#OneDrive-Cloud erreichbar

#OneDrive-Cloud erreichbar

Wer Dateien mit Kollegen oder auch nur auf mehreren PCs gleichzeitig nutzen möchte, kann dafür zum Beispiel die OneDrive-Cloud nutzen. Microsoft hat diese in Windows 10 integriert und bietet jedem Nutzer einige Gigabyte kostenlosen Speicher. Nur was, wenn die Synchronisierung scheitert?

In diesem Fall kann das Problem zweierlei Ursachen haben:

  • Entweder der PC hat einen Fehler und kann deswegen nicht mit der Wolke kommunizieren.
  • Oder der Microsoft-Dienst selbst weist ein Problem auf. Dann sind nicht nur wenige Nutzer, sondern gleich Tausende betroffen, die nicht auf ihre Daten zugreifen können.

Ob die Microsoft OneDrive-Cloud erreichbar ist oder nicht, lässt sich leicht ermitteln: Einfach im Browser eine spezielle Status-Webseite aufrufen. Dort steht sofort, ob OneDrive online ist oder ob ein Problem vorliegt, um das sich Microsoft bereits kümmert.

https://portal.office.com/servicestatus

Herausfinden, ob der Server online ist

Herausfinden, ob der Server online ist

Wenn ein Server offline ist und der Anbieter keine Ersatz-Server parat hat, haben die Nutzer der zugehörigen Server-Dienste das Nachsehen. Doch ist ein Server nicht erreichbar, liegt es oft auch an der Internet-Verbindung des Nutzers. Ob ein Server momentan online ist oder nicht, lässt sich mit zwei verschiedenen Tests ermitteln.

Der erste besteht in einem simplen Ping-Test. Dazu in einem Konsolen-Fenster (entweder in Windows oder am Mac) den Befehl ping example.com [Enter] eintippen, wobei example.com durch die Adresse des Servers ersetzt wird.

Reagiert der Ping-Test nicht (Timeout), ruft man im zweiten Schritt die Website www.isup.me auf und gibt dort die Domain des Servers ein. Dieser Test prüft, ob auf dem Server der Webserver reagiert oder nicht. Fällt auch dieser Test negativ aus, liegt auf dem Server ein Problem vor.

PowerBank fit für Urlaub

PowerBank fit für Urlaub

Im Urlaub gibt es nicht überall eine Steckdose. Da ist es gut, wenn man stets eine PowerBank, also einen mobilen Akku, hat. Stellt man beim Anschluss des Geräts über den USB-Anschluss fest, dass gar kein Strom fließt, lässt sich das Problem oft schnell und gratis lösen.

Als Erstes sichergehen, dass die PowerBank ausgeschaltet ist, sofern sie über einen Schalter verfügt. Sie sollte auch nicht selbst an eine Steckdose angesteckt sein.

Man nehme nun ein Wattestäbchen oder einen Zahnstocher und reinige ganz vorsichtig und ohne viel Druck das Innere des USB-Anschlusses. Denn hier sammeln sich oft Staub und andere Partikel. Werden diese entfernt, funktioniert die PowerBank oft wieder.

Hilft das nichts, kann das Problem auch am Kabel liegen. Also am besten auch mit einem anderen kurzen Kabel ausprobieren – für den Fall, dass das alte Kabel einen Kabelbruch hat.

Server DOWN!?

Server DOWN!?

Was tun, wenn der Server down ist? Was kann man im Vorfeld tun, damit der Schaden und der Arbeits-Aufwand so gering wie möglich bleiben?

  1. Täglich Back-ups machen, automatisiert lässt sich’s leichter leben.
    Tipp: Wenn man es nachts laufen lässt, etwa gegen 4 Uhr, dann hat man die wenigsten Probleme und den meisten Nutzen, weil die meisten Leute um 4 Uhr schon oder noch schlafen.
  2. Einen zweiten Server betriebsbereit aufgesetzt haben, auf den bei Ausfall des Haupt-Servers umgehängt werden kann.
    Tipp: Wenn dann nur noch der DNS-Eintrag auf die andere IP-Adresse konfiguriert werden und die gesicherten Datenbanken nur noch neu eingespielt werden müssen, erspart man sich viel Zeit und Nerven.
  3. Der Haupt-Server ist dann wieder komplett neu aufgesetzt nach 2-3 Tagen.
    Tipp: Man muss jetzt nur alles zurück umziehen. Das ist binnen 4-5 Stunden, je nach Umfang, dann ganz einfach erledigt.

Nach 7 Stunden ist Outlook.com wieder am Netz

Nach 7 Stunden ist Outlook.com wieder am Netz

Der Webmail-Dienst Outlook.com von Microsoft war am 14. August für ganze 7 Stunden nicht erreichbar. Die Probleme begannen um ca. 16 Uhr MESZ und betrafen neben Outlook.com auch das Kontakt-Verzeichnis „People“ und die Online-Festplatte, die noch „SkyDrive“ heißt. (mehr …)

Stunden-langer Ausfall bei Twitter – und das vor Olympia

Eigentlich will Twitter bei den Olympischen Spielen punkten. Denn die Twitter-Manager haben sich eine Menge vorgenommen. Sie wissen ganz genau: Bei einem Großereignis wie den Olympischen Spielen wird jede Menge getwittert. Schließlich braucht die Freude über einen Medaillengewinn ebenso ein Ventil wie der Frust über verpasste Chancen. Der Kurznachrichtendienst Twitter dürfte also ein paar hektische Wochen vor sich haben.

Allerdings scheint Twitter nicht gut vorbereitet auf den Ansturm. Am Donnerstag war der Kurznachrichtendienst weltweit für einige Stunden gestört. Millionen Benutzer konnten keine Tweets absetzen und auch keine Nachrichten lesen. Funkstille beim Zwitscherdienst. Au weia, das kann ja heiter werden. Schließlich ist Twitter eine Kooperation mit dem amerikanischen Fernsehsender NBC eingegangen und will eigentlich 20 Stunden am Tag mit aktuellen Nachrichten aus London überraschen. Das wird nicht klappen, wenn Twitter bei jeder Kleinigkeit in die Knie geht. Derzeit hat sich Twitter in der Disziplin Verlässlichkeit ganz sicher keinen Platz auf dem Siegertreppchen verdient.

Facebook mit Schluckauf: Zwei Stunden ohne soziales Netzwerk

Soziale Netzwerke wie Facebook sind für viele Menschen heute derart selbstverständlich und auch wichtig geworden, dass es schon zu einem regelrechten Problem wird, wenn der Onlinedienst mal eine Weile ausfällt. Donnerstagabend war Facebook für rund zweieinhalb Stunden gestört. Die meisten User haben das soziale Netzwerk gar nicht oder nur schwer erreicht.

Schuld war eine relativ kleine technische Panne, die aber eben zu immensen Problemen geführt hat. Die Betreiber sprechen vom „schwerwiegendsten Problem seit vier Jahren“. Aufregung in großen Teilen der Community. Viele fragen sich: Kann das wieder passieren?
Es kann. Technik ist nie perfekt – und Menschen auch nicht. Viele User fanden die Panne sogar sympathisch. Zeigt sie doch, dass auch hinter Facebook letztlich Menschen stecken, die Fehler machen. Abgesehen davon: Zwei Stunden ohne Facebook – das sollte wohl jeder aushalten können.