Windows 10: Alle Notizen ausblenden

Windows 10: Alle Notizen ausblenden

In Windows 10 lassen sich Notizen von Bildschirm ausblenden, indem sie einfach durch Klick auf das entsprechende Symbol in der Task-Leiste minimiert werden. Wer sämtliche Notizen vom Bildschirm verschwinden lassen möchte, ohne sie wirklich zu löschen, nutzt diesen Trick.

Dazu muss man wissen, dass die Notizen allesamt von einer einzigen App verwaltet werden, die in Windows 10 läuft. Um also sämtliche Notizen auszublenden, genügt es, wenn eine einzelne Notiz per Klick mit der Maus aktiviert wird. Anschließend die Tasten [Alt]+[F4] drücken. Dabei handelt es sich um das Standard-Kürzel zum Beenden von Programmen in Windows.

Sollen die Notizen also kurzzeitig nicht auf dem Desktop angepinnt sein, man will sie aber auch nicht löschen, kann man sie einfach vorübergehend mit den oben angeführten Schritten schließen – und später wieder durch Anklicken des Eintrags im Startmenü einblenden.

Nicht gespeicherte Dateien erkennen

Nicht gespeicherte Dateien erkennen

Bilder, Dokumente und andere Dateien auf dem Computer müssen nach Änderungen immer erst gespeichert werden. Nur dann werden die geänderten Daten auch dauerhaft festgehalten. Ob eine Datei gespeichert ist oder nicht, ist am Mac besonders leicht zu erkennen.

Denn hier genügt ein Blick in die linke obere Ecke des Dokument- oder Bild-Fensters: Hier befinden sich ja die Symbole zum Schließen, Minimieren und Öffnen des Vollbild-Modus.

Ist im roten Schließen-Punkt ein kleiner schwarzer Punkt zu sehen, heißt das: Diese Datei wurde vom Benutzer geändert, seit sie das letzte Mal gespeichert wurde. Bevor das Programm beendet wird, sollte die Datei also auf jeden Fall gespeichert werden. So wird vermieden, dass Arbeit verloren geht und erneut gemacht werden muss.

iOS: Alle Tabs auf einmal beenden

iOS: Alle Tabs auf einmal beenden

Beim Öffnen einer neuen Website legt der mobile Safari-Browser von iOS automatisch einen neuen Tab an. So sind mit der Zeit immer mehr Tabs geöffnet. Dann ist es Zeit, da aufzuräumen.

Die Funktion zum Schließen mehrerer Tabs ist etwas versteckt, dafür aber umso nützlicher. Wer sie einmal kennt, kann damit nämlich jede Menge Zeit sparen. Denn alle Website-Tabs auf einmal zu beenden geht viel schneller, als manuell bei jedem Tab auf das X zu tippen.

Alle Tabs im Safari-Browser von iOS lassen sich auf einen Schlag beenden, indem zuerst auf das Tab-Symbol gedrückt wird, bis ein Menü erscheint. Hier dann Tabs schließen auswählen. Dabei blendet das System auch die Anzahl der geöffneten Tabs ein.

OneDrive komplett aus Windows 10 entfernen

OneDrive komplett aus Windows 10 entfernen

Nicht jedem ist wohl bei dem Gedanken, dass Windows 10 die eigenen, privaten Daten direkt online, in der Microsoft-Cloud, speichern möchte. Wer lieber ganz auf OneDrive verzichten will, kann die Funktion auch gänzlich abschalten.

Zunächst unten rechts in der Ecke auf den Pfeil nach oben klicken, sodass die Programm-Icons angezeigt werden. Nun mit der rechten Maustaste auf das Wolken-Symbol und dann auf Einstellungen klicken. Auf dem Tab Einstellungen alle Haken entfernen, dann zum Tab Automatisch speichern wechseln und hier Dokumente und Bilder auf Nur dieser PC ändern. Auch die Screen-Shot-Funktion unten abschalten. Jetzt zum Tab Konto wechseln und dort auf Verknüpfung aufheben klicken.

