Abbilder auswerfen

Abbilder auswerfen

Viele Programme am Mac lassen sich als Abbild aus dem Internet laden. Diese DMG-Images werden per Doppelklick geladen, um die Anwendung dann in den Programme-Ordner ziehen zu können. Später wird das DMG-Abbild nicht mehr gebraucht, bleibt aber oft geladen.

Damit das nicht passiert, lassen sich DMG-Abbilder auf dreierlei Weise auswerfen:

  • Die einfachste Variante besteht darin, das Symbol des Abbilds vom Schreibtisch nach unten ins Dock zu ziehen und dort auf dem Papierkorb fallen zu lassen.
  • Oder man öffnet den Inhalt des Abbilds im Finder, klickt dann mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und wählt <Name> auswerfen.
  • Alternativ lässt sich auch ein Blick in die Seitenleiste des Finders werfen, um dort beim entsprechenden Eintrag für das Abbild auf das Auswerfen-Symbol zu klicken.

Speicher-Dump einstellen

Speicher-Dump einstellen

Wenn Windows abstürzt, erstellt das System einen Speicher-Dump. Diese Datei hilft dabei herauszufinden, warum Windows abgestürzt war. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Crash-Dumps. Welche Variante das System anlegen soll, lässt sich im Voraus festlegen.

Dazu als Erstes die klassische Systemsteuerung öffnen. Hier zum Bereich System und Sicherheit, System navigieren und darin die Erweiterten Systemeinstellungen aufrufen. Auf dem Tab Erweitert im Bereich Starten und Wiederherstellen die Einstellungen öffnen.

In diesem Dialog lässt sich nun auswählen, welches Speicher-Dump erzeugt werden soll. Normalerweise ist hier das automatische Speicherabbild markiert. Wer hier ein anderes Abbild auswählt und mit OK bestätigt, veranlasst Windows, ein größeres oder kleineres Dump zu erstellen.

Tipp: Stürzt das System häufiger ab, empfiehlt es sich, die Option Vorhandene Dateien überschreiben zu aktivieren. So bleibt nur die jeweils letzte Dump-Datei erhalten.

GRATIS-Tool: Start-Optionen des EFI direkt in Windows ändern

GRATIS-Tool: Start-Optionen des EFI direkt in Windows ändern

Moderne Computer starten nicht mehr mit dem BIOS, sondern mit dessen Nachfolger UEFI. Das Problem: Die zugehörigen Einstellungen sind normalerweise tief im System versteckt. Es sei denn, man bearbeitet sie mit einem kostenlosen Hilfs-Programm.

In EasyUEFI werden alle im EFI-Starter gespeicherten Systeme samt zugehöriger Reihenfolge an. Auch die erkannten Festplatten und deren Partitionen sind im Tool sichtbar. Ohne einen System-Neustart können bestehende Einträge geändert und neue Datensätze hinzugefügt werden.

EasyUEFI ist auch in der Lage, startfähige Images zum Reparieren des Systems auf USB-Sticks zu kopieren, „Windows PE“ genannt. Man kann das erzeugte Abbild aber auch auf einen Datenträger brennen.

Gratis-Download: EasyUEFI für Windows Vista und neuer

easyuefi

GRATIS-Tool: Festplatten 1-zu-1 klonen

GRATIS-Tool: Festplatten 1-zu-1 klonen

Bevor eine Festplatte den Geist aufgibt, wäre es gut, wenn man sicherheitshalber eine Kopie der darauf gespeicherten Daten anlegt. Das gilt besonders dann, wenn es sich um wichtige Dokumente oder Fotos handelt. Mit Clonezilla lassen sich Laufwerke als exakte Kopie duplizieren, also klonen.

Dazu wird das Programm nach dem Download auf eine CD oder einen USB-Stick kopiert (etwa mit CDBurnerXP oder dem Universal USB Installer). Anschließend den PC von diesem Laufwerk hochfahren, um das Live-System zu starten.

Mit Clonezilla lassen sich einzelne Partitionen oder ganze Festplatten kopieren oder von einer Kopie wiederherstellen. Images können auch auf einem Netzwerk-Server gespeichert und wahlweise verschlüsselt werden. Clonezilla versteht sich auf die unterschiedlichsten Dateisysteme – von FAT32, NTFS und Co. für Windows über diverse Linux-Systeme bis hin zu HFS+ von OS X ist alles kein Problem. Das gilt auch für die Partitionstabellen MBR und GPT.

https://clonezilla.org/clonezilla-live.php

clonezilla

ISO-Datei von Windows 8.1 gratis herunterladen

ISO-Datei von Windows 8.1 gratis herunterladen

Für Windows 8.1 stellt Microsoft keine ISO-Dateien zum Herunterladen bereit, stattdessen muss das Update immer wieder neu aus dem Store geladen werden. Normalerweise. Wir zeigen, wie Sie trotzdem an Ihre Setup-DVD für Windows 8.1 kommen.

