Gmail-Konto in die Mail-App von Windows 8 RTM einfügen

Gmail-Konto in die Mail-App von Windows 8 RTM einfügen

Dank des grossen Speicherplatzes und der vielen Zusatzfunktionen sind Gmail-Konten bei vielen Nutzern beliebt. Mit wenigen Klicks lässt sich Ihr Mail-Konto bei Google auch in die Mail-App von Windows 8 einbinden. Wie das bei der Vorabversion funktioniert, haben wir bereits beschrieben.

Hier nun die nötigen Schritte für Windows 8 RTM. Als Erstes sollten Sie sicherstellen, dass Sie über das IMAP-Protokoll auf Ihr Gmail-Postfach zugreifen können.

  1. Starten Sie einen Browser. Dazu können Sie zum Beispiel auf der Windows 8-Startseite auf das Symbol „Internet Explorer“ tippen.
  2. Laden Sie die Webseite https://mail.google.com/mail/#settings/fwdandpop, und melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an, falls erforderlich.
  3. Ist die Seite geladen, markieren Sie die Option „IMAP aktivieren“. Anschliessend klicken Sie unten auf „Änderungen speichern“.
  4. Drücken Sie jetzt auf die [Windows]-Taste, damit wieder die Windows-Startseite geöffnet wird. Nun tippen Sie auf das Mail-Symbol, um die App zu laden.
  5. Zeigen Sie mit der Maus in die obere rechte Ecke des Bildschirms, und klicken Sie danach auf das Zahnrad-Symbol „Einstellungen“.
  6. In der Seitenleiste folgt ein Klick auf „Konten, Konto hinzufügen, Google“.
  7. Geben Sie jetzt Ihre Gmail-Adresse sowie das passende Kennwort ein.
  8. Falls Sie Ihre Google-Kontakte und den Kalender ebenfalls mit Windows 8 synchronisieren möchten, setzen Sie den entsprechenden Haken.
  9. Danach klicken Sie auf „Verbinden“.

Wenige Augenblicke später können Sie auf Ihren Posteingang zugreifen.

25 Gigabyte Online-Speicher gratis

25 Gigabyte Online-Speicher gratis

Dateien online abspeichern, für Freunde per Mausklick zum Download freigeben und bequem von zu Hause sowie unterwegs mit Smartphone oder Tablet-PC darauf zugreifen können: Online-Dienste, die so etwas ermöglichen, gibt es inzwischen Dutzende im Web. Sie heißen Dropbox, SkyDrive, Google Drive oder Wuala und bieten jedem Nutzer eine gewisse Kapazität gratis an – meist nur einige Gigabyte. Wer mehr braucht, muss dafür zahlen.

Besonders großzügig in Sachen kostenlosen Online-Speicher ist die Telekom: Das Mediencenter bietet jedem Interessenten satte 25 GByte Speicherplatz in der Cloud an. Von diesem Angebot können auch Nutzer profitieren, die (noch) nicht Kunden der Telekom sind. Einzige Voraussetzung ist eine kostenlos Registrierung, hier müssen neben einer E-Mail-Adresse auch noch Name und Geburtsdatum angegeben werden. Nebenbei erhält man auch noch eine E-Mail-Adresse à la name@t-online.de samt einem ein Gigabyte großen Postfach.

Dateien lassen sich bequem über den Browser in den Cloud-Speicher hochladen. Windows-Benutzer können auch ein Zusatzprogramm installieren, dann kann sogar über den Windows-Explorer auf den Cloud-Ordner zugegriffen werden. Für Smartphones und Tablets mit iOS- oder Android-Betriebssystem bietet die Telekom Apps an, über die der Anwender Dateien unterwegs betrachtet und hochlädt. Mit Freunden und Kollegen lassen sich Dateien allerdings nur am Computer teilen – dann aber auf Wunsch mit Passwortsperre.

