Movavi Photo Editor: Komfortabel Fotos bearbeiten

Movavi Photo Editor: Komfortabel Fotos bearbeiten

Wir machen immer mehr Fotos mit unseren Smartphones. Dank immer besserer Optik und Bildsensoren machen viele dieser Aufnahmen einen guten Eindruck. Kleinere Korrekturen sind trotzdem häufig nötig. Wer seine Fotos bearbeiten möchte, hat allerdings die Qual der Wahl. Es gibt unzählige Apps und Programme. Ich habe mir mal den Movavi Photo Editor angeschaut.

Der Movavi Photo Editor ist nicht kostenlos, wie manche andere Apps oder Programme, aber auch nicht im oberen Preissegment wie Photoshop. Das sind gute Voraussetzungen, wenn man nach einem Programm sucht, das einfach in der Handhabung, aber trotzdem leistungsfähig und vielseitig ist.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Der für Windows und Mac gleichermaßen erhältliche Movavi Photo Editor ist nichts für Profis, sondern für Einsteiger und anspruchsvolle Hobbyfotografen. Am besten gelungen sind meiner Ansicht nach die Retuschefunktionen. So ist es nicht nur möglich, Porträtaufnahmen dramtisch zu verbessern (Haut glätten, Augen strahlen lassen, Lippenfarbe korrigieren, sogar die Haarfarbe kann justiert werden), sondern man kann sogar störende Objekte aus einem Foto entfernen.

Das ist eine Aufgabe, die selbst mir Profiprogrammen schwierig ist. Nicht so beim Movavi Photo Editor: Hier werden einfach mit dem Pinsel die Bereiche markiert, die einen stören – und verschwinden sollen.

Viele Bearbeitungsmöglichkeiten

Das Markieren ist ganz leicht und natürlich lässt sich auch festlegen, wie „großzügig“ die Software die markierten Bereiche entfenen soll. Anschließend wird das neue Bild berechnet. Die Software versucht, die durch das Entfernen entstehenden Lücken möglichst unauffällig zu füllen. Das klappt nicht immer, aber doch oft erstaunlich gut.

Natürlich stehen auch reichtlich Filter und Effekte zur Verfügung, wie man das von den meisten Bildbarbeitungsprogrammen heute kennt. Auch Helligkeit, Kontast und Farben lassen sich bequem und schnell korrigieren. Das Ergebnis der Korrekturen sient man sofort. Praktisch ist auch der A/B-Vergleich: Vor und nach der Korrektur. So kann man sich gut entscheiden – vor allem für weniger erfahrene Bildbearbeiter eine große Hilfe.

Einfache Handhabung

Die Software kann nicht alles, aber eine Menge. Genug jedenfalls für die meisten Hobbyfotografen. Wichtigster Pluspunkt ist die einfache Handhabung: Man hat sich wirklich schnell in die Software eingearbeitet.

Der Movavi Photo Editos ist eins von recht vielen Programmen, die von Movavi rund um die Themen Foto und Video angeboten werden. Ein genauer Preis lässt sich nicht sagen, da der Anbieter immer wieder Aktionen fährt – und die Software dann mit teilweise erheblichen Rabatten zu bekommen ist. Es lohnt sich also, ab und zu mal zu schauen, welche Preisangebote aktuell existieren.

GIMP: Runde Ecken

GIMP: Runde Ecken

Die kostenlose Bildbearbeitung GIMP stellt eine praktische und vielseitige Alternative zu teuren Programmen dar. Mithilfe einer Auswahl lässt sich in einem GIMP-Bild eine Fläche beliebiger Größe zur Bearbeitung auswählen. Oft sehen Rechtecke aber besser aus, wenn die Ecken leicht abgerundet sind. Dieser Effekt ist bei GIMP schon eingebaut.

Um mit GIMP (kostenloser Download unter www.gimp.org) eine Auswahl in Form eines abgerundeten Rechtecks zu erstellen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst das betreffende Bild öffnen oder eine neue Grafik anlegen.
  2. Jetzt zum Rechteck-Werkzeug umschalten. Das ist entweder über den Werkzeugkasten möglich, oder man drückt einfach die Taste [R].
  3. Nun bei den Eigenschaften des Werkzeugs die Option Abgerundete Ecken mit einem Haken versehen.
  4. Daraufhin erscheint darunter die Einstellung, wie groß der Radius sein soll.
  5. Zum Schluss wird das Rechteck mit gedrückter Maustaste im Bild aufgezogen.

Einzigartige Geschenk-Karten designen mit GIMP

Einzigartige Geschenk-Karten designen mit GIMP

Eine Karte mit dem eigenen Namen in schickem Design – das ist keine Kunst, sondern echtes Handwerk. So etwas lässt sich leicht erstellen, zum Beispiel mit der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP (www.gimp.org).

  1. Zuerst wird ein neues Bild angelegt.
  2. Darin dann das Text-Werkzeug aktivieren.
  3. Jetzt auf der Zeichen-Fläche ein Text-Feld aufziehen.
  4. Nun den gewünschten Namen eingeben.
  5. Danach wird die Schrift vergrößert und bei Bedarf über die Schriften-Liste auch eine andere Schrift-Art ausgewählt.
  6. Nun die Ebene unsichtbar machen, indem in der Ebenen-Liste auf das Auge geklickt wird.
  7. Dann eine neue, transparente Ebene erzeugen, in der anschließend ein Farb-Verlauf erstellt wird.
  8. Nun mit der rechten Maustaste auf die Text-Ebene klicken und eine Auswahl aus dem Alpha-Kanal erstellen.
  9. Schließlich wird die Auswahl auf den Farb-Verlauf angewendet. Dazu mit der rechten Maustaste auf die zugehörige Ebene klicken und eine Ebenen-Maske hinzufügen.
  10. Im Dialog für die neue Maske dann noch den Eintrag Auswahl markieren.

