Neue Build-Nummern von Windows 10 verfolgen

Neue Build-Nummern von Windows 10 verfolgen

Wer sich für den in Entwicklung befindlichen Nachfolger von Windows 8.1 interessiert, der findet im Netz Informationen über die aktuell getesteten Versionen. Dabei hat jede neue Version eine eindeutige Nummer, die sogenannte Build-ID.

Welche Build-IDs aktuell an verschiedene Tester-Gruppen ausgeliefert werden, wird auf der Webseite www.buildfeed.net genau angegeben. Hier ist auch erkennbar, dass Microsoft an verschiedenen Test-Kanälen gleichzeitig arbeitet – etwa „photos“, „mgmt“ (Management) oder auch „cortana“.

Will man über jeden neu auftauchenden Windows-10-Build auf dem Laufenden bleiben, folgt man am besten dem Twitter-Account @Buildfeed. Hier werden auch neue Builds für ältere Systeme sichtbar, wie etwa Windows 8.1 oder 7.

Die nächste öffentliche Vorabversion von Windows 10 erscheint übrigens im Januar 2015.

buildfeed

Browserstack: Mobile Emulator-Ausrichtung drehen

Browserstack: Mobile Emulator-Ausrichtung drehen

Mit dem Webdienst Browserstack lassen sich Webseiten und Web-Apps auf ihre Kompatibilität mit anderen Systemen, etwa Smartphones, testen. Braucht man neben der Anzeige im Hochformat auch das Querformat, muss man die Ansicht umschalten.

Bei Browserstack kann man beliebige Webseiten nicht nur in anderen Desktop-Browsern testen, sondern auch in Emulatoren von Mobilgeräten, unter anderem iOS, Android sowie Windows Phone. Der Dienst ist ab rund 19 Dollar pro Monat buchbar.

Um die Darstellung eines Emulators vom Hoch- ins Querformat zu schalten und zurück, den Emulator zuerst starten und dann oben rechts auf das Zahnrad-Symbol klicken. Dadurch klappt ein Menü aus, in dem sich auch der Umschalter für die Orientierung befindet.

browserstack-orientierung-drehen

Beta-Updates nicht im Mac App Store anzeigen

Beta-Updates nicht im Mac App Store anzeigen

Vor einiger Zeit haben sich viele Mac-Nutzer für die öffentliche Beta-Version von OSX angemeldet, damit sie Yosemite bereits vor der Veröffentlichung testen konnten. Seitdem erhalten Sie als Beta-Tester aber auch Updates für andere Beta-Programme von Apple. Wie verhindern Sie das?

  1. Beenden Sie als Erstes den Mac App Store, falls er geöffnet ist.
  2. Oben in der Menüleiste folgen jetzt Klicks auf „Apple, Systemeinstellungen …“.
  3. Wechseln Sie dann zum Bereich „App Store“.
  4. Falls Sie für Beta-Updates angemeldet sind, finden Sie hier einen passenden Knopf „Ändern“, mit dem Sie sich von Beta-Updates abmelden können.

Keine Sorge: Falls Sie sich später doch anders entscheiden, lässt sich die Einstellung auf gleichem Wege wieder rückgängig machen.

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Automatisches Upgrade auf Windows 8.1 verhindern

Automatisches Upgrade auf Windows 8.1 verhindern

Obwohl Windows 8.1 eine verbesserte Version von Windows 8 ist und viele neue Funktionen und Korrekturen enthält, wollen einige aus gutem Grund nicht auf Windows 8.1 upgraden – vielleicht wegen eines Treiber-Problems oder eines anderen Problems. Mit einem neuen Update will Microsoft die Aktualisierung auf Windows 8.1 weiter fördern.

Denn Microsoft verteilt ein neues Update über die automatische Update-Funktion des Betriebssystems von Windows 8, das die automatische Aktualisierung der Windows-Version auf 8.1 ermöglicht und ausführt. Dieses neue Update trägt die Nummer KB3008273 und wird Ihnen als wichtiges Update angeboten, wenn Sie Windows 8 auf Ihrem Computer ausführen. Haben Sie die Automatischen Updates aktiviert, was standardmäßig der Fall ist, aktualisiert sich Ihr PC in der Folge von selbst auf die neuere Windows-Version.

Wollen Sie Windows 8.1 nicht auf Ihrem Computer haben, müssen Sie die Installation der Updates KB3008273 sowie KB2871389 verhindern. Beachten Sie, dass mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows 8.1, Nutzer auf Windows 8 zwei Jahre Zeit haben, bis 12. Januar 2016, um auf Windows 8.1 zu wechseln, damit sie weiterhin mit Updates versorgt werden.

