MAC-Adresse des Netzwerk-Adapters ermitteln

MAC-Adresse des Netzwerk-Adapters ermitteln

Für manche Firewall-Einstellungen, etwa bei der Freigabe des WLAN-Zugriffs, wird die MAC-Adresse des genutzten Adapters benötigt. In Windows 10 lässt sich diese sowohl für Ethernet- als auch für WLAN-Verbindungen schnell auslesen.

Die MAC-Adresse steht in den Einstellungen – man muss nur wissen, an welcher Stelle. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt den Bereich Netzwerk und Internet aufrufen und dann auf der linken Seite den Typ des Adapters markieren, dessen MAC-Adresse ausgelesen werden soll. Im Beispiel wählen wir den Ethernet-Adapter aus.
  3. Auf der rechten Seite folgt nun ein Klick auf das jeweilige Netzwerk.
  4. In der daraufhin angezeigten Detail-Seite ganz nach unten scrollen. Hier lässt sich die MAC-Adresse ablesen.

win10-mac-adresse

Dateien per Bluetooth empfangen

Dateien per Bluetooth empfangen

Viele Notebooks verfügen neben einem integrierten WLAN-Adapter auch über ein Bluetooth-Modul. Damit lassen sich nicht nur problemlos drahtlose Kopfhörer anschließen, sondern auch Dateien mit anderen Geräten austauschen.

Wer in Windows 10 eine Datei über Bluetooth von einem Handy oder einem anderen Computer empfangen möchte, sucht zuerst den Funk-Schalter am Gehäuse des Notebooks und aktiviert diesen. Dann auf Start, Einstellungen, Geräte, Bluetooth klicken und hier den Bluetooth-Schalter einschalten.

Nun in der Geräte-Liste das Gerät auswählen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Dazu evtl. am anderen Gerät Bluetooth aktivieren, nach Geräten suchen und den Windows 10-PC antippen. Nach erfolgter Code-Abfrage sind die Geräte gekoppelt.

Jetzt am PC im Einstellungs-Fenster rechts auf Dateien senden oder empfangen klicken und im Assistenten den Empfangs-Modus auswählen. Nun können eine oder mehrere Dateien vom anderen Gerät aus an den Windows 10-Computer übertragen werden. Zum Schluss am PC noch festlegen, wo die Daten abgelegt werden sollen.

Macht eure WLANs auf

Macht eure WLANs auf

Das Ende der Störer-Haftung ist beschlossene Sache: Betreiber von WLANs müssen künftig nicht mehr damit rechnen, für illegale Aktivitäten belangt zu werden, die über ihren WLAN-Anschluss erfolgen. Doch das neue Gesetz hat Lücken. Außerdem stellen sich viele die Frage, wie sie ihr eigenes WLAN schützen sollen, wenn sie ihr WLAN für andere öffnen.

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Mobile Flatrates: StreamOn und Vodafone Pass

Mobile Flatrates: StreamOn und Vodafone Pass

Warum ist am Ende des Datenkontingents noch so viel Monat übrig? Diese Frage stellen sich viele Handynutzer. Denn eine echte Flatrate, die den Namen verdient, wo man also beliebig viel surfen kann, die gibt es nicht. Doch die Telekom hat eine Art Flatrate eingeführt. StreamOn. Und handelt sich Kritik ein. Die Bundesnetzagentur hat jetzt grünes Licht gegeben für den Tarif. Doch das lässt die Kritiker nicht schweigen.

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Überall deutsches Fernsehen

Überall deutsches Fernsehen

Wer auch unterwegs, etwa im Spanien-Urlaub, deutsches Fernsehen empfangen will, ohne eingeschränkt zu sein, muss erfinderisch sein. Am effektivsten lässt sich das Problem mit einem HDMI-Stick lösen.

Da wäre zum Beispiel der Google Chromecast. Der sendet das TV-Bild vom Smartphone oder vom PC an das Fernsehgerät. Damit Smartphone oder PC sich auch bei Hotel-WLANs mit dem Chromecast verbinden können, empfiehlt sich die Nutzung eines mobilen Routers, zum Mitnehmen in der Notebook-Tasche.

Tipp: Manche Internet-Übertragungen sind auf bestimmte Länder eingeschränkt. Wer trotzdem auch im Ausland auf deutsche Websites Zugriff haben möchte, kann eine VPN-Verbindung nutzen, um das Internet getunnelt aus Deutschland zu beziehen.

Geheime Tunnel im Internet nutzen

Geheime Tunnel im Internet nutzen

Wer in einem öffentlichen WLAN auf das Internet zugreifen will, muss oft dafür zuerst einen Zugang kaufen. Doch wer sich auskennt, kann stattdessen auch geheime Tunnel verwenden.

