Das sind die System-Anforderungen für Windows 10

Das sind die System-Anforderungen für Windows 10

(Fast) jeder moderne PC kann Windows 10 ausführen. Ob der eigene Computer und das eigene Mobilgerät dazu in der Lage sind, verrät ein Blick in die Systemanforderungen des Microsoft-Betriebssystems.

Systemanforderungen von Windows 10 bei Desktop-PCs

  • Firmware
    UEFI 2.3.1 mit vorab aktivierter „Secure Boot“-Funktion (Schalter zum Abschalten ist optional)
  • Arbeitsspeicher
    2 Gigabyte für 64-Bit-System, 1 Gigabyte für 32-Bit-System
  • Speicherplatz
    Mindestens 20 Gigabyte für 64 Bit, mindestens 16 Gigabyte für 32 Bit
  • Grafik
    DirectX 9 oder höher
  • Tablets und Geräte mit abnehmbarer Tastatur
    Knöpfe erforderlich für Ein/Aus, Lautstärke lauter/leiser
    Knöpfe optional für Startseite, Ausrichtungssperre

Systemanforderungen von Windows 10 bei Mobilgeräten

  • Firmware
    UEFI 2.3.1 mit vorab aktivierter „Secure Boot“-Funktion (Schalter zum Abschalten ist optional)
  • Arbeitsspeicher
    512 Megabyte für 32-Bit-System
  • Speicherplatz
    Mindestens 4 Gigabyte Flash-Speicher
    Bei 4 Gigabyte Flash-Speicher wird für Updates eine SD-Karte benötigt
  • Grafik
    DirectX 9 oder höher
  • Tablets und Geräte mit abnehmbarer Tastatur
    Knöpfe erforderlich für Ein/Aus, Lautstärke lauter/leiser
    Knöpfe erforderlich für Startseite, Zurück, Suchen für Handys mit WVGA-Bildschirm

Wenn das System Windows 8 oder 8.1 ausführen kann, ist auch die Nutzung von Windows 10 möglich.

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Word 2013: Große Dokumente trotz wenig Arbeitsspeicher bearbeiten

Word 2013: Große Dokumente trotz wenig Arbeitsspeicher bearbeiten

Für Schreib-Arbeiten muss ein Computer nicht viel Arbeits-Speicher haben. Bei dem Versuch, ein großes Word-Dokument mit vielen Bildern zu bearbeiten, kann dies allerdings zur Fehler-Meldung führen, dass nicht genug Arbeits-Speicher frei ist. Oft lässt sich das Problem durch Ändern einer Einstellung beheben.

Beim Arbeiten mit Dokumenten, die viele Bilder haben, kann es schnell zu Problemen wegen zu wenig RAM kommen. Der Speicher-Hunger von Word reduziert sich, wenn man in Word auf „Datei, Optionen“ klickt, zur Rubrik „Erweitert“ wechselt und dort im Abschnitt „Dokument-Inhalt anzeigen“ die Option „Platz-Halter für Grafiken anzeigen“ aktiviert.

Nach einem Klick auf „OK“ muss die Text-Verarbeitung nämlich nicht mehr alle eingebetteten Bilder anzeigen. So wird weniger Arbeits-Speicher belegt.

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Probleme beim Verkleinern von Partitionen umgehen

Probleme beim Verkleinern von Partitionen umgehen

Mit der Datenträgerverwaltung lassen sich bestehende Windows-Partitionen verkleinern. So schaffen Sie etwa Platz für eine neue Daten-Partition oder ein zweites Betriebssystem. Bei Ihnen scheitert die Verkleinerung mit einem Fehler? Wir zeigen, wie Sie solche Fehler umgehen.

Die Größe eines Laufwerks lässt sich immer dann nicht verkleinern, wenn im hinteren Bereich der Partition Dateien gespeichert sind, die sich nicht verschieben lassen. Dazu zählen etwa die Auslagerungs- und die Ruhezustands-Datei von Windows. Die Lösung: Deaktivieren Sie beide Funktionen temporär, bis Sie die Partition erfolgreich verkleinert haben.

Die Auslagerungsdatei wird abgeschaltet, indem Sie in Windows 8.1 auf den Startknopf rechtsklicken, dann auf „System, Erweiterte Systemeinstellungen“ klicken, dann oben auf „Einstellungen, Erweitert, Ändern…“, den Haken „automatisch verwalten“ entfernen und für das betreffende Laufwerk die Option „Keine Auslagerungsdatei“ festlegen. Änderungen dann mit „OK“ speichern und Windows neu starten.

