Mac-Cursor für Windows 10

Mac-Cursor für Windows 10

Bei Windows haben Sie als Nutzer nur eine kleine Auswahl vorgegebener Mauszeiger. Schließlich hat jeder einen anderen Geschmack, was das Zeiger-Design angeht. Wenn Ihnen der schwarze Maus-Cursor von macOS eher zusagt als die Standard-Windows-Variante, können Sie auch einen Mac-Mauszeiger nutzen.

Der Clou an der Sache: Mauszeiger sind nicht bloß einzelne Bilder. Stattdessen können Sie sich Mauszeiger wie ein komplettes Design – mit verschiedenen Bildern und Animationen für unterschiedliche Zustände, wie Pfeil, Warten, Textbalken usw.

Wer den Mac-Cursor auf seinem Windows 10-PC nutzen möchte, lädt die ZIP-Datei zunächst von DeviantArt herunter. Dann entpacken Sie diese und klicken anschließend mit der rechten Maustaste auf die enthaltene Datei install.inf. Hier rufen Sie die Option zum Installieren auf. Wichtig: Hier erfolgt keine optische Bestätigung der Installation.

Jetzt drücken Sie [Win]+[R], geben main.cpl ein und klicken auf OK. Nun wechseln Sie zum Tab Mauszeiger und öffnen das Dropdown-Feld. Dort markieren Sie den Eintrag El Capitan und bestätigen die Änderung schließlich, indem Sie auf OK klicken.

Office für Mac: Abo-Details herausfinden

Office für Mac: Abo-Details herausfinden

Wie bei der Windows-Version gibt es auch die Mac-Version der Büro-Programme im Abomodell. Das Ganze nennt sich Office 365 – und wird, wie bei Windows, sowohl für private Nutzer als auch für geschäftliche Anwender unterstützt. Mit welchem Benutzerkonto die aktuelle Office-Installation aktiviert wurde, lässt sich auch am Mac mit wenigen Klicks ermitteln.

Details zum Abo erscheinen in der macOS-Version von Word, Excel und Co. allerdings nicht auf einer separaten Seite, sondern direkt bei den Infos zur genutzten Software-Version. Die lassen Sie sich mit folgenden Schritten anzeigen:

  1. Zunächst starten Sie eines der Office-Programme für den Mac, etwa Word oder auch Excel. Am einfachsten geht das über das Launchpad, das sich per Klick auf das Raketen-Symbol im Dock am unteren Rand des Bildschirms aufrufen lässt.
  2. Sobald das Fenster der Office-Anwendung zu sehen ist, klicken Sie oben im Menü auf den Namen des Programms, im Beispiel
  3. Dann auf den obersten Eintrag klicken, Info Microsoft Word.
  4. Neben der genauen Angabe der installierten Office-Version finden Sie hier auch die eMail-Adresse der Person, mit deren Microsoft- oder Office-365-Konto die Software auf diesem Mac aktiviert wurde.

Diese Information kann wichtig sein, wenn Sie herausfinden möchten, auf welchen Geräten Ihre Office-Abo-Lizenz bereits aktiviert ist – denn insgesamt können nur jeweils 5 Geräte mit einer einzelnen Lizenz freigeschaltet werden.

Was Google über Sie weiß

Was Google über Sie weiß

Wer sich mit der Suchmaschine von Google über ein bestimmtes Produkt informiert, sieht danach auf unzähligen Webseiten Werbung für genau diesen oder einen ähnlichen Artikel. Dahinter stecken personalisierte Anzeigen von Google. Was Google über Sie weiß, lässt sich auf einer eigenen Webseite schnell ermitteln.

Welches Profil Google über Sie als Nutzer angelegt hat, können Sie direkt in den Werbe-Einstellungen herausfinden. Dazu gehen Sie auf www.google.de, melden sich mit Ihrem Google-Konto an und öffnen anschließend die Seite https://adssettings.google.com/.