Im Anschluss den Explorer öffnen und links auf den Eintrag OneDrive mit der rechten Maustaste klicken. Dann die Eigenschaften aufrufen. Hier die Option Versteckt aktivieren und mit OK bestätigen. Jetzt unten rechts nochmals mit der rechten Maustaste auf das Wolken-Symbol klicken und OneDrive beenden – fertig!

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Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Nicht immer funktionieren alle Programme wie erwartet. Das trifft auch auf Smartphone-Apps zu – egal, ob in Android oder iOS. Mit diesem Trick beendet man eine nicht mehr reagierende iPhone- oder iPad-App.

Zum harten Beenden einer aufgehängten App braucht man den Task-Manager von iOS. Der lässt sich starten, indem zweimal auf den Home-Button gedrückt wird. Anschließend nach links oder rechts wischen, bis die fragliche App in der Mitte angezeigt wird.

Nun genügt ein Fingerwisch über die Vorschau der App nach oben, um die App zu schließen. Anschließend kann sie über ihr Symbol auf dem Home-Bildschirm erneut gestartet werden – worauf sie wieder wie gewohnt funktionieren sollte.

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Festlegen, wann Safari die Download-Liste bereinigt

Festlegen, wann Safari die Download-Liste bereinigt

Nicht jeder will, dass andere herausfinden können, wann man welche Datei aus dem Internet heruntergeladen hat. Normalerweise merkt sich der Safari-Browser am Mac das allerdings – genau wie andere Browser auch. Wann Safari die Download-Liste aufräumen soll, kann man aber einstellen.

Dazu wird zuerst ein neues Safari-Fenster geöffnet – beispielsweise per Klick auf das Kompass-Symbol unten im Dock, oder per Spotlight-Suche und Eingabe von Safari. Jetzt oben in der Menüleiste auf „Safari, Einstellungen …“ klicken – alternativ kann man natürlich auch [Cmd]+[Komma] drücken.

Nun wird zum Tab „Allgemein“ gewechselt. Hier findet sich ein Klappfeld namens „Downloads aus der Liste entfernen“. Zur Auswahl stehen neben „Manuell“ auch die Optionen „Nach einem Tag“, „Beim Beenden von Safari“ und „Nach erfolgreichem Laden“.

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Mac: Programme sofort beenden

Mac: Programme sofort beenden

Nicht nur am Windows-PC hängen sich Programme hin und wieder auf – entweder, weil das System ein Problem hat, oder schlicht, weil sie schlampig programmiert sind oder eine Endlosschleife eintritt. In diesem Fall muss man die Anwendung womöglich hart beenden.

In OS X ist es besonders einfach, das Schließen eines Programms zu erzwingen. Dazu wird zunächst unten im Dock das Programm-Fenster ausfindig gemacht. Anschließend auf der Tastatur die [Alt]-Taste gedrückt halten, dann auf das Symbol des Programms rechtsklicken.

Im erscheinenden Kontextmenü findet sich unter anderem ein Eintrag „Sofort beenden“. Doch Achtung: Auf diese Weise lassen sich auch Anwendungen schließen, die sich überhaupt nicht aufgehängt haben. Beim Sofort-Beenden hat das Programm keine Chance, Daten noch zu speichern – die können dann verloren gehen.

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Google Chrome: Browser-Verlauf beim Beenden löschen

Google Chrome: Browser-Verlauf beim Beenden löschen

Die meisten Browser speichern den Verlauf der besuchten Seiten so lange, bis man die History manuell leert. In den Browserdaten werden auch Cookies und Formulardaten abgelegt, genauso wie zwischengespeicherte Bilder und andere Daten. Sollen diese Surfspuren beim Beenden von Chrome automatisch gelöscht werden, kann man das einstellen.

Leider bringt Chrome von Haus aus keine Option zum Löschen des Verlaufs beim Schließen des Browsers mit – nur die Cookies lassen sich entfernen. Mit einem Add-On klappt’s trotzdem. Nach der Installation von Click&Clean aus dem Chrome Web Store öffnet man die Einstellungen per Klick auf das neue Symbol in der Symbolleiste rechts oben.

Hier „Optionen…“ anklicken. Im Bereich „EXTRA“ existiert eine Option namens „Delete private data when Chrome closes“, die per Häkchen aktiviert werden muss – fertig!

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