Musik zu Instagram Stories hinzufügen

Musik zu Instagram Stories hinzufügen

Auf der Foto-Plattform Instagram werden neben normalen Bildern die Stories immer wichtiger. Um die eigenen Stories interessanter für Abonnenten zu machen, lässt sich sogar Musik hinzufügen. Das funktioniert, weil die App Audio und Video während der Aufnahme nicht trennt. Auf dem iPhone können Sie das für sich nutzen, um selbst Musik hinzuzufügen.

  1. Öffnen Sie die Musik App und wählen den Song, den Sie Ihrer Instagram Story hinzufügen möchten.
  2. In der Zeitleiste gehen Sie jetzt an die Stelle des Songs, die Sie hinzufügen möchten und pausieren die Wiedergabe.
  3. Öffnen Sie jetzt Instagram
  4. Tippen Sie auf die Kamera in der Ecke oben links
  5. Öffnen Sie das Kontrollzentrum, indem Sie auf dem Display von unten nach oben wischen und starten den Song über das Musik-Widget.
  6. Halten Sie jetzt den VideoButton in Instagram, um das Video aufzuzeichnen.
  7. Nach Abschluss der Aufnahme, teilen Sie das Video inklusive Musik in Ihrer Instagram Story.

iPhone/iPad: Filme nach dem Aufnehmen kürzen

iPhone/iPad: Filme nach dem Aufnehmen kürzen

Mit Apple-Mobilgeräten lassen sich dank der eingebauten Kamera nicht nur Fotos schießen, schon auch Videos aufzeichnen. Wer zu viel aufgenommen hat, schneidet den Film hinterher noch zu. Das geht ganz einfach.

  1. Um ein Video zu kürzen, öffnet man es zunächst in der App „Kamera“ oder in „Fotos“.
  2. Dann wird die Detailansicht aufgerufen.
  3. Daraufhin erscheint eine Zeitleiste des Videos. Hier lässt sich Anfang oder Ende verschieben, um so etwas wegzuschneiden.
  4. Nun auf „Kürzen“ tippen.
  5. iOS fragt jetzt noch nach, ob die Originaldatei geändert werden soll oder die gekürzte Version als neues Video gespeichert wird.

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Die Mauer-Geschichte

Die Mauer-Geschichte

Im November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Damit die Geschichte der Mauer nicht in Vergessenheit gerät, gibt es jetzt eine multimediale Online-Dokumentation mit wichtigen und bewegenden Momenten.

Am 9. November 2014 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 25. Mal. Vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wissen aber kaum noch, was es mit der Teilung Berlins und der Wiedervereinigung Deutschlands, der DDR und dem Bau der Mauer auf sich hatte. Für sie ist all das graue Vergangenheit.

Damit dieser wichtige Teil der deutschen Chronik nicht in Vergessenheit gerät, veranstaltet der Rundfunk Berlin Brandenburg im Web eine interaktive Geschichtsstunde. Auf berlin-mauer.de erzählen in 250 Filmen vom Leben in der geteilten Stadt in den Jahren von 1961 bis 1989 sowie von der Vereinigung 1990. Die meist kurzen Videos stammen aus den Archiven des Senders Freies Berlin (SFB) und des Rundfunks Berlin Brandenburg (RBB) sowie vom Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) und DDR-Fernsehen.

Besucher der Internetseite können entlang einer Zeitleiste navigieren und sich etwa ein Video zur Kaffeekrise in Ost-Berlin 1977, zur Eröffnung des ersten Drive-In 1984 oder zur ersten freien Wahl der Volkskammer 1990 anschauen. Daneben gibt es natürlich die berühmten Sätze von Walter Ulrich, John F. Kennedy und anderer Politiker. Nicht zuletzt kommen viele Zeitzeugen zu Wort. So erfährt der Nutzer vom Bau der Mauer über das Leben in der DDR bis hin zur Annäherung von Ost und West alles Wichtige in Form vieler Dutzend Videoclips.

Eine Alternative bietet die Kartenansicht, die besonders für Berlinbesucher spannend ist. Auf einem Stadtplan der Hauptstadt sieht der Nutzer, zu welchen Orten Videos vorhanden sind. Da die Webseite für die Anzeige auf kleinen Bildschirmen optimiert ist, bietet dies Smartphone- und Tablet-Nutzern unterwegs die Möglichkeit, Geschichte hautnah zu erleben.

Wer sich nur für eine bestimmte Zeitspanne interessiert, wählt diese gezielt aus. Auch die Sortierung nach Kategorien ist möglich: Die Seite bieten die Rubriken Grenze, Flucht, Zeitzeugen, Alltag, Politik, Opposition, Kultur, Ost und West an. Die interessantesten Videos können Besucher in ihren persönlichen Doku-Bereich laden, abspielen und über soziale Netzwerke mit anderen teilen.

https://www.berlin-mauer.de

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YouTube-Mash-Ups direkt im Browser mixen

YouTube-Mash-Ups direkt im Browser mixen

Das Onlineportal YouTube bietet nicht nur Millionen von Videos zum Anschauen, sondern ist auch eine schier unerschöpfliche Quelle für so genannte Mashups. Dabei werden aus verschiedenen Clips neue Videos zusammengestellt und mit passender Musik unterlegt. Das Ergebnis sind zum Beispiel die besten Fußballtore des Jahrzehnts, die verrücktesten Tiere oder die peinlichsten Heimvideos.