Praktisch: Das Mediencenter spielt Bilder, Videos und Musik direkt im Browser bzw. in den Apps ab – ohne Download. Das spart Zeit und Speicherplatz auf den Geräten. Dokumente wie etwa Word-Dateien oder PDFs müssen hingegen erst heruntergeladen werden. Hier könnte der Anbieter noch nachbessern, denn viele Konkurrenten bieten sogar an, solche Dateien direkt online zu bearbeiten.

https://medien-center.t-online.de

Website-Laufzeit-Fehler im Internet Explorer ausblenden

Website-Laufzeit-Fehler im Internet Explorer ausblenden

Treten auf einer Website Programmier-Fehler auf, ist daran meist ein fehlerhafter Javascript-Code Schuld. Handelt es sich nicht um die eigene Website, nutzen Ihnen derartige Warnhinweise allerdings gar nichts. Zum Glück lassen sie sich mit wenigen Handgriffen abschalten.

Beim nächsten Auftauchen einer Internet Explorer-Meldung über „Probleme mit dieser Website“ entfernen Sie einfach den Haken vor das Feld namens „Diese Meldung immer anzeigen“. Alternativ können Sie auch in den Internetoptionen nachsehen. Klicken Sie dazu auf „Start, Systemsteuerung, Internetoptionen, Erweitert“. In der langen Liste findet sich ein Kontrollkästchen, betitelt „Skriptfehler anzeigen“. Hier lässt sich der entsprechende Haken ebenfalls leicht entfernen.

Ab sofort werden Skriptfehler im Internet Explorer einfach unterdrückt.

Internetoptionen: Skriptfehler nicht anzeigen

Internet Explorer: Nicht nach Internet-Einwahl fragen

Internet Explorer: Nicht nach Internet-Einwahl fragen

Sie verwenden neben Ihrer regulären Netzwerkverbindung auch eine Wählverbindung, um sich mit dem Internet zu verbinden? Immer dann, wenn die normale Verbindung nicht erreichbar ist, wird Internet Explorer Sie beim Start fragen, ob Sie sich denn einwählen wollen – selbst wenn Sie gerade nur eine abgespeicherte HTML-Seite öffnen wollen. Das lässt sich IE abgewöhnen.

Klicken Sie dazu auf „Start, Systemsteuerung“. Dort navigieren Sie nach einem weiteren Klick auf „Netzwerk und Internet“ zu den „Internetoptionen“. Hier wechseln Sie zum Tab „Verbindungen“. Nun erscheint eine Übersicht aller auf dem Computer eingerichteten Wähl-Verbindungen. Besonders interessant ist hier aber eine andere Einstellung. Sie finden Sie unter der Liste: Man kann einstellen, was geschehen soll, wenn gerade kein Netzwerk erreichbar ist.

An dieser Stelle lässt sich die nervige Nachfragerei nach dem Einwählen ganz einfach abschalten: Klicken Sie einfach auf den Knopf namens „Keine Verbindung herstellen“. Nun noch schnell mit „OK“ bestätigt, fertig!

Internet Explorer: Keine Verbindung wählen

Eingaben in der Adress-Zeile des Windows-Explorers automatisch ergänzen

Eingaben in der Adress-Zeile des Windows-Explorers automatisch ergänzen

Wenn Sie im Browser eine Internet-Adresse anfangen zu tippen, erscheint die wahrscheinlichste Adresse markiert als Vorschlag dahinter. So brauchen Sie nach wenigen Buchstaben nur noch die Eingabetaste drücken, um die Webseite zu laden. Diese automatische Vervollständigung funktioniert normalerweise aber nicht im Windows-Explorer und im Dialogfeld „Ausführen“. Mit einem Trick schalten Sie sie auch hierfür ein.

  1. Um sich Eingaben in die Adresszeile des Windows-Explorers und des „Ausführen“-Fensters automatisch ergänzen zu lassen, klicken Sie in Windows XP, Vista und 7 auf „Start, Systemsteuerung“. In Windows 8 klicken Sie vom Startbildschirm aus auf die „Windows-Explorer“-Kachel, schalten zur Ansicht „Computer“ und klicken oben auf „Computer, Systemsteuerung öffnen“.
  2. Von hier aus greifen Sie auf die Rubrik „Netzwerk und Internet, Internetoptionen“ zu.
  3. Wechseln Sie im Dialogfeld „Eigenschaften von Internet“ jetzt zur Registerkarte „Erweitert“.
  4. Nun setzen Sie den Haken bei der Option „Verwenden von AutoVervollständigen in Windows Explorer und im Dialogfeld“. In Windows XP ist die Beschriftung leicht anders, nämlich „Verwenden von AutoVervollständigen (außerhalb von Internet Explorer)“. Bestätigen Sie die Änderung noch, indem Sie auf „OK“ klicken und die Systemsteuerung anschließend schließen.

