Blockchain als Technologie in den Medien

Blockchain als Technologie in den Medien

Deutschland gilt ja nicht gerade als Vorreiter in Sachen Digitalisierung. „Neuland“ und so… Doch nun das: Die Bundesregierung hat jetzt eine Blockchain-Strategie verabschiedet. Blockchain – das ist ein Hype-Begriff aus der Netz-Szene, den kennen viele vom Bitcoin. Ist aber nicht dasselbe. Mittelfristig könnte die Blockchain auch die Medienwelt auf den Kopf stellen.

(mehr …)

So geht erfolgreich bloggen (Goldener Blogger)

So geht erfolgreich bloggen (Goldener Blogger)

„Das oder auch der Blog – ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich zugängliches Tagebuch oder Journal, in der mindestens eine Person, der Blogger, Aufzeichnung führt.“ So erklärt Wikipedia, was ein Blog ist. Viele Menschen bloggen – und noch mehr Menschen lesen Blogs. Schon seit Jahren.

Um die Bloggerszene an sich ist es ruhiger geworden. Doch aktiv ist sie nach wie vor. Diese Woche wurden Auszeichnungen vergeben für die besten deutschsprachigen Blogs, den „Goldenen Blogger“.

Auszeichnungen in 18 Kategorien

In der Kategorie „Blogger des Jahres“ hat der Blog Mimikama gewonnen, aus Österreich. Hier kümmert sich ein Team von rund 20 Leuten darum, Falschmeldungen zu enttarnen. Früher Hoaxes, heute Fakenews.

Mimikama greift mögliche Falschmeldungen auf, die im Netz und in den Medien kursieren, und überprüft sie, sucht nach Belegen und stellt sie auch richtig wenn sie tatsächlich falsch sind. Das macht Mimikama schon lange, länger als es den Begriff Fakenews gibt. Ein verdienter Preis. Es gibt 18 Kategorien.

Newcomer des Jahres ist Kreuzberg hilft. Eine Bürgerinitiative, die sich für Flüchtlinge in Berlin einsetzt. In der Kategorie „Food&Wein“ gab es eine Auszeichnung für das Blog „Freiknuspern“, ein Blog für Allergiker. Das Niveau vieler Blogs, die in aller Regel vollkommen uneigennützig von Privatleuten betrieben werden, ist mitunter beeindruckend.

Bloggen ohne Blog

Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali hat eine Auszeichnung in der Kategorie „Blogger ohne Blog“ bekommen, weil sie äußerst geschickt ihre Facebook-Seite benutzt, um das zu machen, wozu andere Blogs benutzen. Sehr interessant, weil die Szene damit anerkennt, dass mittlerweile soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter genutzt werden können, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen wie in einem traditionellen Blog.

Wieso noch bloggen?

Klar, wer eine eigene Facebook-Seite betreibt oder einen aufwändigen Twitter-Account, der geschickt mit Inhalten befüllt wird, kann ähnliche Ziele erreichen wie mit einem klassischen Blog – und aus de Stand mehr User. Denn eine Facebook-Seite ist in Facebook sichtbar und bekommt leichter Besucher als ein völlig unbekannter Blog, der sich im Web erst mal bewähren muss.

Außerdem ist Facebook einfach zu benutzen und es gibt auch gleich serienmäßig eine Diskussionsfunktion dazu, bei Twitter ganz ähnlich. Allerdings: Man kann nur vergleichsweise wenig selbst bestimmen, etwa beim Layout oder welche Zusatzfunktionen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus überlässt man nicht nur die Inhalte Facebook oder Twitter, sondern lässt die Netzwerke auch Geld verdienen mit den eigenen Inhalten. Das will nun wirklich nicht jeder.

Bloggen: So einfach wie nie

Das ist heute vergleichsweise einfach. Früher musste man in der Tat einiges an technischem Know-how mitbringen. Heute nicht mehr. Die Standard-Software für Blogger ist WordPress. Sie ist kostenlos zu haben und unfassbar vielseitig: Man kann als Benutzer praktisch jede Funktion hinzufügen, die man haben möchte , jedes denkbare Layout benutzen.

Die Auswahl ist wirklich riesig. Viele Online-Provider bieten WordPress-Präsenzen an, da muss man nicht selbst installieren und kann gleich los legem. Wer technisch mehr Know-how hat, macht das selbst und ist noch flexibler. Bei wordpress.com kann jeder mit wenigen Mausklick ein eigenes Blog einrichten. Ist also wirklich einfach. Danach muss man nur noch gute Inhalte schreiben, damit auch Leser und Besucher vorbeikommen.

Blog bekannt machen

Das geht durchaus, ist aber schwierig. Erst mal braucht man ein gutes Konzept und sollte loslegen. Gute Blogs fallen auf, dann wird auf den eigenen Blog verlinkt und die Leser kommen von alleine. Es hilft aber auch, sich in anderen Blogs zu Wort zu melden und auf das eigene Blog zu verlinken. Auf jeden Fall braucht man Geduld. Geld verdienen geht auch, aber nur, wenn man einen gut laufenden Blog hat. Dann kann man z.B. Anzeigenplätze verkaufen. Das ist aber eine ganze eigene Welt.

Natürlich kann man heute auch mit Mobilgeräten bloggen. Es gibt komfortable Apps, die einem dabei helfen, auch beim Upload von Fotos oder Videos – und selbstverständlich beim Abfassen von Texten. Es gibt auch  Dienste wie Buffer, die erlauben, dass man Blogposts „programmiert“: Sie gehen dann zu bestimmten Uhrzeiten online. Da kann man mal in Urlaub fahren und im Blog passiert trotzdem etwas. Denn das ist besonders wichtig: Im Blog müssen regelmäßig neue Postings erscheinen.

