Google Drive: Schneller zwischen Datei-Vorschauen umschalten

Google Drive: Schneller zwischen Datei-Vorschauen umschalten

Mit der Vorschau-Funktion können Nutzer einen schnellen Blick in viele Dateien werfen, die in Google Drive gespeichert sind, ohne sie erst extra herunterladen zu müssen. Mehrere Dateien auf einmal betrachten, auch das geht.

Um schnell durch mehrere Dokumente oder Tabellen zu zappen, werden die Elemente zunächst bei gedrückter [Strg]- bzw. [Cmd]-Taste markiert. Dann auf das Augen-Symbol (Vorschau) klicken.

Nun kann man mittels der Pfeile links und rechts zwischen den einzelnen Dateien hin- und herschalten.

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Design einer Google-Präsentation anpassen

Design einer Google-Präsentation anpassen

Mit einem angepassten Design macht auch eine auf die Schnelle per Google Docs erstellte Präsentation etwas her. Noch einfacher klappt’s, wenn man die Master-Folie anpasst – sprich, die Vorlage für neu zur Präsentation hinzugefügte Folien.

Als Erstes öffnet man im Browser die Liste der Google-Präsentationen, zum Beispiel per Direkt-Eingabe der URL https://docs.google.com/presentation/. Jetzt entweder auf eine der Miniaturansichten klicken und so eine vorhandene Präsentation öffnen, oder man verwendet das Plus-Zeichen in der unteren Ecke, um eine neue Präsentation zu erstellen.

Im Bearbeitungs-Bereich wird auf der rechten Seite eine Leiste mit Designs eingeblendet, aus der man sich für ein Design entscheidet. Fehlt die Leiste, wird zunächst in der Symbolleiste oben auf den Button „Designs…“ geklickt. Im nächsten Schritt klickt man vom Menü aus auf „Folie, Masterfolien bearbeiten“. Nun lassen sich sämtliche Vorlagen für einzelne Folien separat bearbeiten.

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Google Docs: Schrift für Standard-Text einstellen

Google Docs: Schrift für Standard-Text einstellen

In der Online-Textverarbeitung Google Docs kann, genau wie in Word auch, die Schriftart für ganz normalen Text geändert werden. Hier steht, wie’s geht.

Als Erstes wird dazu ein Wort oder Ausdruck in der gewünschten Schriftart, Größe und Farbe gesetzt. Dann oben in der Symbolleiste die Klappliste mit den Stilen öffnen und hier „Text, »Normaler Text« entsprechend aktualisieren“ anklicken.

Um die geänderten Einstellungen für alle Dokumente anzuwenden, öffnet man dann die Optionen und wählt hier „Als persönliche Standardstile speichern“, um dieses neue Stylesheet in jedem neuen Dokument zu verwenden.

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Google Docs: Tabellen-Zellen je nach Inhalt automatisch einfärben

Google Docs: Tabellen-Zellen je nach Inhalt automatisch einfärben

Wer Excel kennt, nutzt für den schnellen Überblick bestimmt gern die sogenannte „bedingte Formatierung“. Dabei ändert eine Tabellenzelle die Schrift- oder Hintergrund automatisch, je nachdem, ob der Inhalt bestimmten Kriterien genügt. So könnten etwa Zahlen unter Null automatisch rot angezeigt werden.

Um in einer Google-Tabelle Zellen je nach Inhalt einzufärben, öffnet man die betreffende Tabelle als Erstes. Anschließend die gewünschten Zellen oder den Zellbereich mit gedrückter Maustaste markieren.

Dann wird oben auf „Format, Bedingte Formatierung…“ geklickt. Über die Randleiste lassen sich jetzt verschiedene Bedingungen festlegen, um danach das jeweils anzuzeigende Format zu konfigurieren. Zum Schluss auf „Fertig“ klicken – das war’s schon!

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Unsichtbare Tabellen für erweiterte Layouts in Google Docs

Unsichtbare Tabellen für erweiterte Layouts in Google Docs

In der Online-Textverarbeitung Google Docs stehen nicht allzu viele Design-Tools zur Verfügung. Wie in früheren Zeiten bei HTML4 kann man aber auch bei Dokumenten zu unsichtbaren Tabellen greifen, um ein ganz bestimmtes Aussehen umzusetzen.

