SVG-Vorschau im Datei-Explorer aktivieren

SVG-Vorschau im Datei-Explorer aktivieren

Wer im Windows-Explorer die Ansicht für große oder extragroße Miniaturansichten aktiviert und dann ein JPG- oder PNG-Bild markiert, kann sich direkt eine Vorschau anzeigen lassen. Mit SVG-Grafiken funktioniert das normal nicht – es sei denn, Sie nutzen eine System-Erweiterung.

Wer öfter mal die Vorschau von SVG-Dateien, also Vektorgrafiken, im Datei-Explorer von Windows 10 ansehen möchte, kann dazu ein passendes Add-On installieren, das diese Funktion ergänzt.

Die SVG-Vorschau wird mit dem Tool SVG Explorer Extension ermöglicht. Dieses Hilfsprogramm funktioniert unter Windows 7 und höher – sowohl in 32-Bit-Versionen als auch in der heute oft genutzten 64-Bit-Variante von Windows.

Achten Sie beim Herunterladen der SVG-Software darauf, die für Ihr System passende Version herunterzuladen – wenn Sie ein 32-Bit-Windows nutzen, laden Sie also die 32-Bit-Software und bei 64-Bit entsprechend das 64-Bit-Programm. (Welche Windows-Version nutze ich?)

Nach der Installation dann noch ab- und wieder anmelden oder den PC neu starten. Ab sofort erscheint die Vorschau von SVG-Grafiken nicht nur direkt auf dem Dateisymbol, sondern auch im Vorschaubereich am Rand des Explorer-Fensters, sofern Sie diesen oben über den Menüband-Tab Ansicht aktiviert haben.

Bildgröße ändern mit der Foto-App

Bildgröße ändern mit der Foto-App

Über das Internet lassen sich große Bilder, wie sie Fotokameras heute aufnehmen, nur schlecht verschicken. Wenn Sie die Größe eines Bildes ändern müssen und Windows 10 verwenden, geht das direkt mit der Fotos-App.

Um die Größe eines Bildes zu ändern, öffnen Sie die Foto-App und wählen Sie das Bild aus Ihrer Bibliothek, dessen Größe Sie ändern möchten. Oder Sie öffnen den Datei-Explorer und klicken mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Bild und klicken dann auf Öffnen mit, Fotos. Sobald das Bild in der Fotos-App angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche Weitere Optionen und wählen Sie dann aus dem Menü die Option Größe ändern aus.

Als nächstes öffnet sich ein weiteres Menü mit drei verschiedenen Optionen zur Größenänderung Ihres Bildes. Die voreingestellten Größenänderungen sind Klein (0,25 MP) für Profilbilder und Miniaturansichten, Mittel (2 MP) für E-Mails und Groß (4 MP) für die Anzeige. Sie sehen auch die ursprüngliche Megapixel-Größe des Bildes, sodass Sie einen Referenzpunkt haben. Wählen Sie die gewünschte Größe aus und legen Sie dann fest, wo das verkleinerte Bild gespeichert werden soll.

GIMP: Letzten Filter wiederholen

GIMP: Letzten Filter wiederholen

Wer seine digitalen Kreationen optisch verbessern will, kann dazu beispielsweise die Filter der kostenlosen Bilder-Software GIMP einsetzen. Damit erhalten einzelne Elemente im Bild je nach Ebene etwa einen eigenen Schatten, erscheinen verpixelt und vieles mehr. Wer einen Filter häufiger braucht, kann ihn mit wenigen Klicks wiederholen.

Das Problem: Sucht man einen Filter über die verschachtelten Menüs von GIMP, dauert das alles viel zu lange. Schneller geht’s etwa per Tastatur: Wer bei aktivem GIMP-Fenster [Strg]+[F] (Windows) oder [command]+[F] (Mac) drückt, wiederholt den zuletzt genutzten Filter, und zwar mit den zuvor gewählten Einstellungen. Möchte man die Optionen vorher noch anpassen, einfach zusätzlich [Umschalt] drücken.

