Ausschalten von Hintergrundaktualisierungen bei iOS

Ausschalten von Hintergrundaktualisierungen bei iOS

Nicht nur Ihr PC oder Tablet, auch Ihr Smartphone kann quälend langsam werden. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, die Auswirkungen sind aber teilweise noch schlimmer als beim PC: Ihr Smartphone nutzen Sie im Schnitt viel häufiger als den PC! Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie schnell wieder flüssig arbeiten können!

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Beschleunigen der Festplatte durch Bereinigung

Beschleunigen der Festplatte durch Bereinigung

Windows 10 und alle benutzten Apps legen eine Menge Daten auf der Festplatte ab. Das geschieht unbemerkt – und ist in unserem Interesse: Das System wird dadurch schneller. Doch irgendwann sind die Daten und Dateien überflüssig – lagern aber immer noch auf der Festplatte. Das verlangsamt das Arbeiten mit der Festplatte und damit mit dem Rechner. Deshalb macht es Sinn, regelmäßig aufzuräumen – und überflüssige Daten von der Festplatte zu löschen.

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iPhone: App-Ordner ohne Namen

iPhone: App-Ordner ohne Namen

Wer keine Unordnung auf dem Home-Bildschirm von iPhone und iPad haben will, räumt auf. Besonders nützlich dafür sind die Ordner, die sich durch Aufeinanderziehen einzelner App-Symbole anlegen lassen. Allerdings müssen diese Ordner mit einem Namen versehen werden. Sauberer sieht’s aber ohne Namen aus – das geht mit einem Trick.

Wird ein App-Icon mit dem Finger auf ein anderes gezogen, erstellt iOS aus den beiden Symbolen einen Ordner und legt sie hinein. Dieser Ordner kann benannt werden, indem er zunächst geöffnet wird, dann oben auf die Beschriftung tippen, sodass die Tastatur eingeblendet wird.

Wer hier aber keinen Namen für den Ordner eingeben möchte, kann stattdessen ein besonderes, transparentes Zeichen eingeben. Es lässt sich zwischen den beiden folgenden X-Zeichen kopieren:

X ⠀X

Wer dieses transparente Zeichen als Namen für den iOS-Ordner angibt, erhält damit effektiv einen namenlosen Ordner.

Leere Ordner finden

Leere Ordner finden

Wer seine Festplatte aufräumt, möchte dort auch keine leeren Ordner zurücklassen. Die entstehen manchmal, wenn Dateien von einem Ort an eine andere Stelle verschoben werden. Auch beim Entfernen mancher Programme bleiben leere Ordner unnütz zurück.

Mit einem Skript lassen sich leere Ordner aufspüren. Dazu im Startmenü nach PowerShell suchen und diese dann öffnen. Jetzt folgende Zeilen eingeben und dabei in der obersten Zeile den Ordner anpassen, in dem nach leeren Unterordnern gesucht werden soll:

$SomePath="C:\Users\Jörg\Desktop"
Get-ChildItem -Path $SomePath -Recurse -Directory | ForEach-Object -Process {
if ($false -eq $_.GetFileSystemInfos())
{
$_.FullName
}
}

 

Anschließend erscheint in der Konsole eine Liste mit allen leeren Ordnern. Die kann nun weiter untersucht werden, indem man die Ordner im Explorer unter die Lupe nimmt und sie dort gegebenenfalls löscht.

Mehr Platz nach dem 1809-Update

Mehr Platz nach dem 1809-Update

Jedes Mal, wenn Microsoft ein größeres Feature-Update veröffentlicht, lässt die Aktualisierung viele System- und Temp-Dateien zurück. Tatsächlich wird sogar eine große Kopie des alten Systems gespeichert, falls man zur vorherigen Version zurückkehren möchte. Diesen Platz kann man sich zurückholen.

Innerhalb von 30 Tagen nach dem Upgrade können Nutzer zur zuvor genutzten Windows-Version zurückkehren. Diese alten Dateien nehmen jedoch viel Platz auf der Festplatte ein – bis zu 20 GB oder mehr. Wenn der PC über begrenzten Speicherplatz verfügt und man gerade auf das Oktober 2018-Update von Windows 10 aktualisiert hat, lässt sich Speicherplatz auf der Festplatte zurückgewinnen, indem diese Dateien gelöscht werden.

