Dokumente und Programme mit Admin-Rechten öffnen

Dokumente und Programme mit Admin-Rechten öffnen

Macht ist etwas Feines, Allmacht noch mehr. Auch wenn sie nicht ohne Risiko ist. Und so ist es nicht empfehlenswert, wenn Sie dauerhaft auf Ihrem PC als Administrator unterwegs sind. Schadsoftware wird meist unter den Berechtigungen des aktuellen Benutzers ausgeführt und kann mit Administratorrechten maximalen Schaden anrichten.  Trotzdem müssen Sie manchmal ein Programm oder eine Datei mit Admin-Rechten öffnen. Das geht auch mit einem normalen Benutzer-Konto!

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PowerShell Core als Snap installieren

PowerShell Core als Snap installieren

Admins haben viele Aufgaben auf ihrer To-Do-Liste. Dazu gehört auch die Verwaltung von Servern und Computern. Mit der PowerShell klappt das einfacher. Die PowerShell Core lässt sich dazu auf Windows, Linux und macOS nutzen. Besonders einfach erfolgt die Installation als Snap-Paket für Linux.

Mit Snaps lassen sich Software-Pakete auf vielen Linux-Distributionen leichter einspielen. Was sind Snaps, und wie funktionieren sie?

Snaps sind, kurz gesagt, verpackte Programme. Es handelt sich dabei also um Pakete, die ihre Abhängigkeiten jeweils selbst mitbringen. Die Installation ist ohne Root-Rechte möglich, da Snaps eigentlich Container sind. Außerdem werden Snaps automatisch aktualisiert. Das bedeutet: Man verwendet immer unmittelbar die neueste Version eines Snaps. Das sorgt für mehr Sicherheit und Stabilität im System.

Die Installation im Detail

Mit wenigen Schritten lässt sich PowerShell Core auf Ubuntu und weiteren Linux-Systemen, die Snaps unterstützen, einspielen. Dazu folgende Schritte ausführen:

  1. Im Browser die SnapCraft.io-Seite für PowerShell öffnen.
  2. Jetzt auf den Install-Button klicken.
  3. Nun der angezeigten Anleitung folgen. Damit lässt sich entweder die stabile Version der Software installieren oder die Vorschau-Version, in der neue Funktionen getestet werden.

Nutzung von OneDrive für das ganze System unterbinden

Nutzung von OneDrive für das ganze System unterbinden

Wer die Microsoft-Cloud OneDrive nicht nutzen will, kann sie unsichtbar machen. Ist einem das noch nicht genug, lässt sich OneDrive auch für den gesamten Computer abstellen. Das funktioniert mit Windows 10 Pro und den Gruppen-Richtlinien.

  1. Zunächst [Win]+[R] drücken, gpedit.msc eintippen und auf OK klicken.
  2. Jetzt links zum Bereich Computer-Konfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, OneDrive wechseln.
  3. Rechts doppelt auf den Eintrag Verwendung von OneDrive für die Datei-Speicherung verhindern klicken.
  4. Nun die Option Aktiviert auswählen und mit OK bestätigen.

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OS X Yosemite: Root-Konto aktivieren

OS X Yosemite: Root-Konto aktivieren

Der Root-Nutzer ist ein besonderes Benutzer-Konto in OS X, der system weite Zugriffs-Rechte hat, die der Administration des Systems dienen. Aus Sicherheits-Gründen ist der Root-Nutzer in Mac OS X abgeschaltet. Wir zeigen, wie man ihn aktiviert.

Durch das Aktivieren des Root-Accounts wird gleichzeitig auch ein Kennwort für den Nutzer hinterlegt. Dazu als Erstes die System-Einstellungen öffnen und dort zum Bereich „Benutzer & Gruppen“ wechseln. Nach einem Klick auf „Anmelde-Optionen“ wird das Fenster per Klick auf das Schloss-Symbol entsperrt.

Jetzt im Bereich „Netzwerk-Account-Server“ auf „Verbinden …“ oder „Bearbeiten“ klicken, dann „Verzeichnis-Dienste öffnen …“ anklicken. Das Tool muss als Erstes per Klick auf das Vorhänge-Schloss und Eingabe des Admin-Kennworts entsperrt werden, anschließend folgen Klicks auf „Bearbeiten, Root-Benutzer aktivieren“. Jetzt noch ein neues Kennwort für den freigeschalteten Super-Administrator Root festlegen – fertig!

Tipp: Das Kennwort sollte wirklich sicher sein. Es dient nämlich als General-Schlüssel für den gesamten Mac.

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Android: Welche Apps dürfen auf sämtliche Daten zugreifen?

Android: Welche Apps dürfen auf sämtliche Daten zugreifen?

Seit Android 2.2 verfügt das Google-Betriebssystem über eine Schnittstelle, mit der Apps sich als Administrator im Handy oder Tablet einrichten können. Wer genau wissen will, welche Apps im eigenen Gerät auf alle persönlichen Daten und andere Apps zugreifen dürfen, findet das leicht heraus. Wie geht man vor?

Die Geräte-Administration von Android ist eine mächtige Programmierschnittstelle. Mit Funktionen auf System-Ebene lassen sich Geräte zum Beispiel aus der Ferne löschen oder bestimmte Richtlinien über die Sicherheit eines Passworts festlegen. Leider machen sich auch einige schädliche Apps an dieser API zu schaffen.

Werfen Sie einen Blick in die Optionen Ihres Android-Smartphones oder Tablets, um herauszufinden, wer alles als Administrator hinterlegt ist. Wechseln Sie dazu in den Einstellungen zum Bereich „Sicherheit“. Hier haben Sie Zugriff auf eine Gesamtliste mit allen registrierten Administratoren, einschließlich Name und Kurzbeschreibung der Funktion. Außerdem sehen Sie, ob die jeweilige Admin-App momentan aktiviert ist oder nicht, und können diesen Status auch direkt ändern.

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Ubuntu Linux: Alte Benutzerkonten löschen

Ubuntu Linux: Alte Benutzerkonten löschen

Wer gerne neue Software testet und dazu Linux nutzt, wird mit der Zeit immer mehr Benutzerkonten finden. Verwenden Sie die zugehörigen Programme längst nicht mehr, können Sie auch diese alten Accounts löschen. So sparen Sie Platz auf der Festplatte, und erhöhen – quasi ganz nebenbei – die Sicherheit.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um in Ubuntu eine Liste aller bestehenden Benutzerkonten anzuzeigen und nicht mehr benötigte Konten zu entfernen:

  1. Als Erstes klicken Sie oben in der Menüleiste auf „System, Administration“.
  2. Rufen Sie jetzt den Bereich „Benutzer und Gruppen“ auf. Auf der linken Seite sehen Sie nun alle existierenden System-Benutzerkonten.
  3. Markieren Sie in dieser Liste per Mausklick das Konto, das gelöscht werden soll.
  4. Das Benutzerkonto wird entfernt, sobald Sie dies per Klick auf „Löschen“ auslösen.

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