Wechselkurse von Währungen online checken

Wechselkurse von Währungen online checken

Wer geschäftlich nicht nur mit dem Euro zu tun hat, interessiert sich auch dafür, was der Euro in anderen Währungen wert ist. Dieser Wechselkurs unterliegt laufenden Schwankungen. Für Abrechnungen muss man manchmal wissen: Welchen Wert hatte der Dollar letzte Woche?

Direkt über das Google-Suchfeld lässt sich nur der aktuelle Umrechnungskurs einer Währung abfragen, aber nicht die zeitliche Entwicklung. Hier hilft die Webseite Finanzen.net weiter. Sie gibt Auskunft darüber, wie sich der Wert einer Währung im Vergleich zu einer anderen Währung im Lauf der Zeit entwickelt hat – zum Beispiel, ob der Dollar teurer geworden ist.

Besonders praktisch hierbei ist die grafische Darstellung als Diagramm. Das sieht dann ähnlich aus wie beim DAX. Der Vorteil: Höchststände lassen sich schnell und einfach ablesen. Das macht die Währungskurs-Tabellen von Finanzen.net zu einer guten Anlaufstelle nicht nur für Börsenprofis.

Beispiele:

finanzen.net/devisen/dollarkurs

finanzen.net/devisen/euro-pfund_sterling-kurs

finanzen-wechselkurse

Facebook kauft WhatsApp

Facebook kauft WhatsApp

Warum hält Mark Zuckerberg auf dem Mobile World Congress eine Keynote-Rede? Jetzt ist das Geheimnis gelüftet: Für 16 Milliarden US-Dollar (4 Milliarden in bar + 12 Milliarden in Facebook-Aktien) kauft Facebook den Chatdienst WhatsApp.

Der ist einer der beliebtesten Dienste überhaupt auf Smartphones, und das trotz wiederholt bekannt gewordener Sicherheitslücken. Was Facebook mit dem Zukauf des Chatdienstes plant, der 450 Millionen Nutzer hat, ist unklar. In einer Pressemitteilung versichert Facebook jedoch, man wolle die Marke WhatsApp auf jeden Fall beibehalten.

Mit WhatsApp kann Facebook noch präsenter auf den Smartphones der Nutzer sein. Denn 70% der 450 Millionen Nutzer verwenden die Chat-App jeden Tag.

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Krims-Krams tauschen

Krims-Krams tauschen

Wer gelesene Bücher verkaufen, einmal geschaute DVDs wieder loswerden oder seine CD-Sammlung ausmisten möchte, nutzt heutzutage das Internet. Verkaufsportale und Kleinanzeigenseiten – allen voran eBay – haben Trödelmärkten und Zeitungsinseraten den Rang abgelaufen. Doch vielen sind auch diese Möglichkeiten noch zu umständlich, um Kleinkram wie Bücher oder DVDs zu verkaufen.

Hier bietet sich Tauschothek.de als simple und einfach gestrickte Alternative an. Wie der Name der Plattformen ahnen lässt, können Nutzer hier als Privatperson nicht nur Artikel verkaufen, sondern auch gegen andere Dinge tauschen. Dabei dürfen aber nur Waren aus den Kategorien Bücher, Filme, Musik und Videospiele angeboten werden. VHS- und Musikkassetten sowie Videospielkonsolen und andere Hardware sind nicht zugelassen. Der besondere Pluspunkt: Die Nutzung ist kostenlos. Es gibt weder Verkaufsprovisionen noch sonstige Gebühren.

Die Macher von Tauschothek.de verzichten außerdem ganz bewusst auf ein integriertes Zahlungssystem. Käufer und Verkäufer müssen sich selbst um die Modalitäten wie Bezahlung bzw. Tausch und Versand kümmern, die Plattform hilft lediglich bei der Kontaktaufnahme. Dennoch erinnern einige Funktionen an die großen Vorbilder: So können sich die Nutzer beispielsweise gegenseitig bewerten. Das hilft, seriöse von unseriösen Anbietern zu unterscheiden.