Altes Backup löschen

Dazu zunächst auf Start, Einstellungen, System, Speicher klicken. Dann bei Speicher-Optimierung (weiter nach unten scrollen) auf den Link Jetzt Speicherplatz freigeben klicken.

Windows scannt dann das Laufwerk und zeigt eine Liste der Dateien an, die entfernt werden können – samt Angabe des Speichers, der dadurch frei wird. Hier den Eintrag Vorherige Windows-Installationen beachten, dieser ist mehrere Gigabyte groß. Nach Auswahl der gewünschten Optionen zur Bereinigung auf den Entfernen-Button klicken und warten, bis der Vorgang abgeschlossen ist.

Überflüssige Apps löschen

Überflüssige Apps löschen

Wer Windows 10 neu installiert oder seinen Computer neu aufsetzt, findet anschließend jede Menge unnützer Programme im Startmenü. Spiele wie Candy Crush oder auch andere Programme, die man nicht braucht, landen dabei mit auf der Festplatte und belegen dort nur unnötig Speicher.

Wer überflüssige Programme in Windows 10 loswerden möchte, drückt zunächst gleichzeitig [Windows] + [X] und wählt in dem dann sichtbaren Menü den Eintrag Apps und Features aus. Jetzt warten, bis die Liste der installierten Programme vollständig geladen ist.

Dann die Einträge für die Programme heraussuchen, die entfernt werden sollen. Sobald sie angeklickt werden, erscheint ein zugehöriger Button zum Entfernen der markierten Software. Je nach Programm sind dann noch weitere Schritte nötig, um die App vom Computer zu löschen.

Windows 10: Skype entfernen

Windows 10: Skype entfernen

Wer zur Kommunikation mit anderen nicht Skype, sondern ein anderes Chat-Netzwerk nutzt, braucht auch die Skype-App nicht auf seinem PC. Der Versuch, sie auf normalem Weg zu entfernen, schlägt allerdings fehl – über die Einstellungen und auch per Systemsteuerung lässt sie sich nicht löschen. Mit einem Trick klappt es trotzdem.

Hier die nötigen Schritte, um unter Windows 10 Skype vom eigenen Computer zu entfernen:

  1. Zunächst unter piriform.com die neueste Version der kostenlosen (!) Edition von CCleaner downloaden. Dabei handelt es sich um ein Putz-Programm, das nicht nur Windows aufräumen, sondern auch Programme entfernen kann.
  2. Nach der Installation von CCleaner zum Bereich Extras wechseln.
  3. Hier den Eintrag Deinstallieren auswählen.
  4. In der Liste die Zeile mit Skype markieren.
  5. Jetzt rechts auf den Button Deinstallieren klicken und die Nachfrage bestätigen.

Software leichter entfernen

Software leichter entfernen

Jedes Programm, das unter Windows installiert wird, hat seine eigene Art und Weise, wie es sich entfernen lässt. Dazu tragen die Anwendungen ihre Uninstaller in eine zentrale Liste ein. Die Software-Liste von Windows 10 greift auf diese zentrale Tabelle zu und ermöglicht das Entfernen der Programme. Falls nicht, hilft ein Trick.

Die Liste aller installierten Programme findet sich in Windows 10 an zwei Stellen:

  • einerseits in der klassischen Systemsteuerung,
  • andererseits in den Einstellungen unter Apps.

Soll eine Anwendung vom System entfernt werden, sucht man den entsprechenden Eintrag in der Liste, markiert ihn und klickt dann auf den Entfernen– oder Deinstallieren-Button. Danach den weiteren Schritten folgen – sie unterscheiden sich je nach der Software, die entfernt werden soll.

Wenn der Entfernen-Button fehlt

Manchmal allerdings fehlt genau dieser Button – etwa im Fall der Bootcamp-Software von Apple. Doch auch solche Programme lassen sich loswerden.

Möglich wird dies über einen Umweg mit der kostenlosen Software CCleaner. Nach dem Start des Tools wird hier links zum Bereich Extras navigiert. Dort findet sich die gleiche Liste aller installierten Programme. Wird hier der fragliche Eintrag ausgewählt, lässt sich die Anwendung über den Button rechts auch deinstallieren.