Kaputte Laufwerk-Symbole im Windows-Explorer reparieren

Kaputte Laufwerk-Symbole im Windows-Explorer reparieren

Über den Windows-Explorer können Sie auf sämtliche Laufwerke Ihres Computers zugreifen. Hier sind Festplatten genauso wie DVD- und USB-Geräte aufgeführt. Im besonderen Ordner „Computer“ (Windows Vista/7/8) oder „Arbeitsplatz“ (Windows XP) zeigt das System für jedes Laufwerk ein eigenes Symbol an. Manchmal allerdings werden hier keine Icons mehr angezeigt – oder es sind nicht die richtigen Symbole. (mehr …)

Registrierungs-Fehler korrigieren mit CCleaner

Registrierungs-Fehler korrigieren mit CCleaner

Viele Windows-Benutzer wissen: Je länger Windows installiert ist, desto langsamer wird es. Unter anderem, weil die zentrale Datenbank, die Registrierung, immer unsortierter wird. Das nervt besonders, wenn sich Fenster und Programme nur zäh bedienen lassen. So wird der Computer wieder (beinahe) so schnell wie am ersten Tag: Mit dem Putzprogramm CCleaner lassen sich Fehler in der Registrierung einfach beseitigen.

Fast jedes Programm und jeder Treiber, der in Windows installiert oder entfernt wird, hinterlässt kleine Spuren in der Registrierung. Diese manuell zu entfernen ist unmöglich – man weiß nicht einmal, wo man suchen soll.

Mit CCleaner (aktuelle Version ist: 3.13) ist das Aufräumen ganz einfach. So geht’s:

  1. CCleaner starten; dann links in den Bereich „Registry” wechseln.
  2. Nun unten auf „Nach Fehlern suchen” klicken.
  3. Kurz warten – und im Anschluss auf „Fehler beheben!” und schließlich auf „Alle beheben” klicken.

Fertig! Die Registrierung ist jetzt wieder fehlerfrei(er).

CCleaner: Bereich Registry

Internet Explorer 9: Mehr beliebte Sites anzeigen

Sobald im Internet Explorer eine neue Registerkarte geöffnet wird – zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][T] -, erscheint eine zweizeilige Übersicht der beliebtesten und am häufigsten besuchten Webseiten. Wer mehr als die maximal zehn Vorschläge sehen möchte, kann die Vorschlagsliste um weitere Einträge erweitern.

Dazu ist eine kleine Änderungen im Registrierungseditor notwendig. So geht’s: Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und der Eingabe des Befehls „regedit“ den Registry-Editor starten. Dort den folgenden Ordner öffnen und markieren:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\TabbedBrowsing\NewTabPage

Anschließend den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ aufrufen und dem neu hinzugefügten Eintrag den Namen „NumRows“ geben. Danach doppelt auf den neuen Eintrag „NumRows“ klicken und die gewünschte Anzahl eingeben – etwa „4“ für vier Zeilen mit je fünf Vorschlägen.

Windows: Schneller auf versteckte Dateien zugreifen

Bei Windows gibt’s jede Menge versteckte Dateien. Damit soll verhindert werden, dass wichtige Datien versehentlich gelöscht werden. Wer häufiger mit den versteckten Dateien arbeiten muss, kann sie im Eigenschaftsfenster des Explorers sichtbar machen. Allerdings dauert es etliche Klicks, bis die Einstellungen geändert und nach dem Bearbeiten erneut angepasst wurden. Mit zwei selbstgemachten Verknüpfungen geht’s schneller.

