Vorschau-Versionen von Office-Apps gratis testen

Vorschau-Versionen von Office-Apps gratis testen

Mit dem neuen Office Insider-Programm erhalten Office-365-Abonnenten Zugriff auf neue Office-Funktionen, bevor sie offiziell freigegeben werden. Feedback kann dann direkt an Microsoft übermittelt werden.

Das Office Insider-Programm bezieht sich sowohl auf die Windows-PC-Variante als auch auf die Android-Apps. Die Mac-Apps von Office bleiben momentan außen vor; das soll sich aber Anfang 2016 ändern.

Folgende Apps stehen im Rahmen des Insider-Programms bereit:

  • Word
  • Excel
  • PowerPoint
  • OneNote
  • Outlook
  • Access.

Wer ein Office-365-Abo hat, kann das Insider-Programm unter folgender Adresse erreichen:
https://products.office.com/en-us/office-insider

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Windows 10: Geschäftliches Konto einrichten

Windows 10: Geschäftliches Konto einrichten

In Windows 10 können Nutzer nicht nur ein Microsoft-Konto hinterlegen, sondern auch ein Azure Active Directory-Konto – etwa von Office 365 for Business, wenn dies in der eigenen Firma zum Einsatz kommt. Für die Anmeldung bei diesem Dienst sind nur wenige Schritte erforderlich.

Um in Windows 10 ein Geschäfts-Konto hinzuzufügen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken und so die Einstellungs-App aufrufen.
  2. Jetzt zum Bereich Konten wechseln.
  3. Nun auf der rechten Seite ganz nach unten scrollen, bis der Link Geschäfts- oder Schulkonto hinzufügen angezeigt wird.
  4. Im Anschluss tippt man die entsprechenden Zugangsdaten ein.

Das war’s auch schon – ab sofort lässt sich das Geschäfts-Konto in Windows 10 nutzen.

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Office 365 Personal schnell und günstig downloaden

Office 365 Personal schnell und günstig downloaden

Microsofts Office-Paket kann man mittlerweile als Paket mieten. Da bezahlt man einen Monatsbeitrag von 10 EUR oder 90 EUR im Jahr – und kann die Software dafür auf bis zu fünf Rechnern (Windows oder Mac) sowie fünf Smartphones und Tablets benutzen. 1 TB Onlinespeicher gibt es bei OneDrive obendrein. Eine günstige Möglichkeit, die ganze Familie oder ein kleines Büro mit Office-Software zu versorgen.

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Letzte Chance: 15 GB OneDrive-Speicher-Platz behalten statt 5 GB

Letzte Chance: 15 GB OneDrive-Speicher-Platz behalten statt 5 GB

Der 31. Januar ist die letzte Gelegenheit für Nutzer, die ihre 15 GB Speicherplatz in der Microsoft-Cloud OneDrive behalten wollen. Ab Februar werden alle Nutzer auf 5 Gigabyte herabgestuft – es sei denn, man nutzt die letzte Chance.

Im November 2015 hatte Microsoft große Änderungen an den OneDrive-Speicherplänen angekündigt. Unter anderem entfallen der unbegrenzte Speicher für Office-365-Nutzer sowie der kostenlose 15-Gigabyte-Speicher. Stattdessen gibt’s nur noch 5 Gigabyte gratis.

Wer das nicht will, muss von einem Last-Minute-Angebot Nutzen ziehen und sein Microsoft-Konto freischalten lassen. Das ist kostenlos, aber nur noch am 31. Januar 2016 möglich. Wer sich registriert, behält seine 15 Gigabyte und den eventuellen Kamera-Bonus dauerhaft.

15 GB OneDrive-Speicher dauerhaft behalten: https://aka.ms/onedrivestorage

microsoft-onedrive-logo

Livestream: Microsoft baut seine Cloud in Europa aus

Livestream: Microsoft baut seine Cloud in Europa aus

Microsoft will ab 2016 den Ausbau der hauseigenen Cloud in Europa stark vorantreiben. Dazu werden unter anderem mehrere Datenzentren in Großbritannien neu eröffnet. Außerdem wurden die Rechenzentren in Irland und in den Niederlanden kürzlich erweitert.