Anders als andere Anbieter von Tausch- und Verkaufsbörsen, die es neben eBay & Co. oft schwer haben, sind auf Tauschothek.de recht viele aktive Nutzer unterwegs. Zudem gibt es ein gut besuchtes Forum. Die Seite lebt also und dümpelt nicht im Schatten der Großen dahin. Das und die Einfachheit, mit der die Plattform konzipiert ist, machen sie zu einer attraktiven Alternative, um nicht mehr genutzte, aber noch brauchbare Dinge gewinnbringen loszuwerden.

www.tauschothek.de

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Wie Twitter Geld verdienen kann

Wie Twitter Geld verdienen kann

Seit 2009 können wir Tweets verschicken, 140 Zeichen lange Kurznachrichten. Längst ist Twitter zu einem ganz wesentlichen Bestandteil des Internet geworden, so nah dran an Live-Ereignissen wie kein anderer Onlinedienst. Diese Woche ist Twitter an die Börse gegangen und hat einen erfolgreichen Börsenstart hingelegt. Nach dem ersten Handelstag war die Aktie fast doppelt so viel wert. Experten erwarten nun Veränderungen bei Twitter selbst.

  • Die Aktionäre setzen offensichtlich darauf, dass es Twitter gelingt, Geld zu verdienen. Bislang sieht es nicht danach aus. Twitter macht Verluste. Wieso eigentlich?

Jedem Startup-Unternehmen geht es in der Anfangsphase erst mal nur darum, möglichst viele User anzulocken und die technische Infrastruktur auf die Beine zu stellen. Einnahmen sind erst mal Nebensache. Twitter gibt es erst seit 2009, also noch nicht so furchtbar lange. Werbung stört bekanntlich nur, deshalb gibt es auf Twitter bislang nicht viel davon. Trotzdem hat Twitter bereits einige Dinge ausprobiert, um Geld zu verdienen. Da erscheinen dann Nachrichten, die aussehen wie reguläre Tweets, doch es sind bezahlte Meldungen – Werbung eben.

Allerdings hat Twitter eine besondere Herausforderung zu meistern: Die von den Usern übermittelten und gelesenen Nachrichten selbst kann man schlecht mit Werbung anreichern, das würde niemand akzeptieren. Darüber hinaus wird Twitter auf unterschiedliche Art und Weise genutzt, nicht nur im Web, sondern vor allem auf Mobilgeräten, und da kommen die unterschiedlichsten Apps zum Einsatz, über die Twitter selbst nur bedingt Kontrolle hat. Es ist also nicht ganz leicht, mit Werbung auf Twitter Geld zu verdienen. Und man muss es klar sagen: Bislang funktioniert das auch nicht besonders gut.

 

  • Aber welche Veränderungen sind zu erwarten? Die neuen Aktionäre wollen doch Gewinne sehen und  keine Erklärungen für Verluste hören.

Völlig richtig. Twitter-User müssen sich definitiv auf einiges einstellen. Twitter wird mit Sicherheit verschiedene Werbeformen ausprobieren oder bestehende Werbung erweitern. Wir werden mehr Tweets sehen, die bezahlte Werbung sind. Ob das von den Usern akzeptiert werden wird, das wird vor allem davon abhängen, wie häufig Twitter Werbung schalten wird, wie diese Werbung gekennzeichnet wird und letztlich auch, welche Werbeformen Twitter auswählt. Denkbar sind übrigens auch Anzeigen im Bildformat. Das hat Instagram, der Bilder-Dienst von Facebook, jetzt vorgemacht: Mitunter erscheinen Fotos bei den Usern, die bezahlte Werbung sind. Das erkennt man mitunter erst bei genauem Hinsehen.

 

  • Wenn es nicht die Werbung ist, zumindest nicht allein, die Twitter aus den roten Zahlen holt, was ist es dann?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Twitter könnte sich für die bevorzugte Behandlung von bezahlten Tweets entscheiden. Gut möglich also, dass künftig Tweets von Firmen, Sendern und von allen, die dafür bezahlen, prominenter erscheinen oder schneller transportiert werden. Das ist möglich, aber nicht sonderlich wahrscheinlich.

Wahrscheinlicher ist, dass auch Twitter einen Nutzen zieht aus den Nutzerdaten. Zwar ist Twitter kein so großer Datensammler wie Google oder Facebook, weil die User deutlich weniger von sich preis geben als in den anderen sozialen Netzwerken. Dennoch entstehen mit der Zeit Profile. Twitter weiß ganz genau, wer mit wem vernetzt, wer wem folgt, aber bekommt auch mit, wer auf welche Tweets reagiert. Wo existieren also stärkere Bindungen, zu welchen Themen äußeren sich einzelne User häufiger und intensiver? Wann und wo geht jemand online, setzt Tweets ab? Da fallen jede Menge Daten an, die sich auf die ein oder andere Weise vermarkten lassen. Um gezielt passende Werbung zu präsentieren garantiert. Werbung für ein bestimmtes Produkt, das optimal auf die Zielgruppe passt? So etwas könnte Twitter anbieten.