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Android 5.0 Lollipop: Weiteres Nutzer-Konto hinzufügen

Android 5.0 Lollipop: Weiteres Nutzer-Konto hinzufügen

Eine der nützlichsten Funktionen der neusten Version des Google-Betriebs-Systems Android sind die Benutzer-Konten. Sie können nicht nur weitere Benutzer hinzufügen, sondern auch das vordefinierte Gast-Konto verwenden, wenn Sie Ihr Tablet oder Handy aus der Hand geben. Wie richten Sie einen zusätzlichen Account ein?

Um in Android 5.0 einen weiteren Benutzer hinzuzufügen, wischen Sie zunächst von oben nach unten, sodass die Benachrichtigungen sichtbar werden. Tippen Sie dann oben rechts auf das Benutzer-Symbol. Beim ersten Zugriff werden nur die Schnell-Einstellungen sichtbar, und Sie müssen erneut auf das Icon tippen, damit die Liste aller vorhandenen Benutzer erscheint. Standardmäßig werden hier nur Ihr eigener Name und das Gast-Konto gelistet.

Tippen Sie nun auf „Nutzer hinzufügen“, um ein weiteres Konto einzurichten. Geben Sie dann einen Namen für den neuen Account ein, und tippen Sie auf „OK“. Sie werden jetzt gefragt, ob das Konto nun eingerichtet werden soll, was Sie bejahen. In der Folge lässt sich das zugehörige Google-Konto auswählen, Apps installieren und alles wie gewünscht einrichten.

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Android gratis am PC nutzen

Android gratis am PC nutzen

Android-Apps lassen sich längst nicht mehr nur am Smartphone oder Tablet nutzen. Mit ein wenig Vorarbeit starten Sie Android auch direkt an Ihrem Windows-PC oder Mac. Wie geht das?

Als Erstes installieren Sie das Verwaltungsprogramm für virtuelle Maschinen, das Sie von der Webseite www.virtualbox.org herunterladen können. Nach der Installation laden Sie das Datenträger-Abbild zur Installation von Android. Sie finden es unter der Adresse www.android-x86.org (Download für Android 4.4 KitKat). Beim Download brauchen Sie ein wenig Geduld, die Datei ist ziemlich groß.

Erstellen Sie in VirtualBox dann einen neuen virtuellen Computer mit folgenden Einstellungen:

  • System: Linux 2.6
  • Arbeitsspeicher: mindestens 256MB, besser 512MB.
  • CD/DVD-RO-Abbild: die heruntergeladene ISO-Datei.
  • Sounkarte: „Sound Blaster 16“ einstellen, ICH AC97 klappt nicht.
  • Netzwerkkarte: PCnet-Fast III, angeschlossen als NAT.

Beim ersten Start wählen Sie im Bootmenü den Eintrag „Installation“ und folgen den Anweisungen.

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OSX: Tastatur-Layout des Installations-Assistenten ändern

OSX: Tastatur-Layout des Installations-Assistenten ändern

Wenn Sie eine neue Version des Apple-Betriebssystems OSX installieren, wird die Sprache der Tastatur automatisch festgelegt. Sie bemerken, dass Umlaute sowie Y und Z nicht wie gewohnt angeordnet sind? Dann hat Ihr Mac die englische Tastenbelegung voreingestellt. Wie ändern Sie das?

Um die Tastatur-Sprache im OSX-Installer zu ändern, werfen Sie einen Blick in die Menüleiste. Ganz am rechten Ende sehen Sie eine Länder-Fahne, auf die Sie klicken. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine andere Sprache auszuwählen, im Beispiel „Deutsch“.

Übrigens: Im installierten OSX finden Sie die Sprach-Optionen in den Systemeinstellungen. Rufen Sie dort den Bereich „Sprache & Region“ auf.

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Windows-Programme überall ausführen

Windows-Programme überall ausführen

Sie arbeiten mit verschiedenen Betriebssystemen und Geräten? Da kann es schnell zum Problem werden, wenn ein besonders wichtiges Programm nur für Windows verfügbar ist. Oft heißt die Lösung dann: eine virtuelle Maschine muss her. Das ist aber aufwändig. Wir zeigen, wie es auch einfacher geht.

Statt eine eigene virtuelle Maschine aufzusetzen, die dann auch wieder Wartung und Sicherheitsmanagement braucht, können Sie auch eine Azure-RemoteApp verwenden. Die funktioniert ganz ähnlich wie bei der kürzlich vorgestellten Internet-Explorer-Version, nämlich über das Remotedesktop-Protokoll und damit auch auf OSX, Android und iOS.

Mit Azure RemoteApp können Sie weltweit auf Ihre Anwendung zugreifen. Einzige Voraussetzung ist eine Internetverbindung und Ihr Microsoft-Konto. Während der Vorschauzeit ist die Nutzung von Azure RemoteApp komplett kostenlos möglich.

Weitere Infos über diese neue Art, Programme bereitzustellen, finden Sie unter https://azure.microsoft.com/de-de/services/remoteapp/.

azure-remoteapp