Safari: Symbole für Erweiterungen ausblenden

Safari: Symbole für Erweiterungen ausblenden

Ist im Safari-Browser eine Erweiterung installiert, erscheint das zugehörige Symbol oben in der Leiste, links neben der Internet-Adresse. Wenn das Icon des Add-Ons aber gar nicht benötigt wird, kann man es auch einfach verschwinden lassen.

Das geht einfacher als gedacht: Zunächst mit der rechten Maus-Taste auf das Symbol klicken, dann im Menü die Funktion Symbol-Leiste anpassen … aufrufen. Jetzt das überflüssige Symbol oben in der Leiste einfach nach unten in das Anpassen-Fenster ziehen.

Sobald man die Maus-Taste loslässt und das Fenster dann schließt, ist das Symbol der Safari-Erweiterung ausgeblendet. Die Erweiterung an sich funktioniert aber trotzdem wie gewohnt weiter.

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Einträge im Senden an-Menü vorübergehend abschalten

Einträge im Senden an-Menü vorübergehend abschalten

Zur schnellen Verarbeitung von Dateien jeden Typs gibt es das Senden an-Menü. Einfach mal ausprobieren und mit der rechten Maustaste auf eine Datei oder einen Ordner klicken, dann auf Senden an zeigen. Wer Einträge in diesem Menü nicht dauerhaft entfernen, sondern nur temporär deaktivieren will, wendet einen einfachen Trick an.

Als Erstes öffnet man dazu den Ordner Senden an im Explorer. Das geht am einfachsten, wenn man zunächst [Win]+[R] drückt, dann shell:sendto eintippt (ohne Leerzeichen) und mit Klick auf OK bestätigt. Daraufhin erscheinen sämtliche Einträge des Senden an-Menüs in einem Explorer-Fenster.

Um einzelne Einträge aus diesem Menü jetzt zu deaktivieren, klickt man sie mit der rechten Maustaste an und wählt Eigenschaften. Hier den Haken beim Attribut Versteckt setzen und mit OK bestätigen. Daraufhin wird der jeweilige Eintrag aus dem Senden an-Menü ausgeblendet. Will man ihn später doch wieder einschalten, genügt es, das Versteckt-Attribut wieder zu entfernen (dazu im Menüband die Option Ansicht, Ausgeblendete Elemente aktivieren).

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Windows 10: Taskleiste automatisch ausblenden

Windows 10: Taskleiste automatisch ausblenden

Braucht man immer besonders viel Platz auf dem Bildschirm, ist manchmal sogar die Taskleiste schon zu viel des Guten. Manche Nutzer haben sie deswegen so eingestellt, dass sie bei Nicht-Gebrauch automatisch verschwindet. Wer diese Einstellung in Windows 10 vermisst, muss nicht lange suchen.

Denn auch bei Windows 10 kann man die Taskleiste auf Wunsch nach unten hin ausblenden lassen, wenn sie gerade nicht benötigt wird. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste. Im daraufhin angezeigten Kontextmenü folgt nun ein Klick auf Eigenschaften.

Jetzt erscheint ein Dialogfeld, in dem man dann einen Haken bei der Einstellung Taskleiste automatisch ausblenden setzt. Nun noch mit OK bestätigen, fertig! Um die Taskleiste ab sofort sichtbar zu machen, berührt man mit dem Mauszeiger kurz die untere Kante des Bildschirms.

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Menü zuklappen, ohne Markierung aufzuheben

Menü zuklappen, ohne Markierung aufzuheben

Manchmal hat man einen Text oder verschiedene Passagen in einem Dokument mit der Maus markiert. Anschließend klickt man vor lauter Gewohnheit mit der rechten Maustaste, will aber eigentlich ein ganz anderes Menü öffnen. Wenn man jetzt in das Dokument klickt, damit das falsche Menü verschwindet, hebt man damit leider auch die Markierung auf.

Besser, man nutzt diesen Trick: Anstelle in das Dokument zu klicken, sollte man lieber an eine Stelle im Fenster klicken, die keine Klicks entgegennimmt – etwa auf eine freie Stelle in der oberen Leiste des Fensters.

Das Resultat: Das fälschlich geöffnete Menü wird ausgeblendet, aber die Text-Markierung bleibt wie gewünscht erhalten und kann weiter genutzt werden.

Tipp: Gleiches gilt auch, wenn man im Explorer oder Finder mehrere Dateien markiert hat.