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Zahlen-Werte in Adobe-Programmen schneller eingeben

Zahlen-Werte in Adobe-Programmen schneller eingeben

Adobe-Programme wie Photoshop, Premiere Pro und weitere haben besondere Regler für Zahlen, wie zum Beispiel Angaben für die Breite, Höhe oder Anzeige-Dauer von Elementen. Diese besonderen Steuer-Elemente lassen sich viel schneller bedienen als normale.

Möchte man einen dieser Werte in einem Eigenschaften-Panel ändern, gibt es dazu zwei Möglichkeiten:

  • Entweder man klickt auf den blau dargestellten Wert. Dann erscheint ein normales Text-Feld, in das der gewünschte Wert eingetippt und dann mit [Enter] übernommen wird.
  • Viel einfacher geht es allerdings, wenn man den Maus-Zeiger auf dem blau angezeigten Wert platziert. Dann die Maustaste gedrückt halten und nach links oder rechts ziehen. So wird der Wert stufenlos erhöht oder verringert.

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Tasten-Kürzel für die GIMP-Werkzeuge auflisten

Tasten-Kürzel für die GIMP-Werkzeuge auflisten

Wer fit in der Bedienung eines Programms sein will, macht sich mit dessen Tasten-Kürzeln vertraut. So auch bei der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP. Das geht besonders einfach über die Menüs.

Die Tasten-Kürzel für GIMP-Werkzeuge lassen sich übersichtlich anzeigen, indem man zuerst GIMP startet und dann oben im Menü auf Werkzeuge klickt. Nun mit der Maus auf einen der Unter-Punkte zeigen. Hinter jedem Werkzeug ist auch der passende Buchstabe angegeben, mit dem sich über die Tastatur zu diesem Werkzeug schalten lässt.

GIMP steht unter der Adresse www.gimp.org zum kostenlosen Download bereit.

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GIMP: Anzahl der Rückgängig-Schritte erhöhen

GIMP: Anzahl der Rückgängig-Schritte erhöhen

Wer Bilder bearbeiten oder eine schicke Illustration erstellen will, braucht kein teures Programm. Das kostenlose GIMP genügt da völlig. Hat man darin eine Funktion ausprobiert, das Ergebnis überzeugt aber nicht, geht man einfach auf Rückgängig. Wie viele Schritte in der Historie archiviert werden, kann man einstellen.

Die Anzahl der Rückgängig-Schritte lässt sich mit den folgenden Schritten anpassen:

  1. Als Erstes wird GIMP gestartet.
  2. Jetzt oben im Menü die Einstellungen aufrufen.
  3. Nun zum Bereich Umgebung wechseln.
  4. Hier bei der Einstellung Maximaler Speicher für das Journal einen höheren Wert einstellen.

Tipp: Wie viele Schritte tatsächlich rückgängig gemacht werden können, richtet sich danach, wie viel Platz ein einzelner Schritt belegt. Und das wiederum hängt unter anderem von der Größe des bearbeiteten Bildes ab.

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GIMP: JPG-Qualität beim Speichern festlegen

GIMP: JPG-Qualität beim Speichern festlegen

Wie viel Details in einem JPG-Bild sichtbar sein sollen, lässt sich beim Speichern einstellen. Dabei gilt: Mehr Details führen zu größeren Dateien, weniger Details zu schlechterer Qualität, aber auch geringerer Größe. Bei der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP kann man während des Exports einer Grafik bestimmen, mit welcher JPG-Qualität sie gespeichert werden soll.

Hier die nötigen Schritte, um die JPG-Qualität beim Speichern festzulegen:

  1. Zunächst erstellt man die Grafik wie gewohnt in GIMP.
  2. Dann auf Datei, Exportieren … klicken.
  3. Jetzt in den gewünschten Ordner navigieren.
  4. Nun oben den Namen der Datei eintippen.
  5. Dabei auch die Endung .jpg nicht vergessen.
  6. Nach einem Klick auf Speichern fragt GIMP in einem Dialog nach, mit welcher Qualität das Bild gespeichert werden soll.

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GIMP: Schatten hinter Objekte und Ebenen legen

GIMP: Schatten hinter Objekte und Ebenen legen

Mit einem Schatten lässt sich in einer Kollage auf einfache Weise ein 3D-Effekt hinzufügen. In der Bild-Bearbeitung GIMP ist eine Schatten-Funktion schon eingebaut.

Zum Hinzufügen eines Schattens zu einem Objekt oder einer Ebene öffnet man die jeweilige GIMP- oder Photoshop-Datei zunächst in GIMP (kostenloser Download für Windows, Linux und Mac unter www.gimp.org). Jetzt die betreffende Ebene im Stapel markieren.

Nun folgen im Menü Klicks auf Filter, Licht und Schatten, Schlag-Schatten … Hier lässt sich jetzt die Position und Stärke des Schattens genau festlegen. Auch die Farbe kann auf Wunsch angepasst werden. Zum Schluss unten auf OK klicken, und schon wird der Schatten hinter das Objekt bzw. die Ebene gelegt. Falls man ihn noch anpassen möchte, klickt man am besten auf Bearbeiten, Rückgängig und dann auf Filter, Schlag-Schatten erneut anzeigen.

gimp-schlagschatten