Wer versteckte Dateien per Doppelklick sichtbar und genau so einfach wieder unsichtbar machen möchte, geht folgendermaßen vor: Den Windows-Editor starten und folgenden Text eintippen (oder besser: über die Zwischenablage kopieren und einfügen):

Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced]
„Hidden“=dword:00000001

Diese Datei unter dem Namen „verstecken.reg“ auf dem Desktop speichern. Danach auf gleiche Weise eine weitere Textdatei mit folgendem Inhalt erstellen und als „anzeigen.reg“ speichern:

 Windows Registry Editor Version 5.00
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced]
„Hidden“=dword:00000002

Um die Einstellungen zu ändern, muss nur doppelt auf die jeweilige .reg-Datei geklickt und die Warnmeldung bestätigt werden. Sichtbar werden die Änderungen im Explorer aber erst, wenn mit [F5] die Anzeige aktualisiert wird.

Romatischer Hacker: Wurm als Liebes-Beweis

31,74% aller in der vergangenen Woche mit den beiden Panda Online-Scannern „NanoScan“ und „TotalScan“ überprüften Computer waren mit aktiver Malware infiziert. Bei den Rechnern ohne installierte Sicherheitslösung betrug der Prozentsatz der verseuchten Systeme 44,71%. Die aktivsten Malware-Exemplare in diesem Zeitraum waren die drei Würmer „UzaScreener.A“, „Winko.G“ und „Destructor.A“.

UzaScreener.A versteckt sich im Windows-Ordner „My_Personal_Data“. Wenn der Benutzer versucht diesen zu öffnen, aktiviert er den Wurm. Bemerkbar macht sich der Schädling, indem er den Computer zehn mal nacheinander herunter und wieder hochfährt. Danach ersetzt er den Bildschirm-Hintergrund durch ein schwarzes Bild, auf dem zu Lesen steht: „U.Z.A. Operating System“. Zudem verändert er das Bild, wenn der Rechner gestartet wird und sperrt den Task Manager. Der Programmcode des Wurms enthält folgende Nachricht: „U.Z.A. O/S is a virus made by ANJ which is dedicated to his very sweet and lovely wife, AAZ…With lots of love.“

Der zweite Wurm, dem sich der Panda Wochenbericht widmet, ist Winko.G. Hierbei handelt es sich um einen Eindringling, der sich auf allen möglichen Laufwerken kopiert und die Datei „AUTORUN.INF“ erstellt, um bei jedem User-Zugriff auf die infizierten Systeme aktiviert zu werden. Winko.G lädt Trojaner der Lineage und Gamania Familien herunter, die Passwörter für Online-Spiele von verschiedenen Webseiten entwenden. Er erstellt zusätzlich mehrere neue Einträge in der Windows Registry und löscht die Einträge zu den Fehlerfunktionen im System.

Destruktor.A hingegen führt gleichzeitig verschiedene Funktionen auf infizierten Systemen aus und bremst so die Performance aus. Ähnlich wie UzaScreener.A tauscht auch dieser Wurm das Hintergrundbild durch ein anderes aus, auf dem lediglich „Destructor“ zu lesen ist.

Dem Rechner Beine machen: Tuneup Utilities 2008

Dem Rechner Beine machen: Tuneup Utilities 2008

Mit der Zeit wird jeder Windows-Rechner langsam und träge. Schuld sind schlecht organisierte Systembereiche und eine unaufgeräumte Festplatte. Die Tuneup Utilities 2008 bringen den PC wieder in Schuss – auf Knopfdruck.

Irgendwann nervt es nur noch: Die für die Festplatte zuständige LED blinkt hektisch, aus dem Inneren des PCs ist ein lautes Rattern zu hören, doch das Starten der Lieblingsprogramme dauert ewig. Auch das Laden größerer Datenmengen wird zunehmend zur Geduldsprobe.

Wenn der Rechner immer lahmer wird

Es ist wie ein Naturgesetz: Windows-Rechner werden mit der Zeit immer träger. Das ist nicht etwa eine besorgniserregende Alterserscheinung, sondern schlicht und ergreifend die Folge zunehmender Unordnung auf der Festplatte und im Systembereich. Windows verteilt Programme und Daten kreuz und quer auf der Festplatte. „Fragmentierung“, nennen das die Experten. Das Zusammenklauben der Daten kostet Zeit. Aber auch die administrativen Bereiche der Festplatte, allen voran die Systemdatenbank „Registry“, schwillt mit der Zeit immer mehr an und gerät irgendwann heillos durcheinander.