Nutzen Sie das offizielle Microsoft-Tool zum Erstellen von Installationsmedien für Windows 8.1. Nach dem Download und Start des Werkzeugs wählen Sie die gewünschte Sprache, Windows-Ausgabe und 32- oder 64-Bit aus. Dann heißt es warten, bis der Download erledigt ist.

Sie können entweder eine Setup-DVD auf einen Rohling brennen, oder Sie lassen die Windows-Setupdateien auf einen leeren USB-Speicherstick schreiben. Zum Archivieren eignet sich die erste Option sicher besser, denn damit lässt sich die ISO-Datei auf der Festplatte speichern und später brennen.

Gratis-Download: Windows Installation Media Creation Tool (1,26 MB)

windows-installer-media-creation-tool

ISO-Abbild auf USB-Stick kopieren – wie geht das?

ISO-Abbild auf USB-Stick kopieren – wie geht das?

Wer seinen Computer von einer heruntergeladenen ISO-Datei starten will, der PC aber nicht über ein CD/DVD-Laufwerk verfügt, der kann stattdessen auch einen USB-Stick verwenden. Wir zeigen, welche Schritte dazu nötig sind.

Sichern Sie als Erstes sämtliche Daten, die sich auf dem USB-Laufwerk befinden. Anschließend formatieren Sie das Laufwerk, am besten mit dem FAT32-Dateisystem. Jetzt brauchen Sie das kostenlose Tool Unetbootin, das Sie von der SourceForge-Webseite herunterladen und anschließend ausführen.

Nach dem Start von Unetbootin werden Sie nach der ISO-Datei gefragt, die Sie verwenden wollen. Per Klick auf „Abbild“ und die drei Punkte wählen Sie die bereitliegende ISO-Datei von Ihrer Festplatte. Darunter jetzt noch das USB-Laufwerk auswählen und auf „OK“ klicken. Der Kopiervorgang kann einige Zeit dauern. Der so beschriebene USB-Stick ist anschließend genauso bootfähig wie die ISO-Datei.

unetbootin

PC von DVD oder USB-Stick von einer ISO-Datei starten

PC von DVD oder USB-Stick von einer ISO-Datei starten

Manche Programme greifen tief ins Betriebssystem ein, etwa Datensicherungs-Tools. Solche Werkzeuge muss man dann von einem eigens erzeugten Datenträger booten. Normalerweise ist das ein auf DVD gebranntes ISO-Abbild. Wir zeigen, wie Sie auch ganz ohne DVD-Laufwerk und USB-Stick von einer ISO-Datei hochfahren können.

Möglich wird das Booten ohne Datenträger mit dem kleinen Hilfs-Programm Unetbootin, das Sie gratis von der Webseite https://unetbootin.sourceforge.net/ herunterladen können. Der Trick: Das Tool entpackt die Daten aus einer beliebigen ISO-Datei direkt auf Ihre System-Festplatte (Laufwerk C). Diese Daten kommen Ihrer bestehenden Windows-Installation nicht in die Quere.

Nach dem Start von Unetbootin wählen Sie entweder oben eins der vorgegebenen ISO-Abbilder, welches dann im Anschluss zuerst heruntergeladen wird, oder Sie laden darunter eine bestehende ISO-Datei direkt von Ihrer Festplatte. Ganz wichtig: Unten im Fenster muss als Installationstyp „HDD“ und „Laufwerk C“ eingestellt werden. Klicken Sie auf „OK“, und warten Sie, bis Sie zum Neustarten aufgefordert werden.

Beim anschließenden Hochfahren erscheint der Windows-Startmanager, der Ihnen 30 Sekunden Zeit lässt, auf [Pfeil nach unten] und [Eingabetaste] zu drücken, wenn der Eintrag „Unetbootin“ markiert ist. Anschließend heißt es warten (!), bis das System von der ISO-Datei hochgefahren ist. Das kann, je nach Füllstand Ihrer Systempartition, einige Minuten dauern.

Um den Boot-Eintrag und die kopierten ISO-Daten später wieder zu entfernen, einfach im Windows-Explorer die Datei C:\unetbtin.exe starten.

unetbootin-iso-frugal

Virtuelle VHD-Festplattendateien als Windows-Laufwerk laden

Virtuelle VHD-Festplattendateien als Windows-Laufwerk laden

Sie haben auf Ihrem Computer die Festplatten-Datei eines virtuellen Computers und wollen einen Blick hineinwerfen? In neueren Windows-Versionen lassen sich Imagedateien im VHD-Format (unter anderem von Virtual PC und VirtualBox) direkt einbinden. Wie gehen Sie vor?

Um eine virtuelle Festplattendatei, die Sie im Explorer als *.vhd-Datei sehen, als eigenes Laufwerk zu laden, nutzen Sie die Datenträgerverwaltung. In Windows 8.1 klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen im dann angezeigten Menü „Datenträgerverwaltung“.

Im Fenster der Datenträgerverwaltung folgt jetzt oben in der Menüleiste ein Klick auf „Aktionen, Virtuelle Festplatte anfügen“. Per Klick auf „Durchsuchen“ markieren Sie die VHD-Datei von Ihrer Festplatte und laden sie dann.

datentraegerverwaltung-vhd-anfuegen