„Damit haben unsere Kunden eine größere Auswahl und verbesserte Möglichkeiten, sich schneller weiterzuentwickeln, was der lokalen Wirtschaft förderlich ist“, sagte Microsoft-Geschäftsführer Satya Nadella. Das passt zur Strategie des Unternehmens, einer Welt zu dienen, die zuerst mobil und in der Cloud funktioniert.

Die neuen Datenzentren in Großbritannien sollen laut Microsoft Ende 2016 online gehen. Sie werden dann das Angebot für Unternehmen erweitern, etwa mit Microsoft Azure und Office 365. Viele Firmen müssen sich auf strikte Datenschutz-Standards verlassen können und suchen daher nach Möglichkeiten, ihre Daten im eigenen Land zu speichern.

Bisher hat Microsoft schon mehr als 14 Milliarden Euro in den Ausbau der eigenen Cloud-Infrastruktur investiert, um hochverfügbare und sichere Cloud-Dienste günstig anbieten zu können. 24 Azure-Regionen weltweit – so viele Rechenzentren hat kein anderer Cloud-Anbieter.

Mehr Infos am 11. November im Live-Stream aus Berlin, ab 9:30 Uhr:
www.microsoft.de/nadellaberlin

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Letzte Chance: 15 GB OneDrive-Speicher-Platz behalten statt 5 GB

OneDrive-Speicher behalten

Vor einiger Zeit hat Microsoft bekanntgegeben, dass die bis dahin großzügige Praxis bei kostenlos zur Verfügung gestelltem Speicherplatz beendet wird. Office-365-Usern steht nicht mehr endlos viel Speicher zur Verfügung, und auch alle anderen müssen sich künftig bescheiden. Doch wer schon bei OneDrive ist, kann den vorhandenen Speicherplatz sichern.

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Letzte Chance: 15 GB OneDrive-Speicher-Platz behalten statt 5 GB

OneDrive schrumpft

Microsoft beschneidet das bislang großzügige Angebot bei OneDrive: Statt 15 GB stehen OneDriver-Nutzern künftig nur noch 5 GB gratis zur Verfügung. Der bislang unbeschränkte Speicherplatz für Office-365-Kunden wird nun auf 1 TB beschränkt – weil einige wenige das Angebot missbraucht haben.

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Software kaufen oder mieten?

Software kaufen oder mieten?

Gute Software kostet in der Regel Geld. Manchmal zahlt man nur wenige Euro für eine App, etwa für kleine Games auf dem Smartphone, für Profi-Software aber mitunter auch schon mal mehrere hundert Euro. Doch immer öfter haben wir die Wahl: Mieten oder Kaufen? Man zahlt einen monatlichen oder jährlichen Betrag für die Nutzungs-Rechte.

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Microsoft startet deutsche Cloud nach deutschem Recht #MSCloudDe

Microsoft startet deutsche Cloud nach deutschem Recht #MSCloudDe

Die Cloud, die Datenwolke: Es gibt fast keinen Weg mehr drum herum. Wer moderne Betriebssysteme wie Windows oder Mac OSX benutzt oder wer ein Smartphone verwendet, der wird nahezu gezwungen, zumindest einen Teil seiner Daten in der Cloud zu speichern.

Doch das ist keine besonders sichere Angelegenheit: US-Unternehmen stehen im Verdacht, mit der NSA zu kooperieren. Und NSA und britischer Geheimdienst stecken sowieso überall ihre Nase rein. Hinzu kommt, dass das Safe Harbor Abkommen gekippt wurde. Was also tun? Microsoft-Chef Satya Nadella war heute in Berlin und hat Konsequenzen angekündigt.

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Allzu oft kommt der Microsoft-CEO, der oberste Chef des Unternehmens, nicht nach Deutschland. Heute schon. Was hat er angekündigt?
Satya Nadella hat angekündigt, Daten von Microsoft-Kunden künftig in deutschen Rechenzentren zu speichern. Vorgesehen sind Rechenzentren in Magdeburg und Frankfurt am Main. In der Microsoft-Cloud gespeicherte Daten sollen also deutschen Boden nicht mehr verlassen – und deutschem Recht unterliegen.

