PowerShell-Version ermitteln

PowerShell-Version ermitteln

DOS-Batchdateien, Windows Scripting Host, … – im Lauf der Zeit hat Microsoft schon verschiedene Möglichkeiten erfunden, Windows-Systeme zu automatisieren. Mit der PowerShell funktioniert das besonders gut. Welche Version installiert ist, lässt sich leicht herausfinden.

Das Problem: Unterschiedliche PowerShell-Versionen bieten verschiedene Funktionen. Um Skripte erstellen zu können, die auch auf der gewünschten Plattform und Windows-Version lauffähig sind, muss die Version der PowerShell ermittelt werden.

Welche PowerShell-Version auf einem System installiert ist, lässt sich mit der PowerShell selbst herausfinden. Dazu zunächst [Win]+[R] drücken, um im Ausführen-Dialogfeld dann den Befehl powershell einzutippen und die Eingabe per Klick auf OK zu bestätigen. Jetzt kann die PowerShell-Version über das Kommando $PSVersionTable.PSVersion [Enter] abgefragt werden.

Text in mehreren PDFs gleichzeitig suchen, ohne sie zu öffnen

Text in mehreren PDFs gleichzeitig suchen, ohne sie zu öffnen

PDF-Dateien sind das Standard-Format für Dokumente online. Berichte, Anleitungen, Forschungen und Formulare liegen meist als PDF vor. Sitzt man vor einer ganzen Anzahl PDFs und sucht etwas Bestimmtes darin, muss man nicht jede Datei erst öffnen. Das geht auch schneller.

Die Lösung ist hier der kostenlose PDF-Betrachter Foxit Reader. Denn damit lassen sich viele PDFs, die alle in einem Ordner liegen, auf einen Schlag durchsuchen. Dazu nach der Installation den Foxit Reader öffnen und dann auf die rechte obere Ecke des Fensters achten. Neben dem Such-Feld findet sich ein Icon mit einem Ordner und einer Lupe.

Ein Klick darauf öffnet eine Leiste, in der sich der gewünschte Ziel-Ordner mit den PDFs auswählen lässt. Dann noch den passenden Begriff eintippen und auf den Suchen-Button klicken. Die Ergebnisse sind dann verlinkt, sodass ein Klick die jeweils zugehörige PDF-Datei im Foxit Reader anzeigt.

foxit-reader-mehrere-pdfs-durchsuchen

Flash- und Silverlight-Cookies wieder loswerden

Flash- und Silverlight-Cookies wieder loswerden

Nicht nur der Browser speichert Cookies, sondern auch Plug-Ins, wie etwa Flash oder Silverlight. Diese Plug-In-Cookies werden auch nicht entfernt, wenn Sie den Browser mit der Löschung von Cookies beauftragen. Wie gehen Sie vor, um sie ebenfalls loszuwerden?

Am einfachsten ist das Löschen von Flash- und Silverlight-Cookies mit einem Skript. Drücken Sie zuerst [Windows] + [R], geben dann notepad [Eingabetaste] ein und fügen folgende Befehle in den Editor ein:

@echo off
cd "%appdata%\Macromedia\Flash Player\#SharedObjects"
del *.* /s /q
cd "%userprofile%\AppData\LocalLow\Microsoft\Silverlight"
del *.* /s /q

Klicken Sie jetzt auf „Datei, Speichern unter…“, wählen Sie einen Speicherort aus, und geben Sie „flash-cookies-loeschen.cmd“ (mit Anführungszeichen) ein. Per Doppelklick auf das Skript werden die Flash- und Silverlight-Cookies gelöscht.

flash-silverlight-cookies-loeschen-skript

Windows: Schneller auf versteckte Dateien zugreifen

Bei Windows gibt’s jede Menge versteckte Dateien. Damit soll verhindert werden, dass wichtige Datien versehentlich gelöscht werden. Wer häufiger mit den versteckten Dateien arbeiten muss, kann sie im Eigenschaftsfenster des Explorers sichtbar machen. Allerdings dauert es etliche Klicks, bis die Einstellungen geändert und nach dem Bearbeiten erneut angepasst wurden. Mit zwei selbstgemachten Verknüpfungen geht’s schneller.

Wer versteckte Dateien per Doppelklick sichtbar und genau so einfach wieder unsichtbar machen möchte, geht folgendermaßen vor: Den Windows-Editor starten und folgenden Text eintippen (oder besser: über die Zwischenablage kopieren und einfügen):

Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced]
„Hidden“=dword:00000001

Diese Datei unter dem Namen „verstecken.reg“ auf dem Desktop speichern. Danach auf gleiche Weise eine weitere Textdatei mit folgendem Inhalt erstellen und als „anzeigen.reg“ speichern:

 Windows Registry Editor Version 5.00
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced]
„Hidden“=dword:00000002

Um die Einstellungen zu ändern, muss nur doppelt auf die jeweilige .reg-Datei geklickt und die Warnmeldung bestätigt werden. Sichtbar werden die Änderungen im Explorer aber erst, wenn mit [F5] die Anzeige aktualisiert wird.

Windows 7, Vista, XP: Mehrere Programme gleichzeitig starten

Mit einem Doppelklick mehrere Programme gleichzeitig starten? Das ist bei Windows bislang nicht möglich. Es sei denn, man verwendet eine selbst erstellte Startdatei. Damit lassen sich ganze Programmgruppen in einem Rutsch öffnen.

Damit‘s funktioniert, ist allerdings ein wenig Vorarbeit nötig. Zuerst muss der Editor mit dem Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör | Editor“ gestartet werden. Ins leere Dokument die Befehle für den automatischen Programmstart eingeben. Um zum Beispiel den Taschenrechner, Skype und Photoshop gleichzeitig zu starten, lauten die Befehlszeilen folgendermaßen:

@echo off
start "" "%windir%\system32\calc.exe"
start "" "C:\Program Files (x86)\Skype\"
start "" "C:\Program Files (x86)\Adobe\Adobe Photoshop CS3\Photoshop.exe"
 

Wichtig sind die beiden Anführungszeichen hinter dem „start“-Befehl sowie die Pfadangaben (ebenfalls in Anführungszeichen) zu den gewünschten Programmen. Die richtigen Pfade lassen sich am leichtesten herausfinden, indem im Startmenü mit der rechten Maustaste auf die Programmverknüpfung geklickt und der Befehl „Eigenschaften“ aufgerufen wird. Die Pfadangabe steht in der Zeile „Ziel“.

Die fertig Datei mit dem Befehl „Datei | Speichern unter“ auf dem Desktop ablegen. Wichtig: Im Feld „Dateiname“ nicht die Standard-Endung „.txt“ verwenden, sondern durch die Kennung „.bat“ ersetzen, zum Beispiel in der Form „Meine Programme.bat“. Jetzt reicht ein Doppelklick auf das neue Desktopsymbol, um alle in der Datei aufgeführten Programme gleichzeitig zu öffnen.