Amazon eröffnet erste Offline-Filiale

Amazon eröffnet erste Offline-Filiale

Amazon ist der erfolgreichste Onlineshop aller Zeiten. Jetzt will Jeff Bezos Unternehmen in New York eine „echte“ Fialiale eröffnen. Damit versucht Bezos, in die Fußstapfen von Apple zu treten. Apples Stores sind ungemein erfolgreich und erwirtschaften eine Menge Geld – mit Apple-Produkten. Nur: Was will Amazon eigentlich verkaufen?

Wie das Wall Street Journal berichtet, bereitet der Onlineriese in Manhatten die Eröffnung seiner ersten echten Filiale vor, unweit vom Empire State Building. Verkauft werden soll erst mal – nichts. Jedenfalls nicht im Stile von Apple, wo die hochpreisigen Artikel wie Heuligtümer präsentiert und erfolgreich verkauft werden. Der Amazon-Store soll als Abholstation dienen: Wer etwas bei Amazon bestellt, kann es sich in den Store schicken lassen und dort abholen. Auch sollen dort Retouren abgegeben werden können und Kundenanfragen beantwortet werden.

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Für ein besonders schlaues Konzept halte ich das nicht, da kein zusätzlicher Umsatz entsteht. Selbst wenn Amazons Hardware wie das Fire Phone oder die Kindle-Reader im Store verkauft würden, ließe sich damit nicht sonderlich viel umsetzen, da sie im unteren Preisbereich liegen. Jeff Bezos möchte in erster Linie mit Apple auf Augenhöhe sein – und lässt sich das eine Menge kosten.

 

 

Kostenlose Offlinekarten auf dem Smartphone

Kostenlose Offlinekarten auf dem Smartphone

Wer unterwegs auf seinem Smartphone Karten nutzen möchte, sollte im Ausland Offlinekarten verwenden – das erspart einem Roaminggebühren. Aber auch im Inland können Offlinekarten praktisch sein: Einmal installiert, sind sie immer verfügbar – auch ohne Netz. Und man liefert keine Daten an die großen Onlinedienste. Mit Maps.me gibt es jetzt ein hervorragendes Kartensystem zum Nulltarif.

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Amazon Appstore auf Ihrem Android-Gerät installieren

Amazon Appstore auf Ihrem Android-Gerät installieren

Selbst wenn Sie keinen Kindle Fire haben, können Sie von den App-Sonderangeboten im Appstore von Amazon profitieren. Wir zeigen, wie das geht.

Normalerweise ist zum Zugriff auf den Amazon Appstore auch ein Amazon-Gerät nötig, etwa ein Kindle-Fire-Tablet, ein Fire Phone oder ähnliches. Da es sich aber um ganz normale Android-Apps handelt, können Sie mit jedem Android-Gerät auf diese Apps zugreifen. Bei einem Android 4.4-Gerät öffnen Sie zuerst die Einstellungen und dort den Bereich „Sicherheit“. Scrollen Sie dann nach unten bis zum Eintrag „Unbekannte Quellen“, und setzen Sie dort ein Häkchen, um die Funktion einzuschalten. (Die „unbekannte Quelle“ ist in diesem Fall der Amazon Appstore.)

Starten Sie jetzt Ihren mobilen Browser und laden die Seite www.amazon.com/getappstore. Auf der Webseite folgt ein Tipp auf „Download the Amazon Appstore“. Damit wird der Store heruntergeladen, aber noch nicht installiert. Sobald der Download abgeschlossen ist, wischen Sie vom oberen Rand, um die Benachrichtigungen einzublenden, und tippen dann auf den Dateinamen des Appstores. Dann bestätigen Sie noch die Installation – fertig!

Ab sofort finden Sie den Amazon Appstore ebenfalls in der App-Liste – dort, wo Sie auch den Play Store starten können.

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Amazon will auch in Werbung machen

Amazon will auch in Werbung machen

Jeff Bezos ist ambitioniert und kompromisslos. Der Amazon-Gründer will einen Medienkonzern aufbauen. Längst hat er aus seine Online-Buchladen einen der größten und bekanntesten Supermärkte der Welt gemacht. Amazon baut und verkauft Tablets, eBook Reader, Smartphones – und digitale Inhalte. Jetzt will Bezos auch noch Werbung verkaufen – und damit seinem Vorbild Google weiter Konkurrenz machen.

