Apps festlegen, die beim Windows-Start gestartet werden dürfen

Apps festlegen, die beim Windows-Start gestartet werden dürfen

Wenn man neue Software installiert, landet dabei oft auch ein Eintrag im Auto-Start. Dadurch wird das Programm beim Start des Computers automatisch mit gestartet. So wird der PC im Lauf der Zeit immer langsamer. Das muss aber nicht sein.

Denn viele dieser Auto-Start-Programme müssen gar nicht starten. Am effektivsten lassen sie sich mit der kostenlosen Version von CCleaner bereinigen, die von www.piriform.com geladen werden kann.

Nach der Installation und dem Start von CCleaner wechselt man zum Bereich Extras, Auto-Start. Sodann erscheint eine Liste mit allen Programmen, die beim Start von Windows ebenfalls starten. Hier lassen sie sich einzeln abschalten.

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Massig Speicher freigeben nach dem Windows 10-Upgrade

Massig Speicher freigeben nach dem Windows 10-Upgrade

Veröffentlicht Microsoft ein großes Update wie das Windows 10 Anniversary Update, bleiben nach der Installation viele Dateien zurück. Dadurch kann man zur vorherigen Version zurückkehren. Ist alles in Ordnung, kann dieser ganze Speicher freigegeben werden.

Die folgenden Schritte sind nötig, um den durch die alte Windows-Version belegten Speicher wieder nutzbar zu machen:

  1. Zuerst auf den Start-Button klicken.
  2. Jetzt links das Zahnrad-Symbol auswählen.
  3. Nun zum Bereich System, Speicher wechseln.
  4. Hier nun das Laufwerk Dieser PC (C:) auswählen.
  5. Auf dem nächsten Bildschirm wechselt man zum Bereich Temporäre Dateien.
  6. In der Liste alle Einträge markieren, die gelöscht werden sollen. Der meiste Speicher kann dabei durch den Eintrag Vorherige Windows-Version freigegeben werden.

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Dropbox-Ordner an eine andere Stelle verschieben

Dropbox-Ordner an eine andere Stelle verschieben

Am PC ist es wie mit der Schreibtisch-Schublade: Von Zeit zu Zeit muss sie neu sortiert und eingeräumt werden. Das Umräumen klappt auch in der Dropbox. Wir zeigen, wie.

Dropbox-Ordner und Dateien lassen sich direkt über die Website an die gewünschte Stelle verschieben – egal, ob auf dem aktuell genutzten Gerät der Dropbox-Client installiert ist oder nicht. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst im Browser zu dropbox.com surfen.
  2. Jetzt links auf Dateien klicken.
  3. Nun in der Baum-Struktur zu dem gewünschten Element navigieren, das an eine andere Stelle verschoben werden soll.
  4. Hat man das Element markiert – es wird farblich hinterlegt –, erscheinen oben mehrere Optionen, unter anderem auch zum Verschieben.
  5. Ein Klick auf diese Option, und Dropbox fragt nach, an welche Stelle in der Baum-Struktur das Element verschoben werden soll.

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Optionen aus Firefox und dessen Einstellungen ausblenden

Optionen aus Firefox und dessen Einstellungen ausblenden

In letzter Zeit hat Mozilla die Oberfläche von Firefox stark aufgeräumt. Wer ein wenig mehr Kontrolle darüber haben will, welche Buttons und Elemente im Add-On-Manager, in den Optionen und im Browser-Fenster selbst erscheinen, nutzt ein praktisches Add-On.

  1. Nach der Installation von Hide Preferences öffnet man den Add-Ons-Manager.
  2. Jetzt zu den Optionen von Hide Preferences navigieren.
  3. Hier findet sich eine komplette Liste aller Elemente, die sich aus Firefox ausblenden lassen. Zum Beispiel lassen sich die Bereiche Inhalt, Erweitert oder Sicherheit in den Optionen einfach unsichtbar machen. So verringert sich die Chance, dass dort jemand einfach irgendwelche Einstellungen ändert.
  4. Ähnlich lassen sich auch andere Bereiche und Menüs von Firefox bequem ausdünnen.

Hide Preferences ist ein praktisches Tool, wenn es um das Ausblenden von nicht benötigten Einstellungen geht. So kann man selbst die Oberfläche des Firefox-Browsers noch weiter aufräumen.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/hide-preferences/

firefox-hide-preferences

Lahmen Chrome-Browser gründlich aufräumen

Lahmen Chrome-Browser gründlich aufräumen

Mit der Zeit kann Google Chrome eine leidige Krankheit zeigen: Der Browser wird immer lahmer und reagiert quasi gar nicht mehr – oder stürzt gleich ab. Kommen dann noch seltsam veränderte Einstellungen hinzu, ist es Zeit, den Browser aufzuräumen.