Wer nicht den letzten, sondern etwa den vorletzten Filter erneut einsetzen will, kommt über die Tastatur nicht weiter. Stattdessen folgen dann oben im Menü Klicks auf Filter, Zuletzt benutzt. In diesem Untermenü dann den gewünschten Filter per Klick auswählen, Optionen einstellen, fertig!

GIMP: Werkzeug-Design ändern

GIMP: Werkzeug-Design ändern

Die kostenlose Bildbearbeitung GIMP steht dem Kauf-Programm Photoshop in nichts nach. In beiden stehen zur Veränderung von Bildern Eine ganze Reihe verschiedener Werkzeuge zur Verfügung. Angezeigt werden diese in der Werkzeug-Palette. Wie die einzelnen Werkzeuge aussehen sollen, lässt sich bei GIMP problemlos anpassen.

Zum Ändern des Symbol-Designs für die Bild-Werkzeuge in GIMP folgende Schritte ausführen:

  1. Zunächst in GIMP die Einstellungen aufrufen.
  2. Dort auf der linken Seite zum Bereich Oberfläche, Symbol Thema wechseln.
  3. Rechts stehen dann verschiedene Designs für die Icons zur Verfügung. Ein Klick darauf zeigt sofort, wie das ausgewählte Design live aussieht.
  4. Die Änderungen werden per Klick auf OK übernommen.

Explorer: Bilder rückwärts suchen

Explorer: Bilder rückwärts suchen

Mit der Rückwärts-Bildsuche von Google können Sie ein Bild als Suchbegriff verwenden und Ergebnisse für das Bild zu erhalten, wie z.B. die Quelle für das Bild und andere Websites, auf denen es verwendet wurde. Mit einem Tool lässt sich die umgekehrte Bildsuche von Google auch direkt im Datei-Explorer nutzen.

Laden Sie GoogleImageShellherunter und legen Sie die .exe-Datei in einen Ordner, den Sie wahrscheinlich nicht verschieben oder löschen werden. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf die .exe-Datei und rufen Sie Als Administrator ausführen auf.

Im Dialogfeld können Sie den standardmäßigen Text für das Kontextmenü ändern, die Aufnahme von Dateinamen in Suchanfragen auswählen, die Größe großer Bilder vor dem Hochladen ändern und die Bildtypen für den Upload auswählen.

GoogleImageShell in der Praxis

  1. Öffnen Sie nach der Installation den Datei-Explorer und navigieren Sie zum Speicherort des Bildes oder der Bilder, das für eine umgekehrte Bildsuche verwendet werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie Search on Google Images aus.
  2. Ihr Standardbrowser wird mit den Ergebnissen geöffnet, die ähnliche Bilder, Websites mit dem Bild und andere Größen des Bildes enthalten können.

Wenn Sie mehrere Bilder ausgewählt haben, werden die Ergebnisse für jede Bildanzeige auf separaten Registerkarten im Browser angezeigt.

Tipp: Um GoogleImageShell aus dem Kontextmenü des Datei-Explorers zu entfernen, führen Sie die .exe-Datei als Administrator aus und klicken Sie auf Uninstall.

Word: Größe verknüpfter Bilder reparieren

Word: Größe verknüpfter Bilder reparieren

Soll eine Word-Datei schön klein bleiben, kann man die enthaltenen Bilder auch verknüpft einfügen, anstelle sie direkt im Dokument zu speichern. Möglich macht’s das INCLUDEPICTURE-Feld. Das Problem: Ersetzt man das externe Bild, erscheint es in Word verzerrt.

