Beschädigte Office-Dokumente reparieren

Beschädigte Office-Dokumente reparieren

Wenn der Computer abstürzt oder ein anderes unerwartetes Ereignis eintritt, können Word-Dokumente, Excel-Tabellen und Co. beschädigt werden. Dann lassen sich die Dateien nicht mehr problemlos auf jedem Gerät öffnen. Oft lassen sich die Fehler mit der integrierten Reparatur-Funktion korrigieren.

  1. Um ein beschädigtes Office-Dokument zu reparieren, wird als Erstes die zugehörige Office-Anwendung gestartet. Im Beispiel nutzen wir Microsoft PowerPoint.
  2. Jetzt oben links auf Datei und dann auf Öffnen, Durchsuchen klicken.
  3. Nun auf der Festplatte die gewünschte Datei heraussuchen und markieren.
  4. Als Nächstes unten auf der rechten Seite des Öffnen-Buttons auf den kleinen Pfeil klicken, sodass ein Menü eingeblendet wird.
  5. Hier findet sich unter anderem auch die Funktion Öffnen und reparieren.

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Achtung: PC-Crashes!

Achtung: PC-Crashes!

Mit der sogenannten Desktop-Bridge lassen sich klassische PC-Programme als Apps in den Store von Windows 10 übertragen. Solche Apps können den PC allerdings im Moment komplett lahmlegen. Dabei erscheint ein Blue-Screen mit dem Fehler „KERNEL_SECURITY_CHECK_FAILURE“ und Windows ist nicht mehr zu gebrauchen.

Mit der Desktop-Bridge (Project Centennial), einer neuen Funktion in Windows 10 Anniversary Update, können Entwickler bestehende Win32- und .NET-Apps nehmen und als Universelle Windows-App über den Windows Store anbieten. Soweit die Theorie.

Dazu reicht es schon aus, wenn der Benutzer eine betroffene App startet – etwa Kodi oder auch Evernote. Das Problem: Treiber greifen über unsichere Schnittstellen auf Windows zu, und dies verursacht im Zusammenhang mit einer portierten Win32-App Probleme, die zum Absturz führen können.

Einzige Lösung, bis Microsoft einen Patch über Windows Update bereitstellt: Finger weg von Apps, die mit der Desktop-Bridge umgesetzt wurden.

uwp

Festlegen, ob der Mac beim Absturz automatisch neu startet

Festlegen, ob der Mac beim Absturz automatisch neu startet

Moderne Macs starten meist automatisch neu, nachdem das System sich aufgehängt hat. Für viele Nutzer ist das praktisch, zur Suche nach Fehlern aber nicht unbedingt.

Mit einem Befehl im Terminal lässt sich abfragen, ob der Mac aktuell bei System-Abstürzen automatisch neu startet oder nicht. Dazu als Erstes ein Terminal-Fenster öffnen und dann darin folgendes Kommando eintippen:

sudo systemstartup  -getrestartfreeze [Enter]

Möchte man die aktuelle Einstellung anpassen, nutzt man dazu einen der folgenden Befehle:

sudo systemstartup  -setrestartfreeze on [Enter] oder … off [Enter].

Nach Eingabe des Administrator-Kennworts wird die Einstellung sofort geändert.

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Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten. Er muss neu gestartet werden.

Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten. Er muss neu gestartet werden.

Wer obigen Fehler auf blauem Hintergrund in Windows 8.1, 8 oder Server 2012 sieht, dessen PC ist zuvor aufgrund eines Fehlers abgestürzt. Schuld könnte ein Treiber- oder Speicherproblem sein, oder kaputte Systemdateien.

Seit Windows Vista versucht das System selbst, solche Fehler zu beheben, und zeigt den Bluescreen nur an, wenn das nicht klappt. Findet Windows ein Problem vor, das die Sicherheit des Systems gefährdet, wird es angehalten. Das macht sich als Absturz bemerkbar. Vor dem automatischen Neustart wird einige Sekunden eine Fehlermeldung angezeigt, die bei der Fehlersuche hilft.