Dazu bietet Google selbst den Chrome Software Cleaner an. Das Tool steht allerdings nur für Windows-Nutzer bereit. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Als Erstes wird der Chrome Software Cleaner geladen.
  2. Im zweiten Schritt startet man das Programm, das dann automatisch mit der Suche nach bösartiger Software beginnt.

Danach wird man zu den Einstellungen von Google Chrome geleitet und gefragt, ob man die Einstellungen zurücksetzen möchte. Wer sicher ist, dass alles gelöscht werden kann, stimmt zu – sonst lieber noch einmal doppelt überlegen.

KOSTENLOSER Download: Chrome Software Cleaner

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Alte Windows-Installation per CCleaner entfernen

Alte Windows-Installation per CCleaner entfernen

Wird Windows auf eine neue Version aktualisiert, verbleibt die bisherige Version bis zu einen Monat lang auf der Festplatte. Es könnte ja sein, dass etwas nicht stimmt und man sie wiederherstellen muss. Wer aufräumen will und dazu immer den kostenlosen CCleaner nutzt, kann damit auch die vorherige Windows-Version entfernen lassen.

Denn der CCleaner (Download unter www.piriform.com/ccleaner) versteht sich auch auf das Bereinigen alter Windows-Installationen. Damit diese Putz-Kolonne ausrückt, muss man die entsprechende Funktion allerdings erst aktivieren. Man findet sie unter Cleaner, Windows im Bereich Erweitert unter Alte Windows-Version.

Achtung: Diese Option nur aktivieren, wenn die aktuelle Windows-Version einwandfrei läuft. Auch sollte man sie nach der Bereinigung wieder abschalten, damit nichts unabsichtlich gelöscht werden kann.

ccleaner

Der Sinn des Windows.old-Ordners

Der Sinn des Windows.old-Ordners

Jedes Mal, wenn man seinen Computer von einer älteren Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert, ohne die Festplatte zuerst zu formatieren – oder wenn eine neue Vorschau-Version im Rahmen des Insider-Programms installiert wird –, legt das Setup eine Sicherung der vorherigen Windows-Installation im Ordner „Windows.old“ an.

Diese Kopie wird zur Sicherheit angelegt, also für den Fall, dass während der Installation etwas schiefläuft. Falls ein schwerer Fehler auftritt, kann das System die Sicherungs-Kopie dazu nutzen, das Back-Up automatisch zurückzuspielen, und das automatisch. Im Fall von Windows 10 erhält der Nutzer sogar noch einen ganzen Monat nach der Installation die Option, zum vorherigen System zurückzukehren.

Ist nach der Installation von Windows 10 alles in Ordnung und läuft alles wie erwartet, werden die Dateien, die im Ordner „Windows.old“ gesichert wurden, vermutlich nicht mehr benötigt. Dann kann man den Ordner einfach löschen lassen. Das geht allerdings nicht direkt über die Taste [Entf], sondern mit einer speziellen Anleitung, in der die einzelnen Schritte beschrieben werden.

windows.old

So wird man den Windows.old-Ordner los

So wird man den Windows.old-Ordner los

Funktioniert nach der Installation oder dem Upgrade auf Windows 10 alles wie erwartet, kann man den Ordner „Windows.old“ getrost löschen. Dadurch gibt man viel Speicher-Platz frei. Hier steht, wie das Löschen dieses Ordners im Einzelnen klappt.

Der Ordner „Windows.old“ liegt auf dem Laufwerk, auf dem das System aktuell installiert ist (meist hat es den Buchstaben C). Das Löschen geht aber nicht einfach mit der [Entf]-Taste. Stattdessen braucht es die Datenträger-Bereinigung.

Dazu als Erstes [Win]+[E] drücken, dann zur Ansicht Dieser PC wechseln. Nun mit der rechten Maus-Taste auf das System-Laufwerk klicken und die Eigenschaften aufrufen. Jetzt auf die Schaltfläche Bereinigen klicken, dann warten, bis eine Liste erscheint. Hier folgt unten ein Klick auf System-Dateien bereinigen.

Nach einiger Zeit erscheint eine neue Liste, in der man den Haken bei der Zeile Vorherige Windows-Installation(en) setzt. Zum Schluss unten auf OK klicken, um den Lösch-Vorgang zu starten. Der kann einige Zeit andauern.

eigenschaften-system-laufwerk