Hier erscheint nach ein wenig Scrollen eine Liste mit Stichwörtern, die Google als auf Sie zutreffend einschätzt – zum Beispiel, für welche Hobbys Sie sich interessieren oder auch, wie alt Sie ungefähr sind.

Möchten Sie in Zukunft keine personalisierten Anzeigen von Google mehr sehen, schalten Sie ganz oben die Option für Personalisierte Werbung aus.

Tipp: Welche weiteren Werbeanzeigen Sie zu sehen bekommen, können Sie ermitteln, wenn Sie ganz unten auf dieser Webseite auf den Link Your Online Choices klicken.

VLC in Windows: Bildschirm aufzeichnen

VLC in Windows: Bildschirm aufzeichnen

Wenn es um Open-Source-Software geht, ist VLC wohl der beliebteste Media-Player, weil er praktisch jedes Mediendatei-Format abspielen kann. Aber das Programm ist noch zu viel mehr fähig, als nur Video- und Musikdateien abzuspielen. VLC versteht sich beispielsweise auch auf die Aufzeichnung Ihrer Desktop-Aktivitäten – etwa, wenn Sie für jemand anderen eine Anleitung erstellen.

Starten Sie VLC und gehen Sie zu Ansicht, Erweiterte Steuerung, um eine zusätzliche Steuerleiste unten im Player anzuzeigen, die die benötigten Aufnahme-Buttons enthält.

Klicken Sie anschließend auf Medien, Aufnahmegerät öffnen, und ändern Sie die Einstellung Aufnahmemodus auf Desktop. Sie sollten auch die Gewünschte Bildwiederholrate auf ca. 30 f/s einstellen, um eine brauchbare Qualität zu erzielen. Nachdem Sie das Aufnahmegerät und die Bildrate eingestellt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Wiedergabe.

Sie werden Ihren Desktop in VLC sehen, aber das Programm nimmt erst auf, wenn Sie auf die Schaltfläche Aufnehmen klicken. Drücken Sie die Aufnahmetaste von den zusätzlichen erweiterten Steuerelementen, die Sie zuvor aktiviert haben, und minimieren Sie VLC. Andernfalls sehen Sie nur ein unendlich verschachteltes Video von VLC, das den Desktop aufzeichnet.

Sobald Sie fertig sind, holen Sie das VLC-Fenster wieder hervor und klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Aufnehmen, um die Aufnahme des Desktops zu beenden. Ihr Video wird in Ihrem Video-Ordner als AVI-Datei gespeichert.

Kleiner machen im Handumdrehen

Bei einer AVI-Datei ist die Größe ziemlich groß, sodass Sie sie konvertieren sollten, bevor Sie sie versenden oder online veröffentlichen. Sie können diesen zusätzlichen Schritt vermeiden, indem Sie den Film schon während der Aufnahme in ein MP4 konvertieren. Wenn Sie sich dazu im Dialog Aufnahmegerät öffnen befinden, klicken Sie nach der Auswahl von Desktop als Quelle und der Einstellung der Bildrate auf den kleinen Pfeil neben dem Wiedergabe-Button. Hier entscheiden Sie sich dann für Konvertieren.

Wählen Sie dann aus der Dropdown-Liste Profil den Eintrag Video – H.264+MP3 (MP4) und geben Sie das Ziel ein, an dem die Datei gespeichert werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche Start, um die Aufnahme zu starten. Wenn Sie mit der Aufnahme fertig sind, rufen Sie VLC auf und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Stoppen. In diesem Szenario müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Sie auf die Schaltfläche zum Aufnehmen klicken müssen.

Windows-Updates einfacher installieren

Windows-Updates einfacher installieren

Manchmal veröffentlicht Microsoft Windows 10-Updates, die verheerende Auswirkungen haben, bestimmte Anwendungen unbenutzbar machen oder Instabilität verursachen können. Aufgrund dieser Art von Problemen möchten Sie vielleicht mehr Kontrolle darüber haben, welche Updates Sie installieren. Mit einem kostenlosen Tool ist genau das möglich.