Die gute Nachricht: Niemand muss sich damit abfinden, dass der eigene PC immer lahmer wird. Eigentlich muss nur mal richtig entrümpelt werden, dann arbeitet der PC auch wieder schneller. Erfahrene PC-Benutzer wissen, welche Systemfunktionen im Betriebssystem sie nutzen müssen, um Festplatte und Systembereich aufzuräumen. Auch gibt es kostenlose Tools wie den HD Cleaner, der die Festplatte aufräumt und optimiert, oder das kostenlose Hilfsprogramm RegClean, das die Registry auf Vordermann bringt. Allerdings ist diese Art von Frühjahrsputz mit einiger Mühe verbunden – und kostet Zeit.

Nur wenige Tuning-Programme taugen etwas – leider

Darum gibt es jede Menge Programme am Markt, die versprechen, den PC aufzuräumen und zu optimieren. In diesem Zusammenhang fallen dann Begriffe wie „Tuning“, „Tuneup“, „Cleaner“ oder „Booster“. Die Anbieter versprechen ohne weiteres 70, 80 oder 90 Prozent mehr Tempo. Doch viele dieser Programme taugen nicht viel. Es gibt lediglich eine Software, die meiner Meinung nach wirklich was kann: Tuneup Utilities. Dieser Tage ist die neue Version 2008 auf den Markt gekommen.

Tuneup Utilities ist eine Art Schweizer Messer in Sachen PC-Tuning. Das in Deutschland entwickelte Programm spürt Dateileichen auf, entfernt Reste nicht mehr installierter Programme, optimierte die Festplatte und räumt die Verwaltungsbereiche des Betriebssystems auf. Und das tatsächlich alles auf Knopfdruck – zumindest, wenn man es möchte.

1-Klick-Wartung und Defragmentierer

Die so genannte „1-Klick-Wartung“ ist ideal für PC-Benutzer, die sich mit den Hintergründen nicht beschäftigen wollen. Wer ein paar Kenntnisse mitbringt, kann sich vom Programm aber detailliert informieren lassen, wo irgend etwas nicht in Ordnung ist, und bei Bedarf selbst entscheiden, was gelöscht, verschoben, optimiert oder aufgeräumt werden soll. Die Benutzeroberfläche der rund 40 Euro teuren Software lässt sich nur als gelungen bezeichnen.

Neu in der Version 2008 ist TuneUp Drive Defrag. Zum ersten Mal verfügt Tuneup Utilities damit über eine eigene Defragmentierfunktion. Die auf der Festplatte gespeicherten Daten werden optimal auf der Festplatte verteilt, damit Windows, Programme, Daten und Spiele spürbar schneller geladen werden. Es ist kaum zu glauben, aber das macht sich sogar auf ohnehin extrem schnellen Festplatten bemerkbar.

Dateileichen aufspüren und mehr

Außerdem fahndet TuneUp Utilities 2008 besser als jemals zuvor nach Dateileichen oder versteckten Speicherfressern, etwa Backups oder Wiederherstellungspunkte des Systems, die gar nicht mehr benötigt werden. Jede Menge nützliche Hilfen, um dem PC Beine zu machen. Wer alle paar Wochen seinen Rechner aufräumt, was nur ein paar Minuten dauert, kann sich dauerhaft über einen spürbar schnelleren PC freuen.

Erfahrene Benutzer können nahezu dasselbe Ergebnis auch manuell und mit Hilfe kostenloser Tools aus dem Netz erledigen. Das setzt allerdings einiges an Erfahrung und auch Zeit voraus. Der größte Charme der Tuneup Utilities ist, dass man alle wichtigen Optimierungsfunktionen unter einem Dach hat – und die Ergebnisse mitunter beeindruckend sind.