Der Ruhezustand lässt sich deaktivieren, indem Sie auf den Startknopf rechtsklicken, „Eingabeaufforderung (Administrator)“ wählen, die Adminrechte bestätigen und dann den Befehl powercfg /H off [Eingabetaste] nutzen.

Die Partition sollte sich jetzt mit der Datenträgerverwaltung ohne Probleme verkleinern lassen. Anschließend die oben beschriebenen Funktionen unbedingt wieder aktivieren.

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Details über die Prozesse auf dem PC herausfinden

Details über die Prozesse auf dem PC herausfinden

Mit dem Process Explorer der Sysinternals-Werkzeuge lassen sich schnell und effektiv viele Details über die Programme ermitteln, die im Moment auf Ihrem Computer laufen. Welche Daten sind im Process Explorer sichtbar?

Sie finden den Process Explorer zum kostenlosen Herunterladen auf der Sysinternals-Webseite. Beim ersten Start des Programms sehen Sie sogleich jede Menge Daten. Unter anderem wird Ihnen eine Baumstruktur aller Prozesse angezeigt, die aktuell ausgeführt werden. Hier ein Überblick über die einzelnen Spalten in der Tabelle:

  • Prozess: Der Dateiname des Programms. Auch das Programmsymbol ist sichtbar, falls vorhanden.
  • CPU: Der Anteil, den das Programm an der aktuellen Prozessor-Auslastung hat.
  • Private Bytes: So viel Arbeitsspeicher ist speziell für dieses Programm reserviert.
  • Working Set: So viel Arbeitsspeicher hat Windows dem Programm momentan zugewiesen.
  • PID: Die eindeutige ID des Programms. Sie ändert sich bei jedem Neustart der Anwendung.
  • Description: Lesen Sie hier die Programm-Beschreibung, falls hinterlegt.
  • Company Name: Nützlicher, als Sie denken. Stimmt etwas mit Ihrem PC nicht, suchen Sie hier nach Prozessen, die nicht von Microsoft stammen.

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UEFI-Shell: Größe des Arbeitsspeichers auslesen

Moderne PCs verwenden kein BIOS mehr, sondern stattdessen eine UEFI-Firmware. Der Vorteil: UEFI ist eigentlich ein eigenes Mini-System. So können Sie auf wichtige Daten auch dann zugreifen, wenn auf der Festplatte gar kein Betriebssystem (etwa Windows 8 oder Fedora Linux) installiert ist. So finden Sie mit der UEFI-Shell beispielsweise ganz einfach heraus, wie viel Arbeitsspeicher im Computer verbaut ist. (mehr …)

BlueStacks: Zugewiesenen Arbeitsspeicher anpassen

Mit dem BlueStacks-Player führen Sie Android-Apps auf Ihrem PC aus – ganz so, als ob dort Android installiert wäre. Dass BlueStacks ausgeführt wird, merkt man dann aber doch. Denn der Simulator braucht ziemlich viel Speicher. Wie viel ihm zusteht, können Sie selbst festlegen. (mehr …)

Windows 8: Arbeitsspeicher auf Defekte prüfen

Schon seit Windows 7 bringt das System ein Speicherdiagnosetool mit, mit dessen Hilfe Sie herausfinden können, ob Ihr Arbeitsspeicher noch in Ordnung ist. Auch in Windows 8 gibt es dieses Werkzeug noch – man hat es aber gut versteckt. (mehr …)

Mehr Arbeitsspeicher ohne RAM-Neukauf

Bei vielen Notebooks und PCs teilen sich Rechner und Grafikkarte den Arbeitsspeicher. Beim sogenannten Shared-Memory-Modell zwackt die Grafikkarte einen Teil des Arbeitsspeichers ab – der dann für Windows fehlt. Gebraucht wird der Grafikkartenspeicher aber nur für Spiele oder aufwändige 3D-Anwendungen. Werden die eh nicht eingesetzt, kann man den Speicher auch komplett Windows zugutekommen lassen.

Sind im Rechner zum Beispiel 1 GB RAM verbaut, und nimmt sich die Grafikkarte davon 256 MB, bleiben für Windows nur noch schlappe 750 MB. Ob und wie viel Arbeitsspeicher von der Grafikkarte belegt werden, lässt sich im BIOS einstellen. Meist befindet sich die Option im BIOS-Menü „Integrated Peripherals“ unter „AGP Aperture Size“ oder „Shared Memory“. Wird der Rechner nur für Office-Anwendungen und zum Surfen genutzt, reicht ein Wert von 8 bis 64 MB.