher.

Denn der Registrierungs-Editor verfügt über eine Favoriten-Funktion. Die ist ähnlich wie früher im Internet Explorer gemacht. Um einen Registry-Schlüssel als Favoriten zu sichern, öffnet man den Registrierungs-Editor zunächst (etwa per [Win]+[R], Regedit) und navigiert dann zu dem betreffenden Schlüssel. Danach oben im Menü auf Favoriten, Zu Favoriten hinzufügen… klicken und einen Namen für den neuen Favoriten eintippen.

Hinterlegte Favoriten lassen sich jetzt jederzeit per Klick auf Favoriten und den jeweiligen Namen des Favoriten abrufen. Der Registrierungs-Editor navigiert dann augenblicklich zum dazugehörigen Pfad in der Registry.

Zum Löschen eines gespeicherten Registrierungs-Favoriten klickt man auf Favoriten, Favoriten entfernen…, markiert den Eintrag dann in der Liste und bestätigt das Löschen per Klick auf OK. Bei gedrückter [Strg]-Taste lassen sich auch mehrere Favoriten auf einmal zum Löschen auswählen.

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Änderungen an der Registry überwachen und nach vollziehen

Änderungen an der Registry überwachen und nach vollziehen

In Windows ist die Registrierungsdatenbank eine der wichtigsten Komponenten des Betriebssystems. Jedoch bietet Windows selbst kein geeignetes Werkzeug, mit dem sie effizient verwaltet wird. Wer wissen will, welche Änderungen an der Registrierung ausgeführt werden, braucht ein anderes Tool.

Das stammt auch von Microsoft und heißt Process Monitor. Damit lassen sich unter anderem auch Zugriffe auf die Registry überwachen und nachvollziehen. Das kostenlose Werkzeug überwacht darüber hinaus auch Dateizugriffe sowie Prozess- und Thread-Aktivitäten.

Die ausgelesenen Zugriffs-Ergebnisse lassen sich in Process Monitor bequem filtern, um genau die Daten auszulesen, nach denen man gerade sucht – zum Beispiel alle Zugriffe auf einen bestimmten Registry-Schlüssel.

process-monitor