Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Windows 95: Bei wem weckt das nicht Erinnerungen? Einige der interessantesten Neuerungen, die damals eingeführt wurden, haben selbst heute noch Auswirkungen – zum Beispiel auf Windows 10. Zeit für einen Rückblick.

Windows 95 erschien am 24. August 1995 und war ein wichtiger Meilenstein für Microsoft, sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft. Durch die Zusammenlegung von MS-DOS und Windows, die zuvor getrennte Systeme waren, ermöglichte Windows 95 eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern, Windows 3.0 und 3.1.

Neuer Desktop

Windows 95 markierte auch die Umstellung von 16-Bit auf 32-Bit. Das Betriebssystem entwickelte sich sodann für Jahre zu einem der beliebtesten Systeme überhaupt, nicht zuletzt dank praktischer Funktionen – wie dem neu eingeführten Start-Button.

Die Umstellung der Oberfläche, mit der Nutzer den PC steuern, führte dazu, dass viele vormals wichtige Komponenten aus früheren Windows-Versionen fallengelassen wurden. Der Desktop konnte ab sofort Verknüpfungen zu Dateien, Ordnern und Programmen anzeigen. Laufende Programme wurden in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Außerdem neu: Rechts unten standen nun Steuerungen für Lautstärke, die Zeit und den Infobereich mit Hintergrund-Programmen bereit.

Natürlich ist all dies jedem Windows-Nutzer heutzutage vertraut – doch zu der Zeit, als Windows 95 eingeführt wurde, war das eine enorme Umstellung gegenüber vorherigen Versionen.

Startmenü und Explorer

Das Startmenü war die wichtigste Änderung: Durch Klick auf den Start-Button hatte man Zugriff auf installierte Programme, konnte Dokumente öffnen und schnell auf ausgewählte Verknüpfungen zugreifen.

Ebenfalls markante Verbesserung: Seit Windows 95 steht dem Nutzer der Windows Explorer bereit, als Nachfolger des Datei-Managers. Damit kann man seitdem Dateien und Programme öffnen und sämtliche Inhalte der Festplatte verwalten. Praktisch: Seit Windows 95 kann man auf ein Dokument oder ein Bild doppelklicken und öffnet es damit direkt im zugehörigen Programm.

Wichtiger Meilenstein

Viele der mit Windows 95 neu eingeführten Funktionen wurden im Laufe von neueren Windows-Versionen weiter verfeinert. Eins ist allerdings klar: Kaum ein anderes Betriebssystem hat noch immer so großen Einfluss auf aktuelle PCs wie Windows 95.

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Taschen-Rechner in die Mitteilungs-Zentrale einbauen

Taschen-Rechner in die Mitteilungs-Zentrale einbauen

Wer öfters kurz mal eben etwas ausrechnen will, greift zum Taschenrechner. In OSX ist dieser bereits eingebaut. Noch schneller zu erreichen ist er, wenn man ihn in die Mitteilungszentrale am rechten Bildschirmrand einbaut.

Um das Rechner-Widget rechts in die Mitteilungszentrale von OS X Yosemite zu integrieren, öffnet man diese zunächst per Klick auf das entsprechende Symbol in der Menüleiste. Dann zur Ansicht „Heute“ wechseln, falls nötig.

Unten ist danach ein Klick auf „Bearbeiten“ erforderlich, um die Liste der verfügbaren Widgets anzuzeigen. Hier der Zeile „Rechner“ auf das grüne Pluszeichen klicken, schon wird das Widget nach links übernommen und damit aktiviert. Zum Schluss unten auf „Fertig“ klicken, dann ist der Taschenrechner parat.

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OS X: Dock an den linken Bildschirm-Rand verschieben

OS X: Dock an den linken Bildschirm-Rand verschieben

Wer mehr Platz auf dem Mac-Bildschirm haben will, verschiebt das Dock einfach an eine andere Kante des Monitors – beispielsweise nach links. Diese Änderung ist mit wenigen Klicks gemacht.

Um das Dock, in dem der Apple-Computer wichtige Programme sowie alle geöffneten Fenster und einige Ordner anzeigt, von dem Standardort am unteren Bildschirmrand nach links zu verschieben, sucht man als Erstes nach dem Trennbalken im Dock, der die Programme von den Fenstern separiert.

Hier mit der rechten Maustaste klicken und so das Kontextmenü des Docks einblenden. Im Untermenü „Position auf dem Bildschirm“ lässt sich dann die gewünschte Platzierung einstellen. Zur Auswahl steht neben „unten“ auch „links“ oder „rechts“.

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Yosemite: Voll-Bild-Modus einer App wieder beenden

Yosemite: Voll-Bild-Modus einer App wieder beenden

Der grüne Knopf maximiert die Fenster einer App in OS X Yosemite nicht mehr, sondern schaltet das Programm in den Vollbildmodus. Nur – wie beendet man diese Ansicht wieder?