Das liegt daran, dass Word das Seitenverhältnis für verknüpfte Bilder nicht automatisch korrigiert – zumindest dann nicht, wenn die Option zum Beibehalten der Formatierung des Bildes aktiviert ist. Das Feld lässt sich wie folgt anpassen:

  1. Zunächst mit der rechten Maustaste auf die per Feld verknüpfte Grafik klicken.
  2. Jetzt folgt ein Klick auf den Eintrag Feld bearbeiten.
  3. Auf der rechten Seite dann die Option zum Korrigieren der X- und/oder Y-Abmessungen mit einem Haken versehen.
  4. Dann unten auf OK klicken.
  5. Soll Word das verknüpfte Bild erneut von der Festplatte einlesen, markiert man das Bild und drückt dann auf [F9].

HD-Bilder als Wallpaper

HD-Bilder als Wallpaper

Wer einen Monitor mit hoher Auflösung hat, braucht entsprechende Hintergrund-Bilder. Das Problem: Selbst, wenn große Fotos als Wallpaper konfiguriert werden, erscheinen sie auf dem Desktop nicht sonderlich scharf. Windows optimiert sie nämlich, damit das Bild schneller geladen wird.

Heutige Computer haben allerdings so viel Performance, dass Wallpaper nicht mehr mit einer niedrigen JPEG-Qualität gespeichert werden müssen. Die Einstellung dazu findet sich allerdings nicht in der Windows-10-Einstellungs-App, sondern kann nur über die Registrierung geändert werden.

Hier die nötigen Schritte, um die Qualität für Desktop-Hintergründe anzupassen:

  1. Zuerst [Win]+[R] drücken, dann regedit eingeben und mit Klick auf OK bestätigen.
  2. Jetzt zum folgenden Schlüssel navigieren: HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop.
  3. Dort auf der rechten Seite nach dem Eintrag JPEGImportQuality suchen und den Wert per Doppelklick auf 100 hexadezimal ändern.

Tipp: Ist der Eintrag noch nicht vorhanden, wird er per Rechtsklick und Auswahl von Neu, DWORD-Wert erstellt und dann mit dem Wert 100 hexadezimal versehen.

Zum Schluss ein hochauflösendes Bild einstellen – es wird dann mit bester Qualität angezeigt.

Microsoft Office Picture Manager zurückholen

Microsoft Office Picture Manager zurückholen

Microsoft Office Picture Manager war in Office 2010 und frühere Versionen integriert. Sie können damit Ihre Bilder anzeigen, bearbeiten und verwalten. Wenn Sie Picture Manager mögen und das Programm zur Verwaltung von Bildern völlig ausreicht, können Sie es auf Ihrem Computer installieren, ohne Ihre aktuelle Version von Office zu deinstallieren.

Hier die nötigen Schritte, um den Picture Manager erneut zu installieren:

  1. Laden Sie zunächst das Installationsprogramm von SharePoint Designer 2010 herunter und starten Sie es.
  2. Lesen Sie die Microsoft Software-Lizenzbedingungen und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Ich akzeptiere die Bedingungen dieser Vereinbarung.
  3. Klicken Sie auf dem Bildschirm Die gewünschte Installation auswählen auf Anpassen.
  4. Klicken Sie für jedes der unter Microsoft Office auf der Registerkarte Installationsoptionen aufgeführten Module auf die Schaltfläche und wählen Sie Nicht verfügbar aus.
  5. Um Microsoft Office Picture Manager für die Installation auszuwählen, klicken Sie auf das Pluszeichen links neben dem Modul Office-Tools, um es zu erweitern.
  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben Microsoft Office Picture Manager und wählen Sie Vom Arbeitsplatz ausführen aus.
  7. Klicken Sie schließlich auf Jetzt installieren. Sobald die Installation abgeschlossen ist, schließen Sie das Installationsprogramm.

Danach finden Sie den Microsoft Office Picture Manager unter Zuletzt hinzugefügt im Startmenü von Windows 10. Der Microsoft Office Picture Manager ist auch im Startmenü innerhalb der Microsoft Office-Gruppe verfügbar. Jetzt können Sie mit dem Microsoft Office Picture Manager Ihre Fotos organisieren, bearbeiten und anzeigen.