Laden Sie zunächst das Dienstprogramm WuMgr von GitHub herunter. Sobald Sie WuMgr ausgeführt haben, können Sie nach neuen Updates, ausgeblendeten Updates, installierten Updates und dem Update-Verlauf suchen. Wenn neue Updates gefunden werden, können Sie diese entweder installieren oder einfach herunterladen und später installieren. Sie können auch ein individuelles Update wählen und bei Bedarf deinstallieren. Dies kann bei problematischen Updates nützlich sein. Sie können die App auch verwenden, um Updates auszublenden und einen direkten Link zu Updates zu erhalten, um sie direkt aus dem Katalog von Microsoft herunterzuladen.

Diese App hat auch einige andere hilfreiche Funktionen, wie z. B. die Möglichkeit, automatische Windows-Updates zu blockieren (ein Neustart ist erforderlich). Sie ermöglicht Ihnen sogar, Store-Updates für Apps zu deaktivieren, Treiber auszuschließen und die Windows Update-Seite in den Einstellungen auszublenden.

Insgesamt ist dies ein hilfreiches Tool, das Ihnen viel mehr Optionen für Windows Update bietet, als das System nativ bereitstellt. Wenn Sie mehr Kontrolle über Windows 10 Updates suchen, ist dies ein großartiges Tool zum Ausprobieren.

Akku-Prozent beim iPhone XS

Akku-Prozent beim iPhone XS

Oben im Infobereich bleibt beim iPhone X und XS kein Platz für die Prozentanzeige des Akku-Füllstands. Wer trotzdem wissen möchte, ob das Gerät wieder aufgeladen werden muss, sollte einen Blick auf das Dashboard werfen.

Denn hier hat Apple extra ein Widget integriert, mit dem Sie den Füllstand nicht nur des iPhones im Auge behalten können, sondern auch den Füllstand sämtlicher verbundenen Geräte, etwa der AirPods.

Das Dashboard erreichen Sie, indem Sie vom Home-Bildschirm aus mehrmals nach rechts wischen. Anschließend weiter nach unten scrollen, bis der Bearbeiten-Button zu sehen ist. Nachdem Sie darauf getippt haben, können Sie die Reihenfolge der aufgelisteten Widgets nach Belieben verändern. Zum Schluss oben auf Fertig tippen.

Übrigens lässt sich das Widget für den Akkustand auch auf- und zuklappen und zeigt dann entsprechend mehr oder weniger Details an.

Firefox: YouTube-Videos nicht mehr automatisch

Firefox: YouTube-Videos nicht mehr automatisch

Ist das aktuelle Video auf YouTube zu Ende, spielt der Web-Dienst automatisch den nächsten Film ab. Wer das nicht will, muss die automatische Wiedergabe entweder manuell ausschalten. Oder Sie verwenden ein kostenloses Firefox-Add-On.

Und so lässt sich im Firefox-Browser verhindern, dass die Video-Plattform YouTube automatisch beim nächsten Video weiter macht:

  1. Zunächst ein neues Fenster von Mozilla Firefox öffnen.
  2. Jetzt auf die Webseite des Add-Ons Stop next video gehen.
  3. Von hier aus lässt sich die Erweiterung zum Browser hinzufügen. Das kann einen Moment dauern und muss per Klick auf ein Popup bestätigt werden.

Fertig! Wenn Sie das nächste Mal ein YouTube-Video abspielen, wechselt der Browser nicht mehr automatisch zum nächsten Film in der Warteschleife.

Wenn Windows dringend Platz braucht

Wenn Windows dringend Platz braucht

Zum optimalen Betrieb muss auf jedem Windows-System beim System-Laufwerk noch ausreichend freier Speicher vorhanden sein. Manchmal herrscht aber gerade daran Mangel. Dann erscheint das Laufwerk im Explorer mit einem roten Balken.

