Voransicht für Bilder in Outlook verbessern

Voransicht für Bilder in Outlook verbessern

Outlook kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Anhängen in E-Mails verwalten. Da kann der Überblick schonmal schnell verloren gehen. Besonders, wenn Ihnen jemand einige Bilder per E-Mail schickt, auf die Sie schnell reagieren sollen. Die Bilder einzeln herunterzuladen und anzusehen, kann deutlich zu viel Aufwand sein. Abhilfe schafft hier ein kleines Plugin, dass Sie in Outlook integrieren können.

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In ZIP-Dateien suchen

In ZIP-Dateien suchen

Schon seit Windows XP verfügt das System über integrierte Unterstützung für ZIP-Dateien, die sogenannten komprimierten Ordner. Ist man auf der Suche nach einer Datei und hat ihren Namen in das Explorer-Suchfeld eingetippt, werden ZIP-Dateien aber ignoriert. Auf Wunsch lässt sich auch in ZIP-Dateien suchen.

Die Suche in ZIP-Dateien kann in Windows 10 mit den folgenden Schritten aktiviert werden:

  1. Zunächst unten in der Taskleiste auf das gelbe Ordner-Symbol klicken, um so ein neues Explorer-Fenster zu öffnen.
  2. Jetzt oben im Menü auf Ansicht, Optionen, Ordner- und Suchoptionen klicken.
  3. Hier zum Tab Suchen umschalten.
  4. Nun den Haken setzen bei Komprimierte Dateien einbeziehen und mit OK bestätigen.

Ab sofort sucht der Explorer auch innerhalb von ZIP- und anderen Archiv-Dateien.

Bilder aus Design-Packs extrahieren

Bilder aus Design-Packs extrahieren

Wer seinen Desktop individuell gestalten möchte, kann dazu ein Design-Pack verwenden. Diese gibt es unter anderem direkt auf der Webseite von Microsoft zum Download. Sie bestehen aus einem oder mehreren Hintergründen, einer dazu passenden Farbe und manchmal weiteren Elementen. Was kaum einer weiß: Aus diesen Design-Packs lassen sich auch einzelne Bilder extrahieren und ohne den Rest des Designs nutzen.

Dieser Tipp funktioniert für Pakete mit den Datei-Endungen .themepack und .desktopthemepack. Das sind die offiziellen Endungen, die auch die Designs von der Microsoft-Webseite haben.

Der Trick mit der Endung

Wallpaper lassen sich aus einer Design-Datei extrahieren, wenn zunächst die Datei-Endung auf .zip geändert wird. Beim Ändern der Datei-Endungen weist der Explorer darauf hin, dass die Datei möglicherweise anschließend nicht mehr genutzt werden kann. Diese Aufforderung kann jedoch getrost bestätigt werden.

Ist die Änderung des Design-Packs einmal geändert, lässt sich das Paket wie jede andere ZIP-Datei bequem extrahieren. Darin finden sich dann mehrere Ordner, unter anderem einen Ordner namens DesktopBackground. In diesen Ordner befinden sich sämtliche Hintergründe, die das Design mitliefert. Von dort lassen sie sich an eine andere Stelle kopieren und je nach Bedarf weiter verwenden.

Dateien verstecken

Dateien verstecken

Keine Lust, dass neugierige Blicke mal eben schnell in das private Dokument auf Ihrem Desktop hineinsehen, während Sie mal gerade nicht da sind? Ja, natürlich gibt es dafür normalerweise die Sperr-Funktion von Windows. Wer Dateien etwas unauffälliger verstecken will, findet auch dafür einen Weg.

Ein simpler Trick besteht beispielsweise darin, einfach die Endung der Datei abzuändern. Aus einer *.docx-Datei wird dann etwa mal eben ein vermeintliches *.jpg-Bild. Per Doppelklick lässt sich das „Bild“ freilich nicht öffnen – ein entsprechender Versuch wird stattdessen nur mit einer Fehlermeldung quittiert. Damit sich die Endung ändern lässt, muss sie natürlich sichtbar sein. Das lässt sich über den Explorer unter dem Tab Ansicht regeln.