Um ein erweitertes Layout auf unsichtbaren Tabellen aufzubauen, überlegt man sich als Erstes, wie diese ineinander verschachtelt werden müssen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Anschließend das betreffende Dokument in Google Docs öffnen – oder ein neues anlegen.

Jetzt wird mit dem Menü „Tabelle“ eine neue Tabelle eingefügt. Dabei die Rahmen auf „0 Punkt“ stellen (siehe Bild), sodass sie später im fertigen Dokument nicht mehr zu sehen sind. Falls benötigt, können jetzt in die einzelnen Tabellen-Zellen noch weitere Unter-Tabellen eingefügt werden.

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Dokumente auf die Schnelle mit Google übersetzen

Dokumente auf die Schnelle mit Google übersetzen

In Google Docs lassen sich Dokumente, wie zum Beispiel Word-Dateien, nicht nur ruckzuck bearbeiten, ganz ohne Büro-Programm, sondern auch übersetzen. Dabei wird natürlich der Google-Übersetzer verwendet.

Um eine Kopie eines bestimmten Dokuments aus Google Drive in eine andere Sprache zu übersetzen und separat abzuspeichern, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst wird das betreffende Dokument im Browser geöffnet.
  2. Jetzt oben im Menü auf „Tools, Dokument übersetzen“ klicken.
  3. Nun noch den gewünschten Namen der Kopie einstellen sowie die Ziel-Sprache.
  4. Die Übersetzung dauert nun einige Augenblicke.

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Warnung vor Backdoor-Trojaner: T9000 nimmt Skype-User ins Visier

Warnung vor Backdoor-Trojaner: T9000 nimmt Skype-User ins Visier

Palo Alto Networks meldet eine neue Gefahr für Skype-Nutzer. Die meisten gängigen Backdoor-Trojaner, die von Angreifern verwendet werden, verfügen über begrenzte Funktionalität. Sie entziehen sich der Erkennung, indem sie ihren Code einfach halten und „unter dem Radar fliegen“. Nun aber fanden die Malware-Forscher von Palo Alto Networks einen aktiven Backdoor-Trojaner, der einen ganz anderen Ansatz verfolgt. Sie bezeichneten diese Backdoor als T9000, eine neuere Variante der T5000-Malware-Familie, die auch als „Plat1“ bekannt ist.

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Google Drive: Kürzlich geänderte Dateien auf einen Blick sehen

Google Drive: Kürzlich geänderte Dateien auf einen Blick sehen

In der Onlinefestplatte Google Drive können Dateien und Ordner nicht nur alphabetisch sortiert angezeigt werden, sondern auch anders, zum Beispiel nach Datum des Zugriffs.

Zum Ändern der Ansicht stehen in der linken Menü-Spalte von Google Drive diverse Optionen bereit:

  • Mit Zuletzt verwendet werden kürzlich geöffnete Dokumente zuoberst in der Liste angezeigt, sowie Dateien sichtbar, die vor kurzem von einem selbst oder von jemand anders, der per Freigabe Zugriff darauf hat, geändert wurden.
  • Unter Für mich freigegeben findet man alle Drive-Dateien, auf die der gerade angemeldete Nutzer Zugriff hat.
  • Bei Markiert sind auf einen Klick alle mit einem Sternchen versehenen, also wichtigen Elemente abrufbar.

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Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Manchmal erhält man selbst im digitalen Zeitalter Unterlagen nur in klassischer Papierform. Wer solche Dokumente in digitaler Form braucht, muss sie umwandeln, also den Text erkennen lassen. Früher war das Sache von teuren Spezial-Programmen. Kostenlos klappt’s mit Google Drive.

Dazu verwendet der Google-Server das sogenannte OCR-Verfahren. Die Abkürzung „OCR“ steht dabei für „Optical Character Recognition“ und meint das Erkennen und Umwandeln von Bildern (Bildpunkten, Pixeln) in Text, der sich anschließend ganz normal bearbeiten lässt – etwa in Google Docs oder auch in Word.

Damit Google Dokumente automatisch per OCR konvertiert, ändert man die Upload-Einstellungen. Das Original-Bild oder die PDF wird übrigens ganz oben im Dokument eingebettet.

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