macOS als mobiler WLAN-Router

macOS als mobiler WLAN-Router

Wer unterwegs einen Hotspot braucht, kann dazu sein Handy nutzen. Dumm nur, wenn man gerade im Ausland ist und kein teures Roaming bezahlen will. Hat man Geräte dabei, die auf eine sichere Verbindung ins Internet angewiesen sind, kann man auch den eigenen Mac zum Router machen.

Dazu braucht man einen externen WLAN-Adapter, etwa in Form eines USB-Steckers. Dabei darauf achten, dass der Hersteller Treiber für die aktuelle macOS-Version anbietet. Nach der Installation verbindet man sich über den externen Adapter mit dem WLAN.

Danach in den System-Einstellungen den Bereich Freigaben öffnen und hier die Internet-Freigabe auswählen. Dann die externe Verbindung für den internen WLAN-Anschluss freigeben. Jetzt auf WLAN-Optionen klicken und die SSID anpassen sowie ein sicheres Kennwort hinterlegen. Danach kann der Eintrag Internet-Freigabe mit einem Haken versehen und dadurch gestartet werden.

Fehler bei der Einrichtung der AirPort-Station beheben

Fehler bei der Einrichtung der AirPort-Station beheben

Apple-Produkten wird nachgesagt, dass bei ihnen weniger Fehler auftreten. Das stimmt zwar meistens. Bei der Einrichtung einer AirPort-Station für drahtlose Netzwerke erscheint gelegentlich aber die Meldung: „Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten. Versuchen Sie es erneut.“ Das lässt sich meistens durch wenige Klicks beheben.

Schuld ist oft eine Einstellung in Verbindung mit IPv6. Ist die IPv6-Funktion abgeschaltet, aktiviert man sie wie folgt:

  1. Zuerst oben auf Apple, System-Einstellungen, Netzwerk klicken.
  2. Erscheint unten links ein geschlossenes Schloss, klickt man darauf und gibt das zugehörige Passwort ein.
  3. Nun den Netzwerk-Adapter markieren (WLAN oder Ethernet) und dann rechts auf den Button Weitere Optionen klicken.
  4. Dann zum Tab TCP/IP wechseln.
  5. In der Ausklapp-Liste IPv6 konfigurieren die Option Nur Link-Local auswählen.
  6. Jetzt noch auf OK und Anwenden klicken.

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USA: Nur Geräte mit vollem Akku dürfen eingeführt werden

USA: Nur Geräte mit vollem Akku dürfen eingeführt werden

Als Teil eines neuen Sicherheitsprotokolls an Flughäfen verlangt die US-Transportsicherheitsbehörde, dass Handys und ausgesuchte elektronische Geräte voll aufgeladen sind und sich einschalten lassen, wenn Sie durch den Sicherheitscheck gehen. Geräte, die sich nicht einschalten lassen, sind ab sofort auf Flügen in die USA nicht mehr erlaubt.

Diese Maßnahme dient der erhöhten Sicherheit. Denn Terroristen wie Al-Qaida könnten Sprengstoff in Handys, Tablets oder Laptop-Akkus verstecken und damit ein Flugzeug sprengen. Die Transportsicherheitsbehörde wird Reisende an Sicherheits-Prüfstellen dazu auffordern, ihre elektronischen Geräte einzuschalten, und so sicherstellen, dass sie zur Einfuhr sicher sind.

Die Überwachung betrifft Flüge mit Reiseziel USA, die von Europa, dem Nahen Osten und Afrika kommen. Wenn Sie in die USA reisen, laden Sie deshalb Ihre Akkus voll auf, bevor Sie zum Flughafen kommen.

Außer der Kontrolle von elektronischen Geräten an Flughäfen und Flugzeugen werfen die Beamten der Transportsicherheitsbehörde zudem auch einen genauen Blick auf das Schuhwerk von Reisenden.