TuneUp Utilities 2009

Favoriten gibt’s auch im Registrierungs-Editor

Nicht nur Browser kennen Favoriten. Wer häufig mit dem Registrierungseditor arbeitet und dort Veränderungen vornimmt, kann sich auch hier die „Lieblingsschlüssel“ in Form von Favoriten merken. Für PC-Profis, die gerne Systemveränderungen vornehmen, eine tolle Sache.

Das Anlegen von Registry-Favoriten funktioniert wie beim Browser. Zunächst den gewünschten Registrierungsschlüssel öffnen und anschließend den Befehl „Favoriten | Zu Favoriten hinzufügen“ aufrufen. Jetzt nur noch einen treffenden Namen eingeben – vorgegeben ist der aktuell markierte Schlüsselname – und mit OK bestätigen. Über das „Favoriten“-Menü sind alle gespeicherten Registry-Schlüssel ohne viel Klickerei direkt erreichbar.

Windows Vista Aero in Zeitlupe

Die Aero-Oberfläche von Windows Vista ist ein wahrer Augenschmaus. Beim Öffnen und Schließen von Fenstern oder beim Programmwechsel über die Flip-3D-Ansicht (Tastenkombination [Windows-Taste]+[Tab]) huschen die Fenster als 3D-Animation über den Bildschirm. Wer von der Animation gar nicht genug bekommt, kann sie in Verbindung mit der [Umschalten]-Taste sogar in Zeitlupe ablaufen lassen.

Der Trick funktioniert erst nach einer Änderung in der Registrierungsdatenbank. Hierzu mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] und dem Befehl „regedit“ den Registry-Editor öffnen und in den Ordner

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\DWM

wechseln. Anschließend mit dem Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ einen neuen Eintrag mit dem Namen

AnimationShiftKey

einfügen. Per Doppelklick dem neuen Eintrag den Wert „1“ zuweisen und den Registrierungseditor wieder schließen. Beim nächsten Start lassen sich alle Aero-Animationen durch Drücken der [Umschalten]-Taste in Zeitlupe ablaufen. Ohne [Umschalten]-Taste fliegen die Fenster in normalem Tempo über den Bildschirm.

Windows Vista: Aero auch auf schwachen Grafik-Karten erzwingen

Für viele Anwender ist alleine die Aero-Oberfläche mit seinen transparenten Fenstern und schicken 3D-Animationen ein Grund, von Windows XP zu Windows Vista zu wechseln. Die Aero-Pracht gibt es aber nur, wenn im Rechner eine schnelle 3D-Grafikkarte eingebaut ist. Besitzer älterer Grafikkarten wie GeForce FX 5200 oder noch älter müssen auf Aero verzichten. Bislang war das so, denn mit einem Trick lassen sich auch ältere Grafikkarten auf Aero trimmen.

Eine kleine Änderung in der Registry genügt, um die Beschränkung auf High-End-Grafikkarten aufzuheben. Zunächst mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] und dem Befehl „regedit“ den Registrierungseditor starten. Dann in den folgenden Ordner wechseln:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\DWM

Dort den Menübefehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ aufrufen und einen neuen Wert einrichten:

UseAlternateButtons

Diesen Schritt wiederholen und nacheinander folgende Werte ergänzen:

– EnableMachineCheck

– Metal

– ForceSoftwareD3D

– DebugMessages

– DebugZOrder

– DebugMouse

– DebugDumpTree

– Glass

Anschließend doppelt auf den neuen Wert „Glass“ klicken und den Wert „1“ eintragen; alle anderen Werte bleiben unverändert. Nach einem Neustart steht auch älteren Grafikkarten die Aero-Oberfläche zur Verfügung. Allerdings sind einige Karten damit überfordert und drosseln das Arbeitstempo des Rechners. Zum Ausprobieren und Schnuppern von Aero-Luft reicht es aber allemal.