Damit man die Meldung lesen kann, muss der automatische Neustart abgeschaltet werden. Das geht in der Systemsteuerung unter „System & Wartung, System, Erweiterte Systemeinstellungen, Erweitert“. Hier im Bereich „Starten und Wiederherstellen“ auf „Einstellungen“ klicken und den Haken bei „Automatischer Neustart“ entfernen, dann auf „OK“ klicken.

Wird später dann ein Bluescreen angezeigt, notiert man sich als Erstes die Fehlermeldung, etwa „HAL_INITIALIZATION_FAILED“ oder etwas Anderes, um anschließend im Internet danach zu suchen.

Hilft das nicht weiter, installieren Windows-8.1-Nutzer den Hotfix 482230 von der Seite KB2929742. Nach der Installation im Registrierungseditor zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, System, CurrentControlSet, Control, CrashControl“ navigieren und hier einen neuen DWORD-Wert erstellen. Der heißt DisplayParameters und bekommt den Wert 1 zugewiesen. Ab sofort zeigt Windows im Bluescreen auch die detaillierten Fehlercodes an, die für die Fehlersuche unentbehrlich sind.

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Chrome auf Windows: Weniger Arbeitsspeicher verbrauchen

Chrome auf Windows: Weniger Arbeitsspeicher verbrauchen

Standardmäßig nutzt Google Chrome einen Prozess pro geöffnetem Tab. Das machen andere Browser auch. Die Idee: Stürzt eine Webseite ab, nehmen die anderen offenen Seiten keinen Schaden. Wer Ressourcen sparen will (oder muss), nutzt stattdessen einen Prozess pro Domain.

Diese Einstellung arbeitet etwas ressourcensparender, was sich auf älteren Geräten bemerkbar machen sollte. Und so wird sie aktiviert:

  1. Als Erstes den Chrome-Browser beenden.
  2. Nun auf die Chrome-Verknüpfung rechtsklicken.
  3. Im Kontextmenü werden dann die Eigenschaften aufgerufen.
  4. Hinter den Pfad zu „chrome.exe“ wird dann ein Parameter angehängt:
    –process-per-site
  5. Dann auf „Übernehmen“ klicken und die Eigenschaften wieder schließen.

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Windows: Automatischen Neustart nach Blue Screen verhindern

Windows: Automatischen Neustart nach Blue Screen verhindern

Ein blauer Bildschirm ist immer eine ärgerliche Sache – besonders dann, wenn man gerade etwas Wichtiges zu tun hatte und das Programm jetzt ohne Speichern abgestürzt ist. Doch um die Fehlermeldung im Blue Screen lesen zu können, bleibt oft nicht genug Zeit. Denn Windows startet normalerweise automatisch neu.

Der blaue Bildschirm gibt oftmals den Namen des Treibers oder Programms an, das für den Absturz verantwortlich ist. Auch der hexadezimale Fehlercode kann bei weiteren Recherchen hilfreich sein, um den Fehler eingrenzen zu können. Um Windows beizubringen, dass es nach einem Absturz nicht automatisch neu starten soll, sind folgende Schritte nötig:

  1. Auf „Start, Systemsteuerung“ klicken.
  2. Die Rubrik „System und Wartung, System“ (Windows Vista/7) bzw. „System“ (Windows XP) öffnen.
  3. In Windows Vista und 7 links auf „Erweiterte Systemeinstellungen“ klicken, in Windows XP zum Tab „Erweitert“ wechseln.
  4. In der Rubrik „Starten und Wiederherstellen“ auf den Knopf „Einstellungen…“ klicken.
  5. Schließlich den Haken hinter „Automatisch Neustart durchführen“ entfernen. Zum Schluss alle Änderungen mit „OK“ bestätigen.

Ab sofort bleibt ein eventueller Blue Screen so lange stehen, bis Sie den Computer selbst ausschalten oder neu starten.

Automatischen Neustart bei System-Absturz verhindern