Aktivierung des Schreib-Caches unter Windows 10

Aktivierung des Schreib-Caches unter Windows 10

Festplatten arbeiten gewöhnlich recht schnell. Extern angeschlossene Festplatten sind in der Regel etwas träger, aus technischen Gründen – und weil sie über USB an den Rechner angeschlossen sind. Mit einem Trick lassen sich viele externe Festplatten allerdings beschleunigen – ohne Mehraufwand bei der alltäglichen Arbeit.

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Symbol-Vorschau reparieren

Symbol-Vorschau reparieren

Windows 10 zeigt für bestimmte Dateitypen im Datei-Explorer eine Vorschau an. Für andere Dateien verwendet das System ein generisches Symbol, z. B. das gelbe Ordnersymbol, um Ordner darzustellen. Windows 10 verfügt dafür über einen Icon-Cache. Leider kann dieser Icon-Cache beschädigt werden.

Wenn das passiert, fehlen Symbole an allen möglichen Stellen im System. Um dies zu beheben, müssen Sie die Datenbank des Icon-Cache neu erstellen. Hier ist die Vorgehensweise.

Icon-Cache neu aufbauen

Dies führt nicht zu einem Datenverlust, aber Sie sollten alle Anwendungen und Dateien schließen, die Sie geöffnet haben. Wenn es noch unfertige Arbeiten gibt, die gespeichert werden müssen, sollten Sie diese zuerst speichern.

Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten und führen Sie die folgenden Befehle nacheinander aus. Sobald Sie den blinkenden Cursor in der Eingabeaufforderung sehen und ihn erneut eingeben können, können Sie den nächsten Befehl ausführen.

ie4uinit.exe -show

taskkill /IM explorer.exe /F

DEL /A /Q „%localappdata%\IconCache.db“

DEL /A /F /Q „%localappdata%\Microsoft\Windows\Explorer\iconcache*“

Jetzt müssen Sie einen letzten Befehl ausführen, dieser Befehl wird Ihr System jedoch neu starten, sobald Sie auf Enter tippen. Speichern Sie daher alles, was Sie noch benötigen.

shutdown /r /f /f /t 00

Sobald Sie wieder auf Ihren Desktop booten, beginnt Windows 10 mit dem Neuaufbau des Symbol-Cache.

OneDrive-Dateien auf Abruf nutzen

OneDrive-Dateien auf Abruf nutzen

Mit der Funktion zum Abrufen von OneDrive-Dateien auf Abruf stellt Microsoft Ihre in OneDrive gespeicherten Dateien und Ordner auf Ihrem PC zur Verfügung, ohne lokalen Speicherplatz zu belegen. Sie können auch allgemeine Aufgaben wie die Suche nach Dateien oder die Anzeige ihres Speicherorts durchführen. Mit wenigen Schritten lässt sich OneDrive on Demand einrichten und verwenden – so wissen Sie immer, wann eine Datei online, lokal oder immer verfügbar ist.

Um Files On-Demand zu aktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das OneDrive-Symbol im Infobereich und klicken Sie auf Einstellungen. Wählen Sie die Registerkarte Einstellungen aus und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Sparen Sie Platz, und laden Sie Dateien herunter, wenn Sie sie verwenden. Dann mit OK bestätigen.

Status von Dateien abrufen

In Ihrem persönlichen OneDrive-Ordner wird eine neue Spalte mit Statussymbolen aktiviert, die die Verfügbarkeit Ihrer Dateien anzeigt, unabhängig davon, ob sie online, lokal oder immer verfügbar sind. Die Statussymbole werden nur angezeigt, wenn Sie mit dem Internet verbunden sind. Wenn Sie online sind, sehen Sie auch Einträge im Kontextmenü, die den Status Ihrer Dateien ändern können:

  • Online: Die Datei ist sichtbar, aber nicht wirklich auf dem Gerät. Wenn Ihr Computer nicht mit dem Internet verbunden ist und Sie versuchen, eine Datei zu starten, erhalten Sie die folgende Fehlermeldung.
  • Lokal: Diese Option lädt die Datei auf Ihre Festplatte herunter. Wenn Sie entscheiden, dass Sie die Datei nicht mehr lokal benötigen, können Sie ihren Status wieder auf online setzen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und dann auf Speicherplatz freigeben.
  • Immer verfügbar: Lädt die Datei auf Ihr Gerät herunter und stellt sie jederzeit zur Verfügung. Dies ist praktisch für häufig abgerufene Dateien.

