Schutz vor Schädlingen im WLAN: Bitdefender Home Scanner

Schutz vor Schädlingen im WLAN: Bitdefender Home Scanner

Ein WLAN zu schützen, ist auf den ersten Blick eine einfache Aufgabe. Den Router schotten Sie so weit es geht ab, das WLAN mit einem langem, kaum merkbaren Kennwort verschlüsselt und die SSID am besten noch verborgen. So kann niemand, der dort nichts zu suchen hat, in Ihr WLAN gelangen und Daten stehlen. Wie so oft ist das eigentliche Problem oft ein Innentäter. Nicht ein Mitglied Ihres Haushalts, sondern ein Gerät, das infiziert ist und irgendetwas Böses versucht. Wir zeigen Ihnen eine kostenlose Lösung!

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PDF-Dateien mit macOS erzeugen und schützen

PDF-Dateien mit macOS erzeugen und schützen

Das PDF-Format ist für viele Anwender die optimale Lösung, um Dokumente auszutauschen. Die Dateien sind meist kleiner als die Word-Originale, das Format ist mit dem kostenlosen Adobe Reader plattformübergreifend lesbar und damit ein Standard. Früher war es so, dass Sie nur mit teurer Zusatzsoftware PDFs erzeugen konnten. Das ist bei macOS nicht der Fall: Apple hat viele Funktionalitäten direkt integriert.

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Windows 10-Anmeldung mit Hardware-Token

Windows 10-Anmeldung mit Hardware-Token

Der einfachste Anmeldeschutz für Windows 10 sind Passwort und PIN. Auch Kamera und Fingerabdruckleser, die in manchen Notebooks und Tablets verbaut sind, erlauben eine sichere und gleichzeitig komfortable Anmeldung am PC. Eher unbekannt, nichtsdestotrotz aber charmant ist die Verwendung eines Hardware-Tokens. Eine Art Schlüssel, um den Rechner aufzuschließen. Solche Tokens sind schon für deutlich unter EUR 100,- zu bekommen.

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Übertragung eines bestehenden Outlook-Kontos in Office 365

Übertragung eines bestehenden Outlook-Kontos in Office 365

Microsoft betreibt einen großen Aufwand, die eigenen Dienste möglichst breit zu etablieren. Dazu gehört es, Office 365 als zentrale Schnittstelle zu Dateien, E-Mails, Kontakten und Terminen zu positionieren. Durch die Integration in Windows 8 und Windows 10 auf dem Desktop/Notebook/Tablet und in die mobilen Versionen (Windows Phone 8.x/Windows 10 Mobile) finden sich immer mehr Anwender in der Situation, aus einem alten Outlook die Daten in die Cloud bringen zu müssen. Der Weg dahin ist einfach, allerdings verwinkelt und verborgen.

Voraussetzungen für die folgende Beschreibung sind:

  • Das alte E-Mail-Konto ist in Outlook konfiguriert (dabei ist es relativ egal, ob die Version 2010, 2013 oder 2016 installiert ist).
  • Office 365 ist eingerichtet und einmal über https://outlook.office365.com  gestartet worden (bei dem ersten Start und nach der ersten Anmelgung werden Informationen wie die Zeitzone abgefragt, erst dann wird das Postfach eingerichtet und ist per Outlook vom PC zugreifbar).

Leider gibt es keinen einfachen Weg, eine PST-Datei direkt über den Webclient von Office 365 oder an einem mobilen Gerät zu importieren, ein Outlook muss – zumindest kurzfristig – vorhanden sein.

Exportieren der Daten

Der erste Schritt zum Transfer der Daten ist der Export aus Outlook in eine PST-Datei. Outlook verwendet dieses Format, um komplette Postfächer konsolidiert in einer einzigen Datei zu sichern und damit portabel zu machen. Allerdings haben die Produktverantwortlichen es konsequent in allen Versionen von Outlook geschafft, die Exportfunktion zu verstecken (die Beschreibung unten zeigt Outlook 2010, weil die meisten der Anfragen zu dieser Version kommen, das Vorgehen ist aber bei 2013 und 2016 ähnlich):

In Outlook muss unter Datei auf „Öffnen“ (die Logik sollte einfach nicht hinterfragt werden!) geklickt werden und dann auf „Importieren“:

In dem sich nun öffnenden Dialog (der eigentlich dem Import dient) befindet sich eine Option „In Datei exportieren“. Diese muss angeklickt werden:

Das Ziel des Exports ist eine Outlook Datendatei (PST-Datei):

Wichtig ist nun, die oberste Ebene des Postfaches auszuwählen, damit nicht nur die E-Mails, sondern auch die Kontakte und Termine (so diese in dem zu exportierenden Konto vorhanden sind) miterfasst werden. Ebenso sollte zwingend der Haken bei „Unterordner einbeziehen“ gesetzt sein, damit nicht nur der Posteingang, sondern auch die Ordner, die der Anwender darin angelegt hat, erfasst und mitkopiert werden.

Zum Abschluss muss der Name und der Speicherort der Datei angegeben werden. Beide sollten sinnvoll gewählt werden, um die Datei für den Import wiederzufinden.

Je nach Grösse des Postfaches dauert der Exportvorgang von einigen Sekunden bis zu einigen Stunden.