 

Nicht Meinungen, sondern Fakten zählen

Nicht Meinungen, sondern Fakten zählen

Im Internet wird viel veröffentlicht. Oft handelt es sich dabei aber um Meinungen anstelle von Fakten. Das Problem: Meinungen lassen sich beeinflussen – Fakten nicht.

Wer etwa zu viel auf Produkt-Bewertungen achtet, liest nicht selten die Meinung von Nutzern oder gar Marketing-Experten. Meinungen bewirken allerdings, dass man keine eigene Meinung mehr hat.

Deswegen gilt, gerade im Internet: Am besten auf Fakten achten. Informationen sollte man erst Glauben schenken, wenn sich diese auch an anderer Stelle objektiv nachprüfen lassen. Das verhindert, dass man seine eigene Meinung ungewollt von anderen beeinflussen lässt.

Die Vine Camera kommt

Die Vine Camera kommt

Der Video-Dienst Vine wird eingestellt, nicht aber die Vine-App. Bald heißt sie Vine Camera. Das steckt dahinter.

Im Oktober 2016 hatte Twitter, zu dem Vine gehört, das Ende für den Web-Dienst Vine angekündigt, mit dem sich kurze Videos in Schleife erstellen und mit anderen Nutzern teilen ließen.

Die zugehörige App für mobile Geräte wird allerdings nicht eingestellt, sondern umgebaut: Ab Januar 2017 heißt sie Vine Camera. Damit lassen sich weiterhin 6-sekündige, wiederholende Videos erstellen. Danach können sie direkt auf Twitter gepostet oder auf dem Handy oder Tablet gespeichert werden.

Zudem haben Vine-Nutzer es jetzt auch einfach, den Personen, denen sie bisher auf Vine folgen, nun auf Twitter zu folgen. Dazu wird in Kürze ein entsprechender Hinweis sichtbar. Schließlich lassen sich die eigenen Vines auch über die App oder die Website ganz leicht herunterladen. Mehr Infos jederzeit auf Twitter unter @Vine – oder direkt auf vine.co.

Trübe PC-Tage erhellen mit Cartoons

Trübe PC-Tage erhellen mit Cartoons

Montag ist es morgens das Beste, den Tag mit Comics zu starten. Dann fängt die Woche schon mal lustig an. Da gibt es im Internet einige Seiten, die jeden Tag Erheiterndes zu bieten haben.

Zum Beispiel diese:

ruthe-comic-witz

Wer selbst auch saubere Witze kennt, kann ja seinen eigenen Blog täglich auch mit Comics bestücken. Umso mehr Website-Besucher könnte er damit bekommen.

Gratis: Windows Live Writer ist jetzt Open Source

Gratis: Windows Live Writer ist jetzt Open Source

Zum Schreiben von Blog-Beiträgen ist Windows Live Writer vielen ein Begriff. Jetzt ist der Quelltext des ehemaligen Microsoft-Programms veröffentlicht worden – und wird wieder aktiv weiterentwickelt.

Das ursprünglich zu den Live Essentials gehörende Programm ist selbst Jahre nach Erscheinen der letzten Version sehr beliebt. Eine unabhängige Gruppe Freiwilliger bei Microsoft hat Windows Live Writer jetzt als Open Source veröffentlicht und freigegeben. Der Klon heißt jetzt Open Live Writer (oder OLW) und ist Teil der .NET-Stiftung.

Wann hat es das schon mal gegeben? Ein zuvor komplett proprietäres Windows-Programm, das Teil der Windows Live Essentials war, wurde im Quelltext veröffentlicht. Diese Software wurde von Millionen genutzt und enthielt Code, der ein Jahrzehnt und älter war.

Open Live Writer läuft unter Windows 7, 8, 8.1 und 10.

Kostenloser Download: Open Live Writer

openlivewriter

Neue Ideen für Blog-Beiträge finden, ohne zu klauen

Neue Ideen für Blog-Beiträge finden, ohne zu klauen

Wer einen eigenen Blog betreibt, etwa mit Tipps und Tricks zu einem bestimmten Thema, ist ständig auf der Suche nach neuen Ideen, die für die eigenen Leser nützlich sein könnten. Interessante und lesenswerte Themen zu finden ist nicht immer einfach. Wir zeigen, was man auf keinen Fall machen sollte.

Schlauberger gehen jetzt vielleicht hin und sehen sich an, was die anderen Blogs zum Thema so schreiben – um dann die gleichen Inhalte, vielleicht sogar eine ganze Reihe der dort veröffentlichten Tipps, einfach zu klauen, ein wenig umzuschreiben und dann auf der eigenen Website ebenfalls zu veröffentlichen.

Mit dieser Vorgehensweise kann es allerdings nicht nur zu Problemen mit dem Urheberrecht kommen, besonders dann, wenn nicht nur einzelne Tipps kopiert werden, sondern Dutzende oder gar Hunderte. Aufmerksame Leser werden den Betrug zudem schnell entdecken – denn viele surfen im Web nicht nur eine einzige Website an, sondern sind Dauerbesucher bei mehreren Blogs einer Branche. Da fällt es auf, wenn einer immer abschreibt.

Kennt man sich als Blog-Betreiber oder Autor gut mit einem bestimmten Thema aus, wäre es sicher besser, wenn man sich selbst Gedanken macht, über was man schreiben könnte. Tipp: Begegnen einem während der normalen Arbeit versteckte Funktionen oder Tricks, die sich gut als Tipp machen würden, warum diese nicht kurz in Stichworten notieren? Dann kann man sie später im Blog der eigenen Leserschaft erklären, die sich bestimmt über die originellen – und originalen, nicht abgekupferten – Inhalte freut.

tastatur-tippende-haende