Mac: Spotify-Cache leeren

Mac: Spotify-Cache leeren

Songs, die man auch offline hören will, lassen sich mit Spotify als Download auf der Festplatte sichern. Sie sind dann auch abrufbar, wenn gerade keine Verbindung zum Internet besteht. Kommt Spotify durcheinander, kann dieser Cache auch manuell zurückgesetzt werden.

Aber Achtung: Löscht man den Download-Cache des Musik-Programms, müssen anschließend alle Playlists, die auch offline verfügbar sein sollen, erneut vom Server des Anbieters synchronisiert werden. Das kann einige Zeit dauern – je nachdem, wie viele Songs in den Wiedergabe-Listen enthalten sind.

Mit den folgenden Schritten lässt sich der Spotify-Cache unter macOS leeren:

  1. Zunächst die Spotify-App beenden, falls sie offen sein sollte.
  2. Jetzt ein neues Finder-Fenster öffnen.
  3. Hier zum eigenen Profil-Ordner wechseln. Am einfachsten geht das durch Aufrufen des Menü-Eintrags Gehe zu, Benutzerordner.
  4. Nun den Ordner Library, Application Support, Spotify öffnen.
  5. Hier das Verzeichnis PersistentCache löschen – fertig.

Platz sparen beim Java-Cache

Platz sparen beim Java-Cache

Viele Unternehmens-Anwendungen basieren auf Java. Wer ein Java-Programm im Internet startet, lädt die zugehörigen Daten automatisch auf die Festplatte. Von Haus aus dürfen diese Daten bis zu 32 Gigabyte belegen. Wenig sinnvoll – den Wert kann man auch verringern.

Um den Speicher für den Java-Cache zu konfigurieren, folgende Schritte ausführen:

  1. Zuerst auf Start klicken.
  2. In der Liste den Java-Ordner suchen. Ist kein Java-Ordner zu finden, wurde Java nicht installiert.
  3. Darin den Eintrag Java konfigurieren aufrufen.
  4. Auf dem Tab Allgemein bei Temporäre Internet-Dateien auf Einstellungen… klicken.
  5. Hier den Schieber weiter nach links ziehen, um den Platz zu beschränken.
  6. Wer mag, kann auch die Kompression für JAR-Dateien aktivieren.

Streaming-Cache leeren

Streaming-Cache leeren

Viele Apps hinterlassen bei der Verwendung „Datenmüll“ auf dem Smartphone. Das gilt vor allem für Musik-Streaming-Apps wie Spotify, Google Play Music oder Apple Music. Das Problem: Da sich immer mehr nicht mehr benötigte Daten ansammeln, werden die Geräte langsamer. Die Performance leidet. Unter all den Apps, die jede Menge Datenmüll auf dem Smartphone hinterlassen, sind besonders Musik-Streaming Apps wie Spotify, Google Play Music oder iTunes diejenigen, die das Smartphone auf Dauer an Performance einbüßen lassen.

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Thumb-Cache nicht mehr leeren

Thumb-Cache nicht mehr leeren

Im Fall Creators Update wird der Speicher für Vorschauen von Dateien und Ordner bei jedem Neustart oder Herunterfahren gelöscht. Das wird durch die automatische Wartung des Systems verursacht. Wer den Cache nicht leeren möchte, ändert eine Einstellung.

  1. Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann regedit
  2. Nun den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer, VolumeCaches, Thumbnail Cache öffnen.
  3. Jetzt auf den Eintrag Autorun doppelklicken und den Wert auf 0 ändern.

Die automatische Wartung wird dadurch nicht beeinflusst. Einziger Unterschied: Der SilentCleanup-Job startet nicht mehr automatisch. So wird verhindert, dass Windows den Thumb-Cache selbsttätig leeren kann.

Dropbox-Cache auf iPhone und Android leeren

Dropbox-Cache auf iPhone und Android leeren

Zum einen sind Cloudspeicher-Dienste wie Dropbox eine tolle Möglichkeit, um wichtige Daten jederzeit auf all wicntigen Geräten abrufen zu können. Zum anderen fallen durch die Nutzung solcher Cloud-Dienste aber auch eine Menge Cache-Daten an, die Speicherplatz einnehmen und Ihr Gerät im Endeffekt langsamer machen können. Wie Sie den Chache Ihrer Dropbox sowohl auf dem iPhone, als auch auf Android Smartphones leeren, zeigen wir Ihnen hier.

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