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EPUB-Bücher gratis am PC lesen

EPUB-Bücher gratis am PC lesen

Lesegeräte, mit denen man unterwegs E-Books lesen kann, haben Hochkonjunktur. Kindle und Co. lesen verschiedene Formate, etwa PDF oder auch EPUB. Sie haben EPUB-Dateien und wollen diese auch am PC lesen? (mehr …)

Amazon will Premium-Kunden kostenloses Streaming anbieten

Amazon will Premium-Kunden kostenloses Streaming anbieten

Streamingdienste wie Spotify für Musik oder Watchever für Filme und Serien boomen. Die Preise für diese Angebote befinden sich im Sinkflug. Schon für 5 Euro im Monat kann man auf Millionen Songs zugreifen und bei Video-Streamingdiensten zahlt man meistens nur acht, neun Euro im Monat und kann sich dafür Tausende von Filmen und Serien anschauen.

Doch es geht noch günstiger: Der Onlineversender Amazon bietet ab Ende Februar in Deutschland kostensloses Videostreaming an. Premiumkunden können dann auf 12.000 Filme und Serien zugreifen. Nicht unbedingt die aktuellsten Produktionen, aber durchaus auch nicht nur Klassiker.

In den Genuss des neuen Angebots kommen sogenannte Prime-Kunden von Amazon. Wer rund 29 Euro im Jahr bezahlt, muss keine Portokosten mehr übernehmen und bekommt Pakete schneller zugestellt. Darüber hinaus gibt es eingeschränkten Zugriff auf eBooks, sofern man einen Kindle-Reader zu Hause hat. Und ab Ende Februar steht Prime-Kunden eben auch noch eine gut gefüllte Online-Videothek zur Verfügung.

Die Filme lassen sich nicht nur auf dem PC, sondern auch auf Smartphones oder Tablets anschauen oder bei entsprechender technischer Ausstattung auch auf dem Fernseher. Dafür verlangt Amazon dann allerdings 50 Euro im Jahr. Trotzdem ungeheuer günstig, denn Wettbewerber wie Watchever oder Maxdome kosten locker das Doppelte, lassen sich allerdings monatlich kündigen.

Amazon Prime

Amazon baut Kindle Fire HDX mit Mayday-Support

Amazon baut Kindle Fire HDX mit Mayday-Support

Auch der Onlineversender Amazon baut mittlerweile Tablets. In Deutschland sind die Flachrechner nicht so bekannt, in den USA sind sie sehr populär, nicht zuletzt weil das Kindle Fire recht günstig ist. Die günstigsten Amazon-Tablets gibt es bereits ab 159 Euro.

Doch jetzt hat Amazon gleich mehrere neue Modelle vorgestellt. Das Kindle Fire HDX bietet eine dreimal höhere Rechenleistung wie die Vorgängermodelle und eine bislang unerreichte Bildauflösung: 1920 mal 1200 bzw. 2560 mal 1600 Pixel, das ist wirklich Rekord. Das neue Kindle Fire HDX hat damit eine bessere Auflösung als das iPad mit Retina-Display, und das will was heißen.

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Als Betriebssystem kommt eine eigene Software namens Fire OS 3.0 zum Einsatz, das auf Android 4.2 basiert. Die Kindle Fire Geräte sind schon sehr eng mit Amazon verzahnt. Das muss man mögen, anderenfalls empfindet man so manches als Zumutung. Amazon verkauft die neuen Luxus-Tablets in den USA ab Oktober für 229 Dollar, das sind umgerechnet 170 Euro. Das Modell mit dem etwas größere Monitor kostet ab 379 Dollar. Wann die Geräte auch nach Deutschland kommen, ist noch unklar. Amazon lässt sich da meist sehr viel Zeit.

Interessant ist noch eine neue Funktion namens „Mayday“. Wer als Benutzer den neuen Mayday-Button antippt, wird innerhalb von 15 Sekunden per Videochat mit einem Support-Mitarbeiter von Kindle verbunden. Der beantwortet Fragen und kann sogar Dinge aufs Display des Benutzers zeichnen. Der Service ist kostenlos. Eine ganz neue Art, Kunden an sich zu binden und ihnen Service anzubieten. Ob es klappt und wirklich gut ist, muss man testen, wenn es so weit ist.