Fehlende Webseiten-Symbole in IE-Favoriten wiederherstellen

Fehlende Webseiten-Symbole in IE-Favoriten wiederherstellen

Bestimmt haben auch Sie bestimmte Webseiten, die Sie immer wieder besuchen – vielleicht sogar täglich. Damit Sie die Internet-Adressen nicht immer wieder von Hand eingeben müssen, können Sie sie mit Internet Explorer als Favoriten ablegen. Die meisten Favoriten werden sogar mit einem kleinen Symbol der Webseite angezeigt, dem sogenannten Fav-Icon. Internet Explorer neigt allerdings zur Vergesslichkeit: Nach einiger Zeit verschwinden diese Webseiten-Symbole der Favoriten, und Sie sehen nur noch das Standardsymbol.

Genauer gesagt passiert das immer dann, wenn der IE seinen Zwischenspeicher bereinigt – oder wenn Sie das tun, zum Beispiel mit dem Putz-Programm CCleaner. Sie können die verschwundenen Fav-Icons, also Webseiten-Symbole, jedoch wiederherstellen. Dazu laden Sie das freie Hilfsprogramm FavIconizer des Schweizer Programmierers Stefan Küng herunter.

Das Tool benötigt keine Installation, sondern kann nach dem Download direkt gestartet werden. Klicken Sie dann auf den obersten Knopf „Find missing FavIcons“. Einige Augenblicke später sind die fehlenden Symbole wieder vorhanden!

Der 24. August 1995: Eine neue Ära bricht an mit Windows 95

Der 24. August 1995: Eine neue Ära bricht an mit Windows 95

Heute vor genau 17 Jahren wurde Windows 95 veröffentlicht. Die neue Version läutete eine ganz neue Ära ein. Bis heute haben alle seitdem erschienenen Windows-Ausgaben Taskleiste, Desktop und Windows-Explorer. Lange Zeit hat auch das Startmenü überlebt, das mit Windows 95 eingeführt wurde. Und was wäre Windows ohne Kontextmenüs – Menüs, die Sie über die rechte Maustaste aufrufen? (mehr …)

Sicherheits-Lücke entdeckt: So de-aktivieren Sie das Java-Plug-in vorübergehend

Sicherheits-Lücke entdeckt: So de-aktivieren Sie das Java-Plug-in vorübergehend

In der aktuellen Version des Java-Plug-ins wurde eine kritische Sicherheits-Lücke entdeckt. Betroffen sind alle Unter-Versionen der Java-Laufzeit-Umgebung 1.7.x – auch wenn Sie Google Chrome verwenden. Laut Informationen von heise online wird diese Lücke bereits aktiv ausgenutzt. Wer eine passend manipulierte Webseite aufruft, bei dem können beliebige Befehle auf dem Computer ausgeführt werden.

Ein ausser-plan-mässiges Java-Update vom Hersteller Oracle lässt unterdessen auf sich warten. Die einzige Lösung ist daher, das Browser-Plug-in von Java vorübergehend ganz zu de-aktivieren. Wie das genau geht, hängt von Ihrem verwendeten Browser ab.

Firefox

Klicken Sie auf „Firefox, Add-ons verwalten“. Schalten Sie links zu „Plug-ins“, und klicken Sie rechts bei „Java(TM) Platform SE“ auf den Knopf „De-aktivieren“.

Internet Explorer

Klicken Sie rechts oben auf den Stern (Extras), „Internet-Optionen“. Schalten Sie zum Tab „Sicherheit“, und klicken Sie auf „Stufe anpassen…“. In der Liste wählen Sie beim Eintrag „Skripting von Java-Applets“ die Option „De-aktivieren“. Zum Schluss klicken Sie auf „OK“, „Ja“ und „OK“.

Safari

Klicken Sie auf „Safari, Einstellungen“ (Mac) oder „Zahnrad-Symbol, Einstellungen“ (Windows). Schalten Sie zum Bereich „Sicherheit“, und entfernen Sie den Haken bei „Java erlauben“.

Google Chrome

Bis ein Sicherheits-Update für Java veröffentlicht ist, sollten Sie die Nachfrage, ob Java auf der aktuellen Seite ausgeführt werden darf, jedes Mal verneinen.