Die perfekte Bewerbung: Welche Software eignet sich für den Lebenslauf?

Die perfekte Bewerbung: Welche Software eignet sich für den Lebenslauf?

Das Schreiben einer Bewerbung ist bekanntlich eine Wissenschaft für sich. Schließlich gibt es viele Dinge, die man beachten muss. Zum einen sollten natürlich die Inhalte stimmen, damit sich der Personaler schnell und einfach ein Bild von dem Bewerber und seinen Fähigkeiten machen kann. Zum anderen spielt aber auch die Optik eine entscheidende Rolle.

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Personaler durchsuchen soziale Netzwerke

Lange hat es geheißen: Wer irgendwann einen guten Job will, der sollte soziale Netzwerke meiden. Denn wenn die zukünftigen Chefs dort allzu wilde Partybilder entdecken, um Himmels Willen, dann ist es vorbei mit den Zukunftschancen…

Doch der Wind dreht sich. Nach einer aktuellen Umfrage schauen bereits 91% aller Personaler ins Internet, durchforsten soziale Netzwerke, wenn sich jemand bewirbt. Wenn sie nichts finden, dann ist das für immer mehr Recruiter wie ein leeres Blatt Papier – und das wirkt verdächtig, zumindest ist es nicht interessant und aufschlussreich.

Merke: Künftig gehört ein aufgeräumter Bereich in den wichtigen sozialen Netzwerken ebenso selbstverständlich zur Bewerbung wie früher der tabellarische Lebenslauf. Dank Facebook Timeline lässt sich so etwas heute ja per Mausklick online stellen…

Bewerbung auf die andere Art: Für 6$ einen neuen Job

Wer in der Welt der Kreativen auffallen will, der muss kreativ sein – klar, das liegt auf der Hand. Aber wie schafft man das, wie erreicht man die Leute, die über wichtige Positionen entscheiden?

Das hat sich auch Alec Brownstein gefragt, ein Kreativer aus New York City. Er hat sich was einfallen lassen, was ich wirklich fast schon genial finde: Er hat eine Google-Anzeige geschaltet (AdWords), die Google immer dann gezeigt hat, wenn jemand die Namen wichtiger Leute aus der Werbebranche aus New York eingegeben hat.

Die Idee dahinter: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich die Leute früher oder später selbst googeln – also ihren eigenen Namen eingeben. Das macht wohl jeder mal. Und die erste Botschaft, die Google den Leuten dann präsentiert, war (wenn ich mich gegoogelt hätte und Alec bei mir hätte anheuern wollen): „Hey Jörg Schieb, sich selbst zu googeln macht eine Menge Spaß – mich einzustellen macht aber auch Spaß“. Der Link führte auf die Homepage von Alec Brownstein. Und da gab es dann die virtuelle Bewerbungsmappe.

httpv://www.youtube.com/watch?v=7FRwCs99DWg

Klasse Idee – und äußerst effektiv. Der Mann hatte mehrere Bewerbungsgespräche und wenig später einen neuen Job bei einer Topfirma in New York. Kosten für die Anzeigen: Gerade mal sechs Dollar. Da hätte allein das Porta für die Bewerbungsmappen mehr gekostet.