Mit einem Trick lässt sich hier meist wieder mehr Platz schaffen. Dazu werden nicht mehr benötigte Dateien gelöscht. Dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken. Jetzt Eingabeaufforderung (Administrator) auswählen. Nun folgenden Befehl eingeben:

cleanmgr /sageset:65535 & cleanmgr /sagerun:65535 [Enter]

Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, öffnen Sie ein neues Explorer-Fenster und navigieren darin zum Ordner C:\Windows\Temp. Hier markieren Sie alle Elemente und löschen diese. Erscheinen dabei Hinweise, dass manche Ordner oder Dateien nicht gelöscht werden können, überspringen Sie diese Elemente. Zum Schluss noch den Papierkorb leeren, fertig.

Jetzt sollte wieder mehr Speicherplatz auf Laufwerk C: frei sein. Das lässt sich leicht überprüfen, indem Sie im Datei-Explorer zur Ansicht Dieser PC wechseln und dann einen Blick auf den Füllstand beim lokalen Datenträger C: werfen.

SVG-Vorschau im Datei-Explorer aktivieren

SVG-Vorschau im Datei-Explorer aktivieren

Wer im Windows-Explorer die Ansicht für große oder extragroße Miniaturansichten aktiviert und dann ein JPG- oder PNG-Bild markiert, kann sich direkt eine Vorschau anzeigen lassen. Mit SVG-Grafiken funktioniert das normal nicht – es sei denn, Sie nutzen eine System-Erweiterung.

Wer öfter mal die Vorschau von SVG-Dateien, also Vektorgrafiken, im Datei-Explorer von Windows 10 ansehen möchte, kann dazu ein passendes Add-On installieren, das diese Funktion ergänzt.

Die SVG-Vorschau wird mit dem Tool SVG Explorer Extension ermöglicht. Dieses Hilfsprogramm funktioniert unter Windows 7 und höher – sowohl in 32-Bit-Versionen als auch in der heute oft genutzten 64-Bit-Variante von Windows.

Achten Sie beim Herunterladen der SVG-Software darauf, die für Ihr System passende Version herunterzuladen – wenn Sie ein 32-Bit-Windows nutzen, laden Sie also die 32-Bit-Software und bei 64-Bit entsprechend das 64-Bit-Programm. (Welche Windows-Version nutze ich?)

Nach der Installation dann noch ab- und wieder anmelden oder den PC neu starten. Ab sofort erscheint die Vorschau von SVG-Grafiken nicht nur direkt auf dem Dateisymbol, sondern auch im Vorschaubereich am Rand des Explorer-Fensters, sofern Sie diesen oben über den Menüband-Tab Ansicht aktiviert haben.

Ermitteln, ob Windows 10 als 32- oder 64-Bit installiert ist

Ermitteln, ob Windows 10 als 32- oder 64-Bit installiert ist

Bei mancher Software, etwa bei System-Tools oder Explorer-Erweiterungen, kommt es darauf an, ob Ihr System als 32-Bit-Edition oder in der 64-Bit-Variante installiert ist. Mit wenigen Schritten lässt sich das im laufenden Windows 10 nachschlagen.

Und so ermitteln Sie, ob Ihr Windows 10 als 32- oder 64-Bit-Version installiert ist:

  1. Zunächst unten auf den Start-Button klicken.
  2. Jetzt auf der linken Seite den Eintrag Einstellungen aufrufen, er ist durch ein Zahnrad-Symbol gekennzeichnet.
  3. Nun in den Einstellungen zur Rubrik System navigieren.
  4. Hier auf der linken Seite ganz nach unten scrollen, bis die Rubrik Info zu sehen ist, auf die Sie jetzt klicken.
  5. Auf der rechten Seite scrollen Sie dann wiederum nach unten. Hier finden Sie unter der Überschrift Gerätespezifikation die Angabe, ob es sich um die 32-Bit-Version oder um die 64-Bit-Variante handelt.