Wer gerne selbst einmal ein solches Mashup produzieren und veröffentlichen möchte, muss dafür nicht erst eine Software installieren und Clips vorher herunterladen. Es genügt völlig, sich bei weavly.com anzumelden. Die Internetseite bietet alles, um einen solchen Mashup direkt im Browser zu mixen – ohne Up- und Downloads.

Über das obere Eingabefeld sucht man aber nicht nur in YouTube, sondern auch bei Soundcloud. Hier finden Anwender die passende musikalische Untermalung. Videos und Lieder werden einfach mit der Maus in die Zeitleiste am unteren Rand gezogen, wo sie bearbeitet und zusammengesetzt werden.

Nutzer schneiden dabei die einzelnen Bestandteile des Mashups zurecht, justieren die Lautstärke und spielen die Komposition immer wieder über den großen Play-Button ab. Ein Tutorial hilft bei den ersten Schritten.

Der auf diese Weise entstehende Video-Mix lässt sich zum Schluss speichern und auf eigenen Webseiten einbinden sowie auf Facebook oder Twitter veröffentlichen. Apropos: Die Anmeldung auf weavly.com funktioniert derzeit nur mit einem Facebook- oder Twitter-Konto, das zur Anmeldung genutzt werden muss.

www.weavly.com

Facebook schreibt ab nächster Woche die Chronik/Timeline zwingend vor

Mark Zuckerberg feiert die Timeline in Facebook als großen Fortschritt. Hier sind alle in Facebook gespeicherten Texte, Infos und Aktivitäten chronologisch geordnet, sie werden übersichtlicher denn je präsentiert. Nichts gerät mehr in Vergessenheit. Die Timeline soll das ganze Leben eines Users abbilden.

Ab nächster Woche ist die Timeline, die Chronik für alle Facebook-User zwingend vorgeschrieben. Jeder muss sie benutzen. Bislang konnte man wählen, ob man das klassische Profil oder die Zeitleiste für sich selbst bevorzugt. Datenschützer befürchten, dass nun noch mehr Infos öffentlich werden.

So ganz stimmt das nicht. Denn eigentlich macht die Chronik lediglich ohnehin vorhandene Informationen besser sichtbar. Es mag erschrecken, was da alles hervorgekramt wird, doch die Änderung bringt durchaus auch Vorteile mit sich: So merkt jeder User, wie viel Facebook bereits über ihn weiß, was alles gespeichert ist. Wen das stört, kann nun komfortabler als bisher aktiv werden und einzelne Infos, Texte oder Fotos löschen oder verstecken.

Facebook schaltet die Timeline in Deutschland frei

Im September hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg sie mit viel Tamtam vorgestellt: Die so genannte Timeline, ein ganz neues Layout für die persönlichen Daten. Alles, was ein Facebook-Benutzer jemals bei Facebook öffentlich gemacht hat, wird nun in einer Zeitleiste präsentiert. Alle Fotos von der Geburt bis heute, alle Infos und Statusberichte, alles chronologisch geordnet und sortiert.

Bislang gab es die Timeline ohne Tricks nur in den USA. Doch Ende der Woche ist das neue Chronik-Layout auch in Deutschland gestartet. Als Option. Noch kann jeder selbst entscheiden, ob er die neue Funktion nutzen möchte oder nicht: Unter facebook.com/timeline lässt sich die Timeline bei Interesse aktivieren. Die eigene Profilseite wird dann durch das Chronik-Layout ersetzt. Aber Vorsicht: Einmal aktiviert, gibt es keinen Weg mehr zurück.

Mozilla Thunderbird: Nachrichten über den Zeit-Balken finden

Mozilla Thunderbird: Nachrichten über den Zeit-Balken finden

An der Suchfunktion des Thunderbird-Mailprogramms können sich andere Mail-Clients eine Scheibe abschneiden. Sowohl die Schnell- als auch die Komfortsuche findet im Handumdrehen die gesuchten Nachrichten. Besonders komfortabel: die zeitliche Eingrenzung über den Zeitbalken.

Wer zum Beispiel nur noch weiss, dass eine bestimmte Mail zu einem bestimmten Zeitpunkt eingetroffen ist, blendet die Zeitleiste ein: Zuerst wie gewohnt ins Suchfeld oben rechts den Suchbegriff eingeben, etwa einen Teil des Betreffs oder Absendernamens. Mit [Return] die Volltextsuche aktivieren.

Per Klick auf das Diagramm oben rechts wird die Zeitleiste eingeblendet. Die Balken verraten, auf welche Jahre sich die Treffer verteilen. Mit jedem weiteren Klick auf die Balken lässt sich die Suche auf Monate, Wochen und Tage eingrenzen. Über die Lupe mit dem Minuszeichen geht es wieder eine Eben zurück.