Besser verstecken lassen sich Inhalte, wenn sie zunächst in einer normalen ZIP-Datei eingepackt und anschließend in eine verschlüsselte ZIP-Datei gesteckt werden. Warum das doppelte Einpacken? Weil auch bei verschlüsselten ZIP-Dateien die Namen der enthaltenen Dateien noch zu erkennen sind.

Mac-Cursor für Windows 10

Mac-Cursor für Windows 10

Bei Windows haben Sie als Nutzer nur eine kleine Auswahl vorgegebener Mauszeiger. Schließlich hat jeder einen anderen Geschmack, was das Zeiger-Design angeht. Wenn Ihnen der schwarze Maus-Cursor von macOS eher zusagt als die Standard-Windows-Variante, können Sie auch einen Mac-Mauszeiger nutzen.

Der Clou an der Sache: Mauszeiger sind nicht bloß einzelne Bilder. Stattdessen können Sie sich Mauszeiger wie ein komplettes Design – mit verschiedenen Bildern und Animationen für unterschiedliche Zustände, wie Pfeil, Warten, Textbalken usw.

Wer den Mac-Cursor auf seinem Windows 10-PC nutzen möchte, lädt die ZIP-Datei zunächst von DeviantArt herunter. Dann entpacken Sie diese und klicken anschließend mit der rechten Maustaste auf die enthaltene Datei install.inf. Hier rufen Sie die Option zum Installieren auf. Wichtig: Hier erfolgt keine optische Bestätigung der Installation.

Jetzt drücken Sie [Win]+[R], geben main.cpl ein und klicken auf OK. Nun wechseln Sie zum Tab Mauszeiger und öffnen das Dropdown-Feld. Dort markieren Sie den Eintrag El Capitan und bestätigen die Änderung schließlich, indem Sie auf OK klicken.

Alle Bilder aus Office-Datei exportieren

Alle Bilder aus Office-Datei exportieren

Sind in einer PowerPoint- oder Word-Datei etliche Bilder enthalten, die man gern separat abspeichern möchte, kommt man mit manuellem, einzelnen Speichern nur langsam zum Ziel. Schneller geht’s mit einem Trick.

Dazu muss man wissen, dass alle (neueren) Office-Dokumente, deren Erweiterung mit einem „x“ endet – also DOCX, XLSX, PPTX und so weiter – eigentlich ZIP-Dateien sind. Geht man also hin, erstellt eine Kopie der betreffenen Office-Datei und ändert dabei die Endung der Kopie auf .zip, lässt sie sich anschließend ganz normal entpacken.

In einem der Ordner, die dabei zum Vorschein kommen, sind auch sämtliche Bilder und Illustrationen zu finden, die in dem jeweiligen Office-Dokument zu finden sind. Von hier aus lassen sie sich direkt mit dem Explorer oder Finder in einen anderen Ordner kopieren und so verwenden.

Einziges mögliches Problem: Ist die Office-Datei verschlüsselt – also mit einem Kennwort gesichert –, klappt das Extrahieren der enthaltenen Medien-Dateien nicht auf die oben beschriebene Weise.

Office-Dateien kleiner machen

Office-Dateien kleiner machen

Soll ein Word-Dokument, eine Excel-Tabelle oder eine Präsentation aus PowerPoint über das Internet mit anderen geteilt werden, muss die Datei möglichst klein sein. Doch der Versuch, das Office-Dokument als ZIP zu verpacken, nutzt nichts – die Datei wird nicht kleiner.

Das liegt daran, dass DOCX, XLSX und PPTX selbst eigentlich schon ZIP-Dateien sind. Sie tragen nur eine andere Endung. Wer Office-Dateien also zippt, gewinnt keinen Platz.

Effektiver wäre es da beispielsweise, die Medien im Dokument zu verkleinern:

Hilft alles nichts, kann eventuell auch ein spezieller Packer die Datei kleiner machen – etwa 7-Zip im LZMA-Modus mit maximaler Kompression.

Creative Cloud aus #Windows entfernen

Creative Cloud aus #Windows entfernen

Wer Photoshop oder Illustrator installiert, bekommt auch die Adobe Creative Cloud-App frei Haus. Die richtet sich im Explorer und auch im Infobereich von Windows ein. Wir zeigen, wie sich diese Sync-App von Adobe wieder löschen lässt.

Wichtig: Durch das Entfernen der Creative Cloud-App bleiben die Adobe-Programme erhalten. Adobe stellt zum Entfernen der Creative Cloud einen eigenen Uninstaller bereit:

  1. Zunächst das Programm zum Entfernen von Adobe Creative Cloud von Adobe laden.
  2. Jetzt die ZIP-Datei entpacken.
  3. Dann die enthaltene EXE-Datei aufrufen und die Warnung bestätigen.

Nach dem Löschen der Adobe Creative Cloud-App können Photoshop, Illustrator und Co. keine Dateien mehr in der Adobe-Cloud speichern. Das Öffnen und Speichern lokaler Dateien sowie von Dateien, die in der Dropbox oder anderswo abgelegt sind, klappt aber weiterhin problemlos.

Bild-Quelle: Adobe

Typ einer Office-Datei herausfinden

Typ einer Office-Datei herausfinden

Ist die Endung einer Office-Datei verloren gegangen, kann man nicht mehr erkennen, ob es sich um ein Word-Dokument, eine Excel-Tabelle oder um eine PowerPoint-Präsentation handelt. Es sei denn, man wendet diesen Tipp an.

Dazu muss man wissen, dass alle (neueren) Office-Formate in Wirklichkeit *.zip-Dateien sind, also komprimierte Ordner. Zum Ermitteln der richtigen Endung für eine Office-Datei helfen also folgende Schritte:

  1. Zunächst im Explorer eine Kopie der Datei anlegen.
  2. Diese Kopie dann umbenennen und dabei die Endung „.zip“ hinzufügen.
  3. Jetzt wird die *.zip-Datei entpackt.
  4. Im Inneren findet sich dann ein Ordner, der auf das richtige Office-Programm hinweist – etwa word, excel oder auch powerpoint.
  5. Nun kann die Original-Datei mit der richtigen Endung ausgestattet werden, also .docx für Word, .xlsx für Excel und .pptx für PowerPoint.

Hyper-V-Funktion prüfen

Hyper-V-Funktion prüfen

Eine der neuen Funktionen in Windows 10 ist Hyper-V. Diese Technologie war ursprünglich in Server 2008 enthalten und ist nun im Desktop-System integriert. Damit lassen sich virtuelle Maschinen auf dem Windows-Computer einrichten, verwalten und ausführen. Es gelten jedoch bestimmte Anforderungen an den Prozessor. Mit einem Tool können Nutzer ihre CPU testen, um zu sehen, ob sie Hyper-V unter Windows 10 unterstützt.

Benötigt wird ein AMD- oder Intel 64-Bit-Prozessor, der die sogenannte „Second Level Address Translation“ (SLAT) unterstützt. SLAT-Virtualisierung ist in den meisten modernen Intel Core i3-, i5- und i7-CPUs enthalten. Es funktioniert auch mit den Barcelona-Prozessoren von AMD. Zusätzlich zu den CPU-Anforderungen benötigt das System mindestens 4 GB RAM und die 64-Bit-Version von Windows 10.

SLAT-Test mit CoreInfo

Es gibt ein paar kostenlose Tools, die CPUs auf SLAT-Funktionen testen können. CoreInfo beispielsweise wurde von Mark Russinovich entwickelt und ist ein Programm für die Konsole, das sowohl auf AMD- als auch auf Intel-Systemen funktioniert.

Nach dem Download des ZIP-Pakets wird coreinfo.exe entpackt. Danach auf Start klicken, cmd tippen, mit der rechten Maustaste auf das Resultat klicken und Als Administrator ausführen.

In der Konsole dann mit cd „C:\DerOrdner“ [Enter] zum Ordner wechseln, in den coreinfo.exe extrahiert wurde. Nun den Befehl coreinfo -v [Enter] eintippen.

Ist in der Ausgabe ein Sternchen neben EPT (Extended Page Tables) zu sehen, ist der Prozessor für SLAT geeignet und das System unterstützt Hyper-V.

Wer CoreInfo auf einem AMD-System ausführt – der Befehl ist identisch wie oben – sucht in der Zeile NP (Nested Page Tables) nach einem Sternchen. Auch hier gilt: Wenn der Eintrag mit einem Sternchen markiert ist, unterstützt die CPU die SLAT-Funktion, die für die Hyper-V-Virtualisierung benötigt wird.