Anlegen des Office 365-Kontos in Outlook

Dieser Schritt ist nur nötig, wenn das Office 365-Konto noch nicht in Outlook konfiguriert ist. Die Screenshots stammen diesmal aus Outlook 2016 (2013 und 2010 sehen sehr ähnlich aus):

Um ein neues Konto anzulegen, muss unter „Datei“ auf „Konto hinzufügen“ geklickt werden:

Im nun folgenden Bildschirm müssen der Absendername (der dem Empfänger einer E-Mail statt der E-Mail-Adresse angezeigt wird), die Office 365-E-Mail-Adresse und das Kennwort dafür (zweimal) eingegeben werden. Outlook erkennt automatisch, dass es sich bei der Domäne der Adresse um eine Office 365-Adresse handelt und konfiguriert die Serverinformationen und alle weiteren nötigen Dinge automatisch.

Importieren der Altdaten aus der PST-Datei

Nachdem nun die Altdaten in Form einer PST-Datei vorliegen und das Office 365-Konto in Outook eingerichtet ist, ist der Import der Daten nur noch ein kleiner, wenn auch gegebenenfalls zeitaufwändiger Akt:

Auch hier ist die Basis wieder Outlook 2016, die entsprechenden Screenshots von Office 2010 finden sich am Anfang dieses Artikels.  Unter Start, „Öffnen und Exportieren“ muss auf „Importieren/Exportieren“ geklickt werden:

Diesmal handelt es sich ja tatsächlich um einen Datenimport, darum ist die markierte Option auch die richtige:

Als Dateityp muss die Outlook-Datendatei ausgewählt werden:

Über „Durchsuchen“ muss dann die gewünschte zu importierende PST-Datei auf der Festplatte lokalisiert werden:

Der Import dauert nach einem letzten Klick auf „Weiter“ dann wieder zwischen Sekunden und Stunden, dies ist abhängig von der Zahl der zu importierenden Elemente.

Schön während des Importvorgangs gleicht Outlook die Daten mit Office 365 in der Cloud ab, jedes Gerät (egal ob Smartphone, Tablet oder Desktop/Notebook), auf dem das Office 365-Konto konfiguriert ist, bekommt dann Stück für Stück die Daten zugestellt. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn Outlook unten rechts „Alle Ordner sind auf dem aktuellen Stand“ anzeigt.

Alle Bilder aus Office-Datei exportieren

Alle Bilder aus Office-Datei exportieren

Sind in einer PowerPoint- oder Word-Datei etliche Bilder enthalten, die man gern separat abspeichern möchte, kommt man mit manuellem, einzelnen Speichern nur langsam zum Ziel. Schneller geht’s mit einem Trick.

Dazu muss man wissen, dass alle (neueren) Office-Dokumente, deren Erweiterung mit einem „x“ endet – also DOCX, XLSX, PPTX und so weiter – eigentlich ZIP-Dateien sind. Geht man also hin, erstellt eine Kopie der betreffenen Office-Datei und ändert dabei die Endung der Kopie auf .zip, lässt sie sich anschließend ganz normal entpacken.

In einem der Ordner, die dabei zum Vorschein kommen, sind auch sämtliche Bilder und Illustrationen zu finden, die in dem jeweiligen Office-Dokument zu finden sind. Von hier aus lassen sie sich direkt mit dem Explorer oder Finder in einen anderen Ordner kopieren und so verwenden.

Einziges mögliches Problem: Ist die Office-Datei verschlüsselt – also mit einem Kennwort gesichert –, klappt das Extrahieren der enthaltenen Medien-Dateien nicht auf die oben beschriebene Weise.

Skype GRATIS direkt per Browser nutzen

Skype GRATIS direkt per Browser nutzen

Skype for Web, das ist ein neues Tool von Microsoft, mit dem man sich direkt auf der Skype-Website einloggen und Skype per Browser nutzen kann. Ab sofort kann diese Onlineversion von Skype von jedermann ausprobiert werden. Wie geht das?

Ganz einfach: Man öffnet in einem halbwegs modernen Browser die Seite https://web.skype.com und meldet sich dann an, entweder ganz klassisch per Benutzername und Kennwort, oder per Microsoft- oder Facebook-Konto.

Erst vor kurzem war Skype for Web als Beta nur für Nutzer in den Vereinigten Staaten und Großbritannien veröffentlicht worden. Jetzt steht Skype for Web in folgenden Sprachen weltweit zur Verfügung: Arabisch, Bulgarisch, Tschechisch, Englisch, Deutsch, Griechisch, Spanisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Hebräisch, Hindi, Ungarisch, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien und Portugal), Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Türkisch, Ukrainisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell).

Wie Microsoft außerdem sagt, funktioniert die Skype for Web-Beta jetzt auch für Nutzer von Chromebooks und unter Linux, für Sofortnachrichten.

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Funktionen in Office Web-Apps leichter finden

Funktionen in Office Web-Apps leichter finden

Wenn man das Menüband der Office-Programme nicht so gut kennt, sucht man Funktionen und findet sie nicht auf Anhieb. In der Online-Version von Word, Excel und Co. finden Sie Features ab sofort schneller, und zwar mit „Was möchten Sie tun?“. (mehr …)