Neue Tablets von Microsoft und Amazon: Fragen und Antworten

Neue Tablets von Microsoft und Amazon: Fragen und Antworten

Früher standen Computer wie selbstverständlich auf dem Schreibtisch. Das machen viele heute immer noch. Aber viel populärer sind tragbare Geräte. Notebooks zum Beispiel. Doch absolute Bestseller sind derzeit Tablet-Rechner. Flachrechner mit Touchscreen. Jeder will heute solche Geräte haben – und alle großen Hersteller wollen mit attraktiven Geräten punkten und sich Marktanteile sichern. Die Zeiten, in denen Apple allein ein schickes Tablet im Angebot hatte, sind längst vorbei. Auch Microsoft, Amazon und andere bieten schicke Geräte an. Microsoft und Amazon haben diese Woche neue Modelle vorgestellt.

  • Microsoft baut ein Tablet und nennt es „Surface“, zu deutsch: Oberfläche. Diese Woche wurde bereits die zweite Generation dieser Flachrechner vorgestellt. Wo unterscheidet sich das Microsoft-Gerät von anderen Tablets?

Der wesentliche Unterschied: Auf dem Surface läuft Windows 8.1. Ein Betriebssystem und eine Benutzeroberfläche, die den meisten vertraut ist. Microsoft hat extra für Geräte mit Touchscreen eine eigene Bedienoberfläche entwickelt, das Kachel-Design. Durchaus gelungen.

Technisch unterscheidet sich das Surface von anderen Tablets außerdem dadurch, dass man eine Tastatur andocken kann. Das halte ich für eine gute Idee: Es gibt unterschiedliche Tastaturen und den unterschiedlichsten Farben, bei einigen muss man die Tasten nur berühren, bei den anderen muss man sie richtig drücken.

Die Tastaturen sind gleichzeitig Schutzhülle fürs Tablets. Für die neue Generation des Surface, das Surface 2, wird ab Frühjahr 2014 ein Power Cover angeboten. Das ist ein Keyboard, das zudem einen Akku enthält und die Laufleistung des Surface glatt verfoppelt. Man kann also doppelt so lange mit dem Flachrechner arbeiten, ohne Strom.

  • Es gibt ja zwei Modelle vom Surface, das RT und das Pro. Wo liegt denn der Unterschied?

Ganz einfach: Das RT-Modell ist mit einem Mobilprozessor ausgestattet. Hier kommt zwar Windows 8.1 zum Einsatz, aber man kann ausschließlich Apps aus dem App-Store benutzen, so wie bei den meisten anderen Tablets auch. Das Pro-Modell ist anders. Hier ist ein Intel-Prozessor eingebaut, wie in einem regulären PC. Deshalb hat man auf diesen Geräten deutlich mehr Leistung, mehr Rechen-Powert. Und: Man kann  ganz normale Windows-Programme auf dem Surface Pro laufen lassen. Das macht einen großen Unterschied aus. Viele benutzen so ein Pro-Modell als Notebook-Ersatz. Man hat in der Tat beides: Ein Tablet – und ein Notebook mit Tastatur, je nachdem, was man gerade braucht.


  • Das ist ja nicht das erste Tablet von Microsoft, sondern bereits die zweite Generation. So richtig erfolgreich scheint Microsoft ja nicht zz sein. Warum macht Microsoft weiter?

Das stimmt schon: Ein Bestseller ist das Surface bislang nicht gewesen, obwohl man es bereits seit fast einem Jahr kaufen kann. Erst vor wenigen Tagen hat Microsoft 900 Millionen Dollar abgeschrieben – wegen der vielen Geräte, die auf Lager liegen und sich nicht so recht verkaufen wollen. Microsoft war eindeutig ambitionierter, wollte mehr Geräte verkaufen als tatsächlich geschehen.

Auf der anderen Seite: Einen Achtungserfolg muss man Microsoft schon attestieren. Das Surface liegt jetzt auch nicht wie Blei in den Regalen. Viele Menschen mögen durchaus das neue Windows 8 mit seinem Kacheldesign und kaufen die Flachrechner des Softwareriesen. Aber das Surface ist jetzt nicht unbedingt ein Schnäppchen, gehört nicht zu den günstigsten Geräten. Da dauert es eine Weile, die Menschen zu überzeugen.

Was man auch nicht vergessen darf: Als Microsoft angefangen hat, das Surface zu verkaufen, gab es das iPad schon drei Jahre. Die meisten Menschen verbinden den Begriff Tablet untrennbar mit dem iPad. Microsoft war etwas spät. Es dauert eine Weile, dagegen anzukommen.