Um den Vollbildmodus einer App am Mac wieder zu schließen, zeigt man mit dem Mauszeiger an den oberen Rand des Monitors und wartet dort einige Augenblicke. Daraufhin blendet das Betriebssystem die Titelleiste der App ein. Hier nun auf den grünen Knopf klicken, schon wird der Vollbildmodus wieder beendet.

Extra-Tipp: Wer lieber ein Tastenkürzel für den Vollbildmodus verwenden will, kann sowohl zum Starten als auch zum Beenden des Fullscreens die Tastenkombination [Cmd] + [Ctrl] + [F] nutzen.

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Linux Mint: Cinnamon-Leiste am oberen Bildschirmrand anzeigen

Linux Mint: Cinnamon-Leiste am oberen Bildschirmrand anzeigen

Windows lässt sich auf Wunsch so einstellen, dass die Taskleiste an einer anderen Monitorseite angezeigt wird. Besonders Mac-Nutzer schätzen das. Aber haben Sie schon gewusst, dass sich auch die Leiste von Linux Mint Cinnamon an eine andere Stelle verschieben lässt? Wir zeigen, wie das geht.

Standardmäßig zeigt Linux Mint die Leiste mit dem Menü, den offenen Fenstern sowie der System-Uhr wie bei Windows unten an. Um die Leiste des Cinnamon-Desktops an der oberen Bildschirmkante anzuzeigen, öffnen Sie zuerst das Mint-Menü (Startmenü), zeigen dann auf den Bereich „Einstellungen“ und klicken auf „Leiste“.

Öffnen Sie dann die Klappliste, und stellen Sie dort „Umgekehrt“ ein. Damit die Änderung wirksam wird, melden Sie sich ab und dann wieder an. Ab sofort finden Sie die Taskleiste am oberen Rand des Monitors.

Zurücksetzen lässt sich die Position, indem Sie die obigen Schritte wiederholen, dabei aber „Traditionell“ als Einstellung wählen.

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Das Geheimnis der Windows-Pfeiltasten-Kürzel

Das Geheimnis der Windows-Pfeiltasten-Kürzel

Auf jeder PC-Tastatur findet sie sich: die Windows-Taste mit der charakteristischen Fahne. Ein Druck auf die Windows-Taste führt zur Anzeige des Startmenüs beziehungsweise der Windows-Startseite. Daneben sind noch weitere Tricks versteckt, die mit den Pfeiltasten zusammenhängen.

Die Kombination aus der Windows-Taste und den Pfeiltasten, die Sie unten rechts auf Ihrer Tastatur finden, ergibt verschiedene Tastenkürzel. Mit ihnen ändern Sie die Position von Fenstern auf Ihrem Bildschirm. Hier eine Übersicht der Tastenkombinationen:

  • [Windows] + [Pfeil-nach-oben]
    Maximieren Sie das aktuelle Fenster, sodass es den größtmöglichen Raum einnimmt.
  • [Windows] + [Pfeil-nach-unten]
    Minimieren Sie das aktuelle Fenster. Nur ein Knopf in der Taskleiste bleibt übrig.
  • [Windows] + [Pfeil-nach-links/rechts]
    Heften Sie das aktuelle Fenster am linken oder rechten Bildschirmrand an. Es nimmt die halbe Breite des Monitors in Anspruch. Auf diese Weise lassen sich schnell zwei Fenster genau nebeneinander anordnen.

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Windows 8.1: Festlegen, wann keine App-Benachrichtigungen angezeigt werden dürfen

Windows 8.1: Festlegen, wann keine App-Benachrichtigungen angezeigt werden dürfen

Nichts ist ärgerlicher, als nachts von einem Pling-Ton geweckt zu werden, nur weil irgendeine App eine Benachrichtigung anzeigt. Falls Sie Ihren Windows-8.1-Computer eingeschaltet lassen müssen, legen Sie doch ein Zeitfenster fest, während dem die Nachtruhe gilt. So werden Sie weniger gestört, wenn Sie es nicht wollen.

Um festzulegen, wann Windows 8.1 App-Benachrichtigungen anzeigen darf und wann nicht, nutzen Sie die PC-Einstellungen. Dazu wischen Sie vom rechten Bildschirmrand, sodass die Charms-Leiste eingeblendet wird. Verwenden Sie eine Maus, zeigen Sie in die rechte obere Ecke und führen den Mauszeiger dann nach unten. Es folgen Tipps oder Klicks auf das Zahnrad-Symbol „Einstellungen“ und dann auf „PC-Einstellungen ändern“.

In der linken Spalte navigieren Sie jetzt zum Bereich „Suche und Apps, Benachrichtigungen“. Auf der rechten Seite sehen Sie nun den Abschnitt „Ruhezeiten“, wo Sie eine Start- und eine Ende-Zeit für den stillen Modus definieren können. Außerdem lässt sich festlegen, ob während der Nachtruhe Skype-Anrufe durchgestellt werden sollen oder nicht.

Extra-Tipp: Wird der PC innerhalb der Nachtruhezeit verwendet, funktionieren auch die App-Benachrichtigungen solange trotzdem ganz normal.

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