Microsoft hat sich aber noch mehr als das einfallen lassen: Es gibt einen Daten-Treibhänder, und das ist die Deutsche Telekom, T-Systems. Die Telekom unterliegt eindeutig deutschem Recht. Ohne Zustimmung des Treuhänders darf selbst Microsoft nicht auf die in Deutschland gespeicherten Daten zugreifen. Das dürfte es US-Gerichten unmöglich machen, auf bei Microsoft gehostete Daten zuzugreifen.

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Für wen soll das gelten und ab wann ist das so?
Leider nicht sofort. Die lokale Cloud soll in der zweiten Jahreshälfte 2016 an den Start gehen. Sie steht Kunden von Azure (das sind die Server-Lösungen von MS) und Office 365 zur Verfügung. Office 365 ist die Cloud-basierte Version des bekannten Büropakts MS Office. Hier werden viele Daten in der Cloud gespeichert. Bislang in USA und Irland. Zukünftig treuhänderisch verwaltet in Deutschland. Auch Kunden aus anderen EU-Ländern stehen die Cloud-Speicher zur Verfügung. Natürlich spielt das vor allem für Unternehmenskunden eine große Rolle.

Welche Rolle spiele das vom EUGH gekippte Safe Harbor Abkommen in diesem Zusammenhang?
Das Vertrauen in die Vertraulichkeit von US-Unternehmen ist schon lange erschüttert. Die NSA trägt dazu eine Menge bei. Das hat schließlich auch dazu geführt, dass der EUGH vor kurzem das Safe Harbor Abkommen als ungültig erklärt hat. Das Safe Harbor Abkommen besagt: Daten sind in den USA genauso sicher wie in Europa.

Aber das ist eben nicht der Fall. Deshalb müssen neue Lösungen her. Denn Daten europäischer Nutzer müssen in Europa bleiben, wenn keine juristischen Tricks angewendet werden sollen. Microsoft ist das erste große US-Unternehmen, das Konsequenzen zieht. Die Daten nicht nur in Europa zu speichern, sondern sogar in Deutschland – und das sogar mit einem Trust-Partner wie die Telekom, ist ein erheblicher Schritt. Damit unterliegen die Daten deutschem Datenschutzrecht – für NSA und Co. schwer bis gar nicht zu belauschen. Und ein wichtiger Punkt für alle User, gerade für Unternehmenskunden.

Heißt das, die Daten sind jetzt sicher in der Cloud?
Hundertprozent sicher kann es nicht geben, das wissen wir. Aber die hier angestrebte Lösung, mit Hardware in Deutschland, mit deutschem Datenschutzrecht und einem Datentreuhänder, ist eine bislang noch von keinem anderen US-Unternehmen angebotene Lösung.

Man sollte damit mindestens denselben Sicherheitsstandard haben wie bei deutschen Unternehmen. Geheimdiensten wird es deutlich erschwert, Daten abzugreifen. Und auch US-Gerichte, die schon mal gerne von US-Unternehmen die Herausgabe von Daten verlangen, die in der EU gespeichert sind, haben so keine Chance mehr. Sie müssten den Rechtsweg über Deutschland gehen,

Warum ist Microsoft diesen Schritt gegangen?
Das liegt auf der Hand: Das Vertrauen in US-Unternehmen ist enorm geschwunden. Das kostet die Unternehmen eine Menge Geld. Die meisten sind nicht glücklich über die Entwicklung der vergangenen Jahre und haben einen Hals auf die NSA. Ich kenne viele Unternehmen, die verzichten sogar auf den Einsatz von Office 365, weil sie Bedenken beim Datenschutz haben – zu Recht. Das neue Angebot könnte sie überzeugen, doch die Produkte von Microsoft zu nutzen. Bei Privatleuten ist das natürlich nicht viel anders, etwa abgeschwächt, aber inhaltlich dasselbe. Das einzige, was man kritisieren könnte, ist, dass es noch so lange dauert, bis die neue Cloud an den Start geht.