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OS X: Schreibtisch-Symbole vorübergehend ausblenden

OS X: Schreibtisch-Symbole vorübergehend ausblenden

Wer ein Bildschirmfoto anfertigen will, ohne dass die Symbole des Desktops darauf erscheinen, blendet die Schreibtisch-Symbole einfach solange aus. Besonders einfach geht das mit dem Gratis-Tool AlanKay.

AlanKay gibt’s zum kostenlosen Download – auch in Deutsch. Getestet wurde es in OS X Yosemite und El Capitan. Das praktische Hilfsprogramm wird nach dem Herunterladen zuerst entpackt, dann auf die Datei „AlanKay.prefpane“ doppelklicken. Jetzt fragt das System nach, ob sich AlanKay in die Systemeinstellungen integrieren darf.

Ab sofort kann der Mac-Nutzer die Schreibtisch-Symbole bequem ein- und ausblenden. Dazu unten im Dock auf das Zahnrad-Symbol klicken, sodass die Systemeinstellungen angezeigt werden. In der unteren Zeile findet sich ein neues Symbol, mit dem man auf die AlanKay-Einstellungen zugreifen kann. Zum Ein- und Ausblenden der Icons ist kein Neustart des Systems nötig; die Änderung wird sofort wirksam.

Gratis-Download: AlanKay (66 KB)

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OS X El Capitan im Mac App Store ausblenden

OS X El Capitan im Mac App Store ausblenden

Nicht alle Mac-Nutzer wollen auf El Capitan aktualisieren. Wer aus bestimmten Gründen – etwa den Absturz-Berichten bei Microsoft Office – vorerst bei der aktuell installierten OS X-Version bleiben will, kann das Systemupgrade auch aus dem App Store ausblenden.

Dazu wird als Erstes der App Store geöffnet, etwa per Klick auf das blaue A-Symbol unten im Dock. Jetzt in der Leiste am oberen Rand zum Tab „Updates“ umschalten. Sobald das große Banner für El Capitan erscheint, klickt man es mit der rechten Maustaste an.

Im Kontextmenü wird dann auf „Aktualisierung ausblenden“ geklickt. Damit verschwindet das Banner aus der Ansicht „Updates“. Will man später doch auf El Capitan aktualisieren, genügt eine Suche über das Suchfeld in der rechten oberen Ecke des App Stores.

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OS X: Apps beim System-Start minimiert starten

OS X: Apps beim System-Start minimiert starten

Wenn beim Einschalten des Macs direkt alle benötigten Programme parat stehen, weil sie automatisch mitstarten, kann das bei schnellen Macs oder MacBooks praktisch sein. Allerdings nicht, wenn die zugehörigen Fenster sich dann auf dem Schreibtisch breitmachen. Besser, man minimiert sie direkt beim Öffnen. Das geht auch automatisch.

Damit das System das Minimieren von Autostart-Apps vornimmt, ändert man eine Option in den Systemeinstellungen. Dazu unten im Dock auf das Zahnrad-Symbol klicken, dann zum Bereich „Benutzer & Gruppen“ schalten. Hier wird auf der linken Seite das eigene Benutzerkonto markiert.

Jetzt rechts zum Tab „Anmeldeobjekte“ umschalten. Nun erscheint eine Liste mit sämtlichen Programmen, die beim Einschalten beziehungsweise der Anmeldung mitstarten. Die interessante Spalte ist hier die linke namens „Ausblenden“: Hat eine App in dieser Spalte einen Haken, werden ihre Fenster automatisch ins Dock minimiert.

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Ansichten am Mac elegant in Zeit-Lupe überblenden

Ansichten am Mac elegant in Zeit-Lupe überblenden

Viele Darstellungs-Änderungen sind in OS X animiert. Das ist schick anzusehen. Besonders toll wirkt der Effekt in der Zeitlupe. Um die Zeitlupe zu aktivieren, bedarf es eines kleinen Tricks.

Wer die Überblendungen, etwa beim Anzeigen der Symbole im Launchpad, oder beim Minimieren von Fenstern, langsam abspielen will, hält beim Aktivieren der jeweiligen Funktion einfach die [Shift]- beziehungsweise [Umschalt]-Taste gedrückt. Aus [F4] für das Launchpad wird also [Umschalt]+[F4].

Ähnlich klappt’s auch mit dem Minimieren von Fenstern: Hier wird wieder die [Umschalt]-Taste gedrückt gehalten, um dann auf den Minimieren-Button oder auf das Dock-Symbol zum Wiederherstellen des Fensters zu klicken.

osx-minimieren-zeitlupe