Vor allem aber ist Twitter in der Lage, die Aufmersamkeit der User auf ein bestimmtes Thema zu lenken. Wenn Millionen von Usern eine bestimmte Webseite empfohlen wird, dann gehen da auch viele hin. Aufmerksamkeit ist Gold wert im Internet.

 

  • Könnte sich Twitter nicht auch dazu verleiten lassen, die konkreten Nutzerdaten zu vermarkten und zu verkaufen?

Ich denke nicht, dass Twitter konkrete Profile oder Nutzerdaten verkauft. Vertrauen ist ein wichtiges Gut im Internet, das darf man als Unternehmen, vor allem als Onlinedienst nicht verspielen. Man darf die Leidensfähigkeit der User also nicht übertrapazieren.

Doch Twitter kann etwas anderes anbieten: Marktforschung und Marktstudien. Kein anderer Onlinedienst ist so nah dran an Live-Ereignissen, in keinem anderen Medium wird schneller auf Themen reagiert. Twitter kann also genau sagen, wie die Menschen auf ein Thema, ein Stichwort, einen Trend reagieren –und das mit dem üblichen Verhalten vergleichen. Auch regionale Unterschiede lassen sich mühelos ermitteln.

Sprechen die Leute gerade über vegane Ernährung? Wie sehr regt die NSA-Affäre auf? Werden derzeit mehr Beauty-Tipps ausgetauscht oder spielt Fitness eine größere Rolle? All das lässt interessante Rückschlüsse zu, die sich die Wirtschaft zunutze machen kann und was kosten darf. Man kann sich zeitaufwändige und teure Marktstudien sparen. Twitter kennt die Antworten auf viele Fragen. Das könnte eine interessante Einnahmequelle werden, die die Privatsphäre der User nicht im geringsten beeinträchtigt.

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Twitter startet erfolgreich an der Börse

Twitter startet erfolgreich an der Börse

Ab sofort wird auch Twitter an der Börse gehandelt. Der Börsenstart war ein riesiger Erfolg für den Zwitscherdienst: Das Papier notierte gleich zu Anfang mitunter 80% über dem Ausgabekurs. Twitter entgeht offenbar dem Facebook-Aktie, scheint an der Börse gut anzukommen. Und das, obwohl Twitter bislang kein Geld verdient. Twitter schreibt rote Zahlen. Doch das muss sich nun schleunigst ändern. 80 Millionen Aktien sind im Umlauf, die Aktionäre wollen Rendite sehen.

Twitter wird schnell das Problem lösen müssen, wie mit dem 140-Zeichen-Dienst Geld verdienen werden kann. Twitter hat bereits einiges ausprobiert, aber nichts konsequent umgesetzt. Wahrscheinlich ist, dass Twitter mehr Werbung präsentiert. Künftig werden häufiger Tweets zu sehen sein, die letztlich aber Werbung sind, ob auf dem PC-Monitor oder im Smartphone-Display.

Darüber hinaus kann Twitter auch User-Daten verkaufen, direkt oder indirekt. Facebook und Google machen vor, dass sich damit Geld verdienen lässt. Twitter weiß eine Menge über seine User – und macht daraus bislang nicht viel. Das wird sich garantiert rasch ändern.

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Twitter geht an die Börse

Twitter geht an die Börse

Facebook ist vor etwas über einem Jahr an die Börse gegangen, jetzt will auch Twitter versuchen, an der Börse Geld einzusammeln. Die Ankündigung erfolgte standesgemäß in einem Tweet des Unternehmen: 135 Zeichen, mehr war nicht nötig, um das Vorhaben bekanntzugeben. (mehr …)

Carl Icahn steigt bei Apple ein

Carl Icahn steigt bei Apple ein

Finanzgeschäfte sind sein Ding: Der auch bei Dell mitmischende Großaktionär Carl Icahn hat sich bei Apple eingekauft. Die Aktien seien zu günstig, der Wert des Unternehmens könne durch Rückkäufe gesteigert werden, so Icahn heute. (mehr …)