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EU-Kommissarin kritisiert WLAN-Gebühren

EU-Kommissarin kritisiert WLAN-Gebühren

So ist das, wenn EU-Politiker mal die raue Wirklichkeit erleben. EU-Digitalkommissarin Neelie Kroes hat es auf den Düsseldorfer Flughafen verschlagen. Dort wollte die Politikerin das WLAN nutzen – und war erstaunt über die Tarife. Kostenloses WLAN wird in Düsseldorf nicht angeboten. Sechs EUR pro Stunde, das ist teurer als so mancher Roamingtarif der Mobilfunkbranche. „Diebstahl“ sei das, twitterte die Kommissarin – und hat damit auf Twitter eine Lawine losgetreten. Viele User haben über ähnlich hohe Kosten auf europäischen Flughäfen berichtet. Auch Hotels und Bahnhöfe sind ein Ort für WLAN-Wucher.

Kroes hat noch mal mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass sie eigentlich kostenlosen WLAN-Zugang an Flughäfen erwarte, schließlich seien die Gebühren für die Airtports hoch genug. Der Düsseldorfer Airport zumindest hat reagiert und angekündigt, dass ab April jeder Fluggast 30 Minuten gratis surfen kann. Es muss auch dringend etwas passieren. Vor allem Passagiere aus dem Ausland können nicht nachvollziehen, wieso überhaupt Gebühren erhoben werden – und dann auch noch derart hohe.

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10 Tipps, um Ihren Mac zu schützen

10 Tipps, um Ihren Mac zu schützen

Es ist noch nicht allzu lange her, da waren Macs für Viren-Autoren schlicht uninteressant. Mit steigenden Marktanteilen hat sich das geändert. Wer heute einen Mac nutzt, muss genau wie bei Windows etwas für die Sicherheit des eigenen Computers tun. Hier 10 Tipps, mit denen Sie Ihren Mac schützen. (mehr …)

Signalstärke des WLANs messen mit OSX

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Dateien werden nur lahm übertragen, und Webseiten brauchen eine Ewigkeit zum Öffnen? Schuld daran könnte eine niedrige Empfangsstärke Ihres Drahtlosnetzwerks sein. Wie gut Ihr Empfang aktuell ist, finden Sie mit wenigen Schritten heraus. So geht’s beim Mac-Betriebssystem OSX. (mehr …)

Podknast: Das wahre Leben im Strafvollzug

Podknast: Das wahre Leben im Strafvollzug

Wie ist es eigentlich, im Gefängnis zu sein? Es gibt viele Vorurteile über das Leben hinter Gittern. Die meisten Menschen beziehen ihr Wissen zum Thema aus Film, Fernsehen und Literatur. Allerdings entsteht dabei häufig ein Bild, das alles andere als realistisch ist.

Den üblichen Gerüchten und weit verbreiteten Halbwahrheiten wollen die Macher von podknast.de gegenübertreten. Wie das Wortspiel – zusammengesetzt aus «Podcast» und «Knast» – erahnen lässt, sehen und hören Besucher auf dieser Internetseite, wie es in einer Haftanstalt zugeht. In kurzen Video- und Audio-Clips erzählen die Insassen von ihrem Alltag, zeigen das Leben in der Zelle und mit anderen Häftlingen oder berichten von ihrer kriminellen Vergangenheit.

Der Fokus liegt dabei auf dem Jugendstrafvollzug. Zusammen mit der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen arbeiten Jugendliche aus sechs deutschen Gefängnissen an diesem Projekt. Die Insassen sind selbst für die Planung und Produktion verantwortlich, übernehmen die Rolle des Darstellers, Moderators oder Regisseurs. Die Video- und Audio-Beiträge sollen vor allem ein reales Bild vom Vollzugsalltag vermitteln.

Ziel ist es aber nicht nur, aufklärerische oder abschreckende Beiträge zu veröffentlichen. Auch die Beteiligten selbst ziehen einen Nutzen aus ihrer Projektarbeit. Zum einen sollen sie sich mit ihrer Geschichte, ihrem kriminellen Verhalten und den Ursachen dafür auseinandersetzen. Zum anderen soll das Projekt das Interesse für neue Medien wecken und die Medienkompetenz steigern.
Besonders als Lehr- und Infomaterial für Jugendarbeiter, Bewährungshelfer und Lehrer liefert podknast.de einen extrem wertvollen Beitrag zur Aufklärung und Prävention. Denn eines zeigen alle Beiträge ganz deutlich: Das Leben im Knast ist nicht erstrebenswert.

www.podknast.de