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  • Aber nicht nur Microsoft hat neue Tablets vorgestellt diese Woche, sondern auch der Onlineversender Amazon. Wie sieht das aus?

Das Kindle Fire HDX ist mit einem bemerkenswerten Display ausgestattet, mit einer Auflösung, noch besser als beim Retina-Display des iPad. Mehr als zwei Millionen Pixel. Das ist schon beachtlich. Ideal, um Fotos oder Filme in Full-HD anzuschauen. Und das zu einem bezahlbaren Preis. Das ist das Alleinstellungsmerkmal der Tablets von Amazon: Sie sind wirklich günstig. Es geht bei 159 Euro los, selbst die besseren Geräte, mit größerem Display und viel Speicher, kosten gerade mal 200 Euro.

In den USA verkaufen sich die Geräte hervorragend. Hier in Deutschland allerdings noch nicht, trotz des günstigen Preises. Das liegt vor allem daran, dass Amazon seine Modelle hier in Deutschland oft erst sehr spät einführt, oft Monate nach den USA.

  • Jetzt hat sich Amazon aber noch etwas ungewöhnliches einfallen lassen, um sich von den anderen Anbietern zu unterscheiden. Eine Funktion namens „Mayday“. Das verbirgt sich dahinter?

Die neuen Kindle Fire HDX Geräte verfügen in der Tat über eine neue Funktion namens „Mayday“. Wer den Mayday-Button auf dem Tablet drückt, wird mit einem Assistenten bei Amazom verbunden. Man sieht den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin im Videochat und kann mit der Person sprechen, Fragen stellen, sich beraten oder etwas erklären lassen. Die Mitarbeiter können auf das Gerät zugreifen, dort Funktionen aktivieren oder auch auf dem Display etwas anzeigen, markieren oder zeichnen. Das ist schon sehr einfallsreich und innovativ. Das zeigt: Die Hersteller von Tablets lassen sich neue Dinge einfallen, um aufzufallen und um sich zu unterscheiden. Das ist gut für uns, wir haben mehr Auswahl.

 

Kostenlose eBooks bei Amazon finden

Kostenlose eBooks bei Amazon finden

Zwar ist der Verkauf gedruckter Bücher in Deutschland noch das Hauptgeschäft der Verlage. Doch der Anteil der E-Books steigt und steigt – wenn bislang auch auf niedrigem Niveau. Vor allem Amazon pusht das elektronische Buch hierzulande massiv und bietet Tausende von Titeln ständig oder zeitlich begrenzt kostenlos als Download an.

Doch auf den Seiten von Amazon selbst sind die kostenlosen E-Books nur schwer zu finden, über die Suchfunktion lässt sich nicht gezielt nach Gratis-Büchern stöbern. Dieses Problem für sparsame Leseratten löst Freebook Stifter. Die Internetseite listet alle E-Books auf, die es derzeit bei Amazon Deutschland, USA, Kanada, Spanien und Großbritannien gibt. Eine Suchfunktion für Titel und Autoren gibt es auf der eher altbacken gestalteten Website ebenfalls.

freebook-stifterLeider können Kunden mit einem Konto bei amazon.de keine E-Books aus den Amazon-Filialen in anderen Ländern herunterladen. So bleiben die meisten Nutzer hierzulande auf die Gratis-Angebote von Amazon Deutschland beschränkt, was sich aber verkraften lässt. Denn alleine dort gibt es derzeit etwa 2.000 E-Books kostenlos. Schnäppchenjäger sollten allerdings aufpassen: Freebook Stifter aktualisiert seine Datenbank einmal am Tag. Amazon ändert seinen Bestand hingegen mehrmals täglich. Ein Buch, das bei freebooksifter.com noch als Gratis-Ausgabe angepriesen wird, kann bei Amazon selbst schon wieder kostenpflichtig sein. Vor dem eigentlichen «Kauf» im Online-Shop sollten Benutzer also sichergehen, dass es auch wirklich gratis ist.

Zwar ist der Amazon Kindle das einzige Lesegerät, das mit E-Books von Amazon umgehen kann. Doch Besitzer eines Smartphones oder Tablets benötigen überhaupt keinen E-Book-Reader: Amazon stellt für Geräte mit iOS, Android und Windows Phone entsprechende Apps bereit. Sogar für PCs mit Windows oder Mac OS gibt es passende Lese-Software.

www.freebooksifter.com/de