Die Daten werden dabei nicht über das normale HTTP- oder HTTPS-Protokoll übertragen wie sonst beim Surfen üblich, sondern über einen sogenannten DNS-Tunnel. DNS ist eigentlich der Telefonbuch-Dienst des Internets. Er löst lesbare Domain-Namen (wie z. B. schieb.de) in IP-Adressen (Haus-Nummern von Computern) auf, die der Computer im Netzwerk finden und ansprechen kann.

Mit einer speziellen Proxy-Software auf einem eigens dafür eingerichteten Server lässt sich über DNS aber auch problemlos surfen. Möglich wird das mit einem Server und dem dazugehörigen Client. Die Software heißt OzymanDNS. Eine genaue Anleitung, wie das Ganze funktioniert, findet sich zum Beispiel auf Englisch unter der Adresse https://dnstunnel.de. Eine praktische Sache – nur sollte man keine Wunder bei der Geschwindigkeit erwarten …

WLAN über den Wolken mit Lufthansa Flynet

WLAN über den Wolken mit Lufthansa Flynet

Es wurde in den letzten Tagen viel berichtet über WLAN in der Bahn. Demnächst soll auch in der 2. Klasse kostenloses WLAN für alle kommen – ob mit oder ohne Volumenbegrenzung, das weiß noch keiner. Aber auch über den Wolken haben wir bald öfter WLAN-Zugang. Die Lufthansa hat angekündigt, uns auch auf der Kurz- und Langstrecke WLAN anbieten zu wollen.

Dazu werden extra die Flugzeuge umgerüstet, erst mal der Airbus 319, 320 und 321. Ab Oktober soll es dann losgehen: Surfen über den Wolken mit Lufthansa Flynet. Damit wird an Bord WLAN haben, muss das Flugzeug mit einer Satellitenantenne ausgerüstet werden. Es soll eine Bandbreite von 15 MBit/Sekunde zur Verfügung stehen.

Auf der Langstrecke kostet der Spaß neun Euro pro Stunde, 14 Euro für vier Stunden und 17 EUR für die komplette Langstrecke. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Preise für Kurz- und Langstrecke ähnlich ausfallen. Klingt teuer, aber es ist halt kostspielig, sich via Satellit Zugang zum Netz zu verschaffen. Und reaktionsschnelle Games sind damit auch nicht möglich, wegen der langen Laufzeiten der Signale.

Für E-Mails und Webseiten reicht das alles aber allemal.

Lufthansa Flynet

 

Netz-Politik: Es gibt noch eine Menge zu tun

Netz-Politik: Es gibt noch eine Menge zu tun

Wenn ein neues Spiel wie Pokemon Go die Runde macht, berichten sie alle – und die Öffentlichkeit bestens informiert. Über wirklich relevante Themen wie Störerhaftung, Leistungsschutzrecht oder Netzneutralität wird nur sehr unzureichend öffentlich debattiert. Die Macher von netzpolitik.org bieten dankenswerterweise eine öffentliche Debatte an. Fazit: Es gibt noch eine Menge zu tun.

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WLANs aus Windows 7, 8 oder 10 entfernen

WLANs aus Windows 7, 8 oder 10 entfernen

Nutzt man ein Notebook auf Reisen, sammeln sich schnell alle möglichen drahtlosen Netzwerke in der Liste an. Dabei gibt es einen einfachen und schnellen Weg, diese wieder zu entfernen. Wir zeigen, wie es über die Eingabe-Aufforderung funktioniert.

Als Erstes auf den Start-Button klicken und dann in das Such-Feld den Begriff Eingabe tippen. Jetzt mit der rechten Maus-Taste auf das Ergebnis Eingabe-Aufforderung klicken und im Menü die Funktion für Administrator-Rechte aufrufen.

Die Liste der gespeicherten WLANs lässt sich nun mit dem Befehl netsh wlan show profiles abrufen. Einzelne Einträge können dann über netsh wlan delete profile name=Beispiel entfernt werden.

wlan-loeschen

WLAN bei Kabel-Verbindung abschalten

WLAN bei Kabel-Verbindung abschalten

Wie stark ein WLAN-Signal auch ist – eine Verbindung per Netzwerk-Kabel ist auf alle Fälle schneller. Wenn Windows Daten aber dennoch über die drahtlose Verbindung sendet und empfängt, lässt sich der Treiber so einstellen, dass bei bestehender Kabel-Verbindung das WLAN abgestellt wird.

Dazu klickt man zunächst mit der rechten Maus-Taste auf den Start-Button und wählt dann im Menü den Geräte-Manager aus. Nun den Abschnitt Netzwerk-Adapter öffnen und dort doppelt auf den WLAN-Adapter klicken.

Im daraufhin geöffneten Dialog wechselt man zum Tab Erweitert, um dann in der Liste die Zeile Disable Upon Wired Connect zu markieren. Jetzt rechts den Wert von Disabled auf Enabled umstellen. Zum Schluss